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In Western political discourse, Yugoslavia was frequently referred to as a “buffer zone,” its independence from the Soviet bloc being the single most salient factor making it politically atypical. Another enduring metaphor, that of a crossroads between East and West, was often invoked to describe Yugoslavia’s heterogeneous culture, owing as much to its geographic position in central/southeast Europe as to its multinational makeup. Yet, if not solely for its socialist brand of communism, the Balkan-Slavic identity of Yugoslavia’s traditional culture shaped the perception of the country as a part of the east European cultural bloc. Like other cultures on the map of Slavic traditions, Y...
Working across established disciplines & methodological divides, these essays investigate the ways in which texts, artists, & performers in all kinds of media have utilized sound materials in order to enforce or complicate dominant notions of German cultural & national identity.
Volume 13 deals with the interaction of music and politics, considering a broad range of genres, authors, composers, and artists in Germany since the nineteenth century. A particularly iconic image of German Reunification is that of Mstislav Rostropovich playing from J. S. Bach's cello suites in front of the Berlin Wall on November 11, 1989. Thirty years on, it is timely to reconsider the cross-fertilization of music and politics within the German-speaking context. Frequently employed as a motivational force, a propaganda tool, or even a weapon, music can imbue a sense of identity and belonging, triggering both comforting and disturbing memories. Playing a key role in the formation of Heimat...
Seit den PISA-Studien sowie den darauf folgenden Erhebungen wird für alle Schulfächer und deren Didaktiken in einer neuen Intensität die Frage gestellt, was Ergebnisse, was Kompetenzen, was Standards im Unterricht der einzelnen Fächer sein sollen. So stellt sich auch für die Musikpädagogik die Frage, was in musikunterrichtlicher und musikalischer Arbeit an der allgemeinbildenden Schule Leistungen sind, wie solche gegriffen werden können, welche Aufgabenstellungen, Kriterien und Gütemaßstäbe sinnvoll und begründet anwendbar wären und welche Zielvorstellungen damit einhergehen. Um Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, arbeiteten bei der Tagung Leistung im Musikunterricht in der Hochschule für Musik und Theater München im Juni 2008 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen aus Schule und Hochschule gemeinsam zu diesem Thema, sodass auf unterrichtspraktische Anwendung wie auf Theoriebildung orientierte musikpädagogische Perspektiven miteinander verschränkt waren. Die auf der Tagung mündlich und in Aspekten vorgetragenen wissenschaftlichen Überlegungen wurden für diesen Band schriftlich und ausführlich gefasst.
Wie viel Bier ist, in Abwandlung einer Sentenz Friedrich Nietzsches, in der typisch deutschen Musik? Und ist das typisch Deutsche in oder an der Musik? Überhaupt: Was ist typisch Deutsch - und ist die Frage nach dem typisch Deutschen in der populären Musik selbst eine typisch deutsche Frage? Wo nimmt das typisch Deutsche seinen Anfang in der populären Musik: im »Volkslied«, in der volkstümlichen Musik oder der »Hausmusik«? Wo blüht es auf oder treibt es Blüten: im Jazz, bei Helge Schneider oder Heino, Udo Lindenberg oder der Neuen Deutschen Welle? Und wo wird es konterkariert oder hat das typisch Deutsche ein Ende: beim Badenweiler Marsch oder im germanophilen Metal, bei den alten Onkelz oder frei.wildernden Patrioten? Fragen über Fragen ...
In einer kunstbezogenen Disziplin ist der Anteil des forschenden Subjekts fur den wissenschaftlichen Denkprozesses essentiell. BAnd 2 der "Dortmunder Schriften zur Musikpadagogik und Musikwissenschaft" stellt personlich gepragte Zugange zu relevanten Entwicklungen der Musik des 20. JAhrhunderts vor. ES wird versucht, ungewohnte Pfade der Musikgeschichtsschreibung im Spannungsfeld von Subjektivitat und Fachlichkeit zu betreten und den Blick zu weiten: Historische Musikwissenschaft offnet sich fur didaktische uberlegungen, Musikpadagogik fur historisch-hermeneutische Fragestellungen.
Das 'Hässliche' oder auch Nicht-Schöne (oder das so Empfundene) hat sich in der Kunst nach 1850 mehr und mehr etabliert und ist im 20. Jahrhundert gar nicht mehr aus ihr weg zu denken. Der theoretische und ästhetische Diskurs hält in seiner Kontroverse allerdings bis heute an und schafft es erst in den letzten Jahren das Hässliche als ästhetische Kategorie zu akzeptieren. Die Akzeptanz des als hässlich Empfundenen macht natürlich auch vor der Popmusik nicht halt. Hört man sich nur etwas durch die Geschichte der Popmusik, so erkannt man sehr schnell, dass auch erfolgreiche Popmusik viele Elemente des nicht Schönen bzgl. musikalischer und klanglicher Parameter enthält. Die Stimmen J...
Der vorliegende Band über Leben und Wirken von Franz Grothe ist in vielerlei Hinsicht ein Novum. Die Reihe Komponisten in Bayern möchte mit der Publikation nicht nur dem unschätzbaren Erfolg des "U-Musikers" Rechnung tragen, der Film und Fernsehen in Deutschland und weit darüber hinaus jahrzehntelang entscheidend beeinflusste. Sie fokussiert außerdem erstmals die Perspektive der Unterhaltungs- und ganz entscheidend der Film- und Fernsehwelt. Dies geht zurück auf einen vom Kuratorium getragenen Entscheidungsprozess, welches mit diesem Band die Reihe ganz grundsätzlich für Komponisten der Unterhaltungsmusik öffnen möchte.