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Die Studie «Performing the Archive» dokumentiert die Ergebnisse eines ersten Forschungsprojektes, das sich mit der Archivierung Freien Theaters beschäftigt. Seit mehr als 50 Jahren haben sich in Deutschland die Freien Darstellenden Künste als «zweite Säule» der Theaterlandschaft herausgebildet. Die Überlieferung seiner künstlerischen und kulturpolitischen sowie der organisatorischen und administrativen Praxis ist zwar überwiegend noch vorhanden, befindet sich aber weit verstreut, zumeist an den Orten ihrer Entstehung, ist aber unerschlossen und vom Verfall bedroht. Mit der Studie werden konzeptionelle Grundlagen geschaffen, um einen relevanten Bestandteil des kulturellen Erbes zu s...
As the complicated relationship between music and theatre has evolved and changed in the modern and postmodern periods, music has continued to be immensely influential in key developments of theatrical practices. In this study of musicality in the theatre, David Roesner offers a revised view of the nature of the relationship. The new perspective results from two shifts in focus: on the one hand, Roesner concentrates in particular on theatre-making - that is the creation processes of theatre - and on the other, he traces a notion of ‘musicality’ in the historical and contemporary discourses as driver of theatrical innovation and aesthetic dispositif, focusing on musical qualities, metapho...
This book offers the revised and completed notes of lectures given at the 2007 conference, "Quantum Potential Theory: Structures and Applications to Physics." These lectures provide an introduction to the theory and discuss various applications.
The first study in any language of the Berliner Ensemble, the theatre company co-founded by Bertolt Brecht.
Der vorliegende Sammelband berichtet von konzeptionellen Ansätzen entwickelter Weiterbildungen für Kunst- und Kulturschaffende. Die Beiträge machen deutlich, dass neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen und theoretischen Grundlagen der Kulturellen Bildung auch die Entwicklung einer pädagogischen Haltung einen Ansatzpunkt bildet, um das neu angeeignete Handlungsrepertoire für die Gestaltung pädagogischer Beziehungen anzuwenden. Der Band bietet die Gelegenheit, sich einen Überblick über unterschiedliche innovative Weiterbildungskonzepte in der Kulturellen Bildung zu verschaffen. Ausführlich diskutieren die Beiträge die konkreten Herausforderungen, die mit der Umsetzung solcher Weiterbildungskonzepte verbunden sind.
Experimentieren ist konstitutiv für künstlerische Prozesse - umso erstaunlicher, dass künstlerische Experimente bisher überwiegend unter wissensgeschichtlicher und historischer Perspektive sowie innerhalb einzelner Künste oder im Rahmen von Spezialanalysen thematisiert worden sind. Der interdisziplinäre Band reagiert auf dieses Desiderat: Die Beiträge untersuchen experimentelle Phänomene in den Künsten aus literatur-, theater-, film-, medien-, kunst- und musikwissenschaftlichen sowie (kunst-)philosophischen Perspektiven und fokussieren Experimente im transmedialen Vergleich. So entsteht ein Querschnitt experimenteller Verfahren in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst.
"Meine Heimat ist die Probe", pflegte Dimiter Gotscheff zu sagen. Für Thomas Ostermeier ist die Probe der Ort, an dem die Figuren seiner Inszenierung "zur Welt kommen". Und Thomas Langhoff wurde auf der Probe selbst zum energiegeladenen Darsteller. Doch was genau findet während der Proben statt? Wie entwickelt der Schauspieler seine Figur? Wie tragen der kollektive Charakter dieser Arbeit und die Emotionen in dem Beziehungsgefüge am Theater zur Annäherung an eine Rolle bei? Die Theaterwissenschaftlerin Viktoria Volkova hat die häufig mystifizierte Theaterprobe über mehrere Monate begleitet und die Probenarbeit bei Dimiter Gotscheff, Thomas Langhoff und Thomas Ostermeier in Wort und Bild dokumentiert und analysiert.
Das Buch gibt einen Überblick über die Entstehung eines Berufsethos, des Anspruchs der Gesellschaft an den Einzelnen und die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung im aktuellen Wirtschaftsgefüge. Der Gegenstand der Betrachtung ist der Zusammenhang zwischen dem Individuum und dem gesellschaftlichen Kontext. Inwiefern ist Individualität und Prozessoptimierung vereinbar und wie sieht die Arbeitsrealität aktuell tatsächlich aus? Es behandelt Bereiche wie die Demografie, Bildung und Digitalisierung und skizziert die Möglichkeiten und Notwendigkeiten, um Ziele abstecken und erfüllen zu können.
Landschaften und kulturelle Bildung sind auf vielschichtige Weise miteinander verwoben. Die Beiträger*innen aus Kunst und Wissenschaft durchleuchten diese Beziehungen und eröffnen interdisziplinäre Perspektiven darauf, wie kulturelle Bildung Landschaften als gesellschaftliche, ästhetische und körperlich-taktile Räume konzeptioniert, erkundet und potenziell verändert. Ins Zentrum rücken dabei grundlegende Fragen nach dem Verhältnis von Stadt und Land sowie von Kunst und Natur, aber auch nach einem zeitgenössischen Verständnis von kultureller Bildung.