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Die 15-jährige Tuva Eklund bekommt von ihren Eltern alles, was das Herz begehrt. Und der attraktive Tom versorgt sie regelmäßig mit lustigen bunten Pillen, die ihr luxuriöses Leben noch aufregender machen. Doch nach dem mysteriösen Unfalltod ihrer Tante fallen ihr Dokumente in die Hände, die belegen, dass Nova und Jorik nicht ihre leiblichen Eltern sind. Als Tuva kurz darauf nach einer Überdosis im Krankenhaus aufwacht, droht ihr ein monatelanger Drogenentzug, weit weg von den bisherigen Annehmlichkeiten. Tuva will nur noch weg, genau wie Tom und sein Bruder, deren Drogengeschäfte aufgeflogen sind. Gemeinsam fliehen sie in Tuvas Geburtsland. Je näher sie jedoch dem rumänischen Dorf an der russischen Grenze kommen, desto mehr Verfolger heften sich an ihre Fersen, darunter der schwedische Geheimdienst. Als der Verdacht aufkommt, dass die russische Mafia etwas mit Tuvas Adoption zu tun haben könnte, ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie immer noch herausfinden will, wer sie wirklich ist ...
Fuck you, Karma. Oder auch: der Soundtrack meines Lebens. Wo ist der Notfallplan, wenn man ihn wirklich braucht? In diesem Fall genau jetzt! Ich weiß noch immer nicht, wie ich meiner Exfreundin von meinem Zwillingsbruder und den Problemen erzählen soll, die ich am liebsten aus meiner Erinnerung und diesem Tagebuch streichen würde.
Ich bin Lukas. Neunundzwanzig, manisch depressiv und Chaot mit Hang zum Exzess, der Gespräche mit seinem Karma führt und seine Katastrophen aufschreibt. Bisher bestand mein Leben aus zwei Ländern, zwei Namen, einer Menge kreativer Inkompetenz und zu vielen Fehlentscheidungen. Eine davon war, mich von Inga zu trennen. Danach habe ich erfolglos versucht, zu kompensieren, es in achtzehn Jahren nicht geschafft zu haben, ihr zu erzählen, dass ich nicht nur ein paar psychische Probleme, sondern auch noch einen Zwillingsbruder habe ...
Über sechs Jahre lang hat Lukas seine Gedanken in Tagebüchern aufgeschrieben, um mit seinem Leben aufzuräumen. Doch er ist nicht der Einzige, dessen Leben sich verselbstständigt. Auch seine Freundin Inga sowie sein Bruder Silas verlieren sich nach der turbulenten Familienzusammenführung zunehmend in ungeahnten Sehnsüchten und Herausforderungen. Während Lukas langsam zurück in ein stabiles Leben findet, bahnt sich bei Inga und Silas ein ernst zu nehmendes Problem an.
Blinde tanzen nicht? Adam will ein Leben, das man tanzt. Keines, das lediglich die Wahl des geringsten Übels bedeutet. Der Studienabbrecher ist auf der Suche nach dem, was andere haben: einen gleichberechtigen Platz in der Gesellschaft. Um endlich auf eigenen Beinen zu stehen, immigriert er in seine Traumstadt Hannover. Doch die Möglichkeiten, sich als Mensch mit Behinderung ein eigenständiges Leben aufzubauen, sind begrenzt. Er verheimlicht seine Sehbehinderung, ohne zu erkennen, dass er sich damit selbst die größten Hürden baut. Sein Neuanfang lehrt Adam das Lieben, Tanzen und das Scheitern. Eine Erzählung über den Mut, sich von Erwartungen zu lösen und den eigenen Weg zu erkennen. Und über jene Dinge, die wir nicht sehen. Vielleicht sind das die Wichtigsten. Eine Novelle, die Hannover detailgetreu aus der Sicht eines Sehbehinderten zeigt, die Blindheit der Sehenden beklagt und sich für ein Miteinander auf Augenhöhe stark macht.
In einer Welt, in der den Menschen die Fähigkeit geraubt wurde, ihre Wut zu beherrschen, erhält ein Junge die Chance, sie vor ihrem Untergang zu bewahren. Doch der Zeitpunkt ist ungünstig. Denn inzwischen hat er selbst alles verloren, was ihm einst Halt und Hoffnung bot. Ein philosophisches Fantasymärchen, jenseits aller Hoffnung für die Menschheit.
Klettern ist toll, egal ob in der Kletterhalle oder an natürlichen Felsen. Doch wer den Schritt nach draußen wagt, der stellt sich automatisch neuen Herausforderungen, denn es ist nicht einfach nur Klettern ohne Dach über dem Kopf. Eine andere Ernsthaftigkeit ist gefragt und es besteht die Gefahr, oder man hat das Glück, auf den Felsgeschmack zu kommen. Ich hatte Glück. In diesem Buch finden sich Geschichten über das Felsklettern. Geschichten, wie es wirklich ist, die ersten Male eigenständig zu klettern, in den Kletterurlaub zu fahren und da man am Fels selten allein ist, auch über das Zusammentreffen mit anderen Kletterern. Ob in Franken, am Ith, im Harz, in den Alpen, im Elbsandsteingebirge, in Südfrankreich, in Toronto oder auf Teneriffa: überall gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Für Kletterneulinge ist am Ende ein Glossar, indem alle wichtigen Kletterbegriffe erläutert werden.
Das Phantastische lauert überall: In einer Kolonie auf dem Mars, auf der Bühne und auf einer Parkbank. Es wartet im Orbit, in einem Bannkreis und in einer Bar. Manchmal tritt es in der Gestalt eines Kindes oder eines Roboters auf. Es folgt uns in die Zukunft und zu fernen Welten. Mal ist es sanft, aber oft wetzt es die Messer. Sei auf der Hut! 15 neue Kurzgeschichten von der Autorin von "Erstkontakt mit Violine"
Namen sind Schall und Rauch. Das denkt sich auch die junge Frau, die den Unbekannten am Nachbartisch anspricht. Sich gegenseitig vorstellen, interessant finden, verabreden, ausgehen und am Ende intim werden? Ein alter Hut. Wie lernt man sich am besten kennen? Rückwärts, findet sie. So bestehen die unkonventionellen Dates der beiden Protagonisten aus schwarzhumorigen und tiefsinnigen Gesprächen über Literatur, Arbeit, Liebe und dem magischen Moment der Zweisamkeit mit einem unbekannten Menschen. Vor allem aber beinhalten sie eines nicht: die Frage nach dem Namen. Wie so oft folgen Leben und Liebe aber ihren ganz eigenen Gesetzen und komplizieren das Vorhaben mit der möglichst späten Auflösung des Geheimnisses.
Das Theater des Lebens ist eine Vorstellung zwischen Dramakomödie, Horrorfilm und Romanze. Familie Fauchet spielt schon seit über acht Jahren ihr gemeinsames Stück auf dieser Bühne. Mal ziellos, mal neugierig, oft besorgt, aber zum Glück immer wieder zuversichtlich, changiert ihr emotionales Farbenspiel. Der letzte Band der Tagebuchreihe handelt davon, welche Erkenntnisse bleiben, wenn Chaos, Zweifel und Schuld die Bühne verlassen. Wo findet sich ein gemeinsames Zuhause, wenn der Vorhang fällt?