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Arnulf von Scheliha liefert eine Gesamtdarstellung der Politischen Ethik im deutschen Protestantismus. Auf der Basis eines handlungstheoretischen Politikbegriffs legt er im historischen Teil die Geschichte der Politischen Ethik von der Reformationszeit bis zur EKD-Demokratiedenkschrift dar. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Entwurfen des theologischen Liberalismus. Die auf die Gegenwart bezogene Prinzipienlehre entfaltet den Begriff der christlichen Freiheit in einer Pflichten-, Guter- und Tugendlehre und erortert seine Bedeutung fur das politische Handeln in der Zivilgesellschaft und im modernen Mehr-Ebenen-Staat. Im abschliessenden Teil greift der Autor wichtige Themen des gegenwartigen politischen Diskurses auf und konkretisiert die Reichweite des hier vertretenen Ansatzes an den Beispielen "Achtung von Gewalt und Stiftung von gerechtem Frieden", "Europa" und "Good Governance".
U zrodu této knihy stál projekt vedený Petrem Pokorným, zaměřený na zkoumání biblických kořenů křesťanské kultury, jehož výstupem měla být koherentní kolektivní monografie. Kvůli neočekávanému úmrtí P. Pokorného na začátku roku 2020 však nemohl být uskutečněn podle původního plánu. Výsledkem je tak spíše volný soubor studií, které zkoumají rozličné aspekty Bible a křesťanství v jejich vztahu ke kultuře. První část se soustředí na speciální biblistická témata, druhá pak sleduje historické, filozofické a kulturní souvislosti. Autorem dvou statí je i sám profesor Pokorný a celá kniha je věnována jeho památce.
Das Streben nach einer «nach Gottes Wort» reformierten Kirchenordnung gehört zum Herzstück der reformierten Konfession. Fragen wie die nach dem Souverän, nach der Ordnung der Gottesdienstfeier oder nach der Leitungs- und Territorialordnung werden in der reformierten Tradition breit reflektiert. Die aus dem «Genfer Flügel» der Reformation hervorgehenden Kirchenordnungen wurden in der Diskussion häufig unter der Bezeichnung «presbyterial-synodal» zusammengefasst. Beat Büchi plädiert mit seiner Studie für solch eine Kirchenordnung und vermittelt diese mit rechtfertigungs- und heiligungstheologischen Kriterien, die er in Auseinandersetzung mit der reformierten Theologiegeschichte (Calvin, Bullinger, Schleiermacher, Barth) entwickelt. So entwirft er nichts Geringeres als eine ökumenisch anschlussfähige Grundorientierung reformierter Kirchlichkeit.
Mit dem „cultural turn“ hat die Religionsforschung eine erhebliche disziplinäre Erweiterung erfahren. In den Kulturwissenschaften hat sich ein weites Spektrum von Theorien und Methoden entwickelt, mit denen die Rolle der Religion in der modernen Welt vermessen wird. Auf der einen Seite ergibt sich damit ein breites Spektrum an unterschiedlichen Methoden und Theorien, auf der anderen Seite eine neue Konkurrenz um die religiöse Deutungshoheit. Der Band dokumentiert den Internationalen Kongress der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft aus dem Jahr 2006, bei dem Wissenschaftler aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Soziologie und Islamwissenschaft, Ethnologie, Religionswissenschaft und Theologie neue Ansätze der Religionsforschung vorgestellt und interpretiert haben.
Verstehen - Urteilen - Handeln, diese drei Dimensionen machen eine echte Religionsbegegnung aus. Wahrend in den bisherigen Uberlegungen zum interreligiosen Dialog entweder das gegenseitige Verstehen oder die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns in den Vordergrund gestellt wurde, geht es in diesem Band um die reflektierte und differenzierte Urteilsbildung. Doch nach welchen Kriterien? Kann die eigene Religion der Massstab fur alle anderen sein? Gibt es Kriterien, die mit Recht Anspruch auf universale Gultigkeit und Anerkennung erheben - Kriterien, an denen sich alle Religionen messen lassen mussen? Wie konnen sie bestimmt werden'. Diese Gretchenfrage einer jeden Theologie der Religionen wird vo...
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