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With a focus on migrant narratives, or the storytelling about migration, this volume considers the ways in which migration is and has been shaped by individual and collective experiences of agency, belonging and community. Driven by an agenda of deep listening, each chapter presents a narrative directly derived from qualitative research, an outline of the methodological framing as well as narrative analysis. Through close attention to the narrative, its performative aspects and its ruptures and silences, authors identify patterns and material in the fabric of such telling and retelling of stories that open up new perspectives on the migrant experience. This book develops a methodology of "dw...
The Report is an annual report, which is presented for the first time this year. It currently comprises 25 national reports regarding each state and the tendencies of Islamophobia in each respective country.
„Wien hat lauter Wahrzeichen und jeder Wiener fühlt sich als solches“, befand der scharfzüngige Beobachter Karl Kraus einst. Aber wer ist eigentlich Wiener? In Österreichs Hauptstadt leben Menschen aus fast 200 Nationen. Die Zugezogenen haben sich als Sediment der Donaumonarchie, der Öffnung des Eisernen Vorhangs, der Balkankriege und der globalen Migrationswellen in der Stadt an der Donau abgesetzt. „Wien ist meine Heimat“, urteilt die gebürtige Bulgarin und (Lebens-) Künstlerin Adriana Galabova knapp. Radiojournalist Stephan Ozsváth kam selbst von der Spree an die Donau. Seinen Wien-Podcast taufte er selbstironisch Tschuschenaquarium – nach einem Wiener Schmähwort für Schwimmbäder mit hohem Migrantenanteil. Regelmäßig geht der Journalist auf Tauchgang zu Wiener Typen. Die Lebensgeschichten der Portraitierten fügen sich zu einem bunten Hörbild der Stadt Wien zusammen: Seine Liebeserklärung an seine Wahlheimat. Erstmals wickelt der Audionaut seinen Fang auch in Buchseiten. Als Gustostückerl sind die Wiener Typen per im Buch veröffentlichtem QR-Code auch zu hören.
Du bist wie deine Mutter. Auch wenn dieser Satz als Kompliment gemeint sein kann, wirklich gern hört ihn keine Frau. Aber warum eigentlich? Was ist das Spezielle an dieser ersten und tiefsten Prägung im Leben einer Frau? Was macht die Mutter-Tochter-Beziehung zu etwas so Besonderem? Wie geben Töchter die Erziehungsmuster ihrer Mütter weiter oder versuchen sie zu durchbrechen? Und welche Rollenbilder vermitteln Mütter ihren Töchtern? Diesen Fragen widmen sich die Journalistinnen Birgit Fenderl und Anneliese Rohrer – beide Mütter von Töchtern – in ihrem gemeinsamen Buch. In unterschiedlichen Mutter-Tochter-Geschichten – von der absoluten Symbiose bis zum ständigen Konflikt oder ...
Menerva Hammads Interesse gilt den Menschen auf der ganzen Welt – deren Sichtweisen, deren kulturellen Hintergründen, deren Leben. Sie hat Frauen weltweit zu ihrem Leben interviewt und erzählt deren Geschichten. Und bricht damit viele Stereotype. Sie berichtet von einer Genitalverstümmlerin, die später zur Sexualberaterin wird, von einer jungen Dame, die wie durch ein Wunder aus ihrer Zwangsehe entkommen konnte, von einem Jungen, der sich im falschen Körper gefangen fühlt, und von unzähligen weiteren Frauen, deren Stimmen gehört werden müssen. Mit Wiener Schmäh, ägyptischem Temperament und endloser Hingabe zwischen den Zeilen werden Türen und Fenster zu Menschen und deren Leben geöffnet.
Ich bin die Grumpy Cat der Mutterschaft und gebe das offen zu. In den ersten Monaten wollte ich nur eines, dass mein Baby endlich schläft. Ich wollte nicht, dass sich der leidenschaftliche Sex aus meinem Leben verabschiedet und schon gar nicht die Übersicht über mein ganzes Leben verlieren. Und was ist mit Karriere, Geld, Erfolg, Geduld, Selbstrespekt und meiner bewussten Identität als Frau abseits von Babykotze, vollen Windeln und Quiet Quickies mit Peppa-Wutz-Hintergrundmusik? Dieses Buch soll dein Guide in der Motherhood sein, wo du als Mama auch einmal fluchen und schreien darfst, denn wir wissen, wie einsam und grausam Mutterschaft sein kann, auch wenn sie das Wunderschönste auf der Welt ist. Mit dunkelbuntem Humor versuche ich mich dem schön schrecklichen, aber auch schrecklich schönen Mythos Mutterschaft anzunähern und dir zu zeigen, wie wir unsere Weiblichkeit nicht in ihr verlieren, sondern uns als Frauen neu (er-)finden können.
Wie junge Musliminnen in Österreich und Deutschland ihre Umwelt erleben Zahlreiche Bücher werden über muslimische Frauen verfasst, wenige von ihnen. Hier schreiben nun Musliminnen aus Österreich und Deutschland über verschiedene Themen, die sie beschäftigen: über Heimat und Karriere, über Alltagsrassismus und Diskriminierungserfahrungen bis hin zu Vielfalt und Integration. Die Sammlung von gesellschaftskritischen Analysen und persönlichen Geschichten gewährt einen Einblick in die Lebenswelten engagierter Musliminnen und gibt auch die kritischen weiblichen Töne der muslimischen Community wieder, die nicht so oft gehört werden. So macht dieses Buch die Vielfalt der muslimischen Frauen sichtbar, die wiederum ein Stück weit zum Dialog und zur Versachlichung beitragen in einem emotionsgeladenen Diskurs um das Thema Islam.
Die atheistisch aufgewachsene Karoline Roscher-Lagzouli konvertierte in ihren Zwanzigern nach einer lebenslangen Faszination zum Islam und war mehrere Jahre Teil einer konservativen Salafi-Gemeinde. In dieser Autobiografie berichtet sie von ihrem Leben in der Gemeinde, den Konflikten mit ihrer Familie, ihrem »Erwachen« und der immer noch andauernden Suche nach einem authentischen und für sie passenden Ausdruck ihres Glaubens. Denn sie möchte als gläubige Muslimin und Feministin mitreden in den aktuellen Debatten, statt nur zuzuhören, wenn andere über sie reden.
The light greenery of the early summer is trembling around Erik and Julia as they shove their children into the car and start the drive towards the house by the sea on the west coast of Finland where they will spend the summer. From the outside they are a happy young family looking forward to a long holiday together. But look under the surface, and their happiness shows signs of not lasting the summer. On the eve of the holiday, Erik lost his job, but hasn't yet told the family. And the arrival of Julia's childhood friend Marika - along with her charismatic husband Chris, the leader of a group of environmental activists that have given up hope for planet Earth and are returning to a primitive lifestyle - deepens the hairline cracks that had so far remained invisible. Around these people, over the course of one summer, Philip Teir weaves a finely-tuned story about life choices and lies, about childhood and adulthood. How do we live if we know that the world is about to end?