You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Assesses the extent to which six European multi-pillar pension regimes are socially inclusive, by micro-simulating retirement income for hypothetical citizens facing typical post-industrial risks. This book identifies the political and institutional conditions under which private pensions are reconcilable with social inclusion.
This volume reviews and compares welfare policy change in the UK and Germany. It focuses on family policy, pensions, and the labour market, and covers both public provision as well as the role of company-based social protection.
Mit der Aufnahme neuer Mitgliedstaaten stieg nicht nur die ökonomische Heterogenität der Europäischen Union, sondern auch die Vielfalt potenzieller Lösungswege für wirtschaftliche Probleme und die ihnen zugrunde liegenden Politikleitbilder. So hat eine Reihe mittel- und osteuropäischer Länder jüngst ihre Alterssicherungssysteme grundlegend umgebaut, oftmals unter dem Einfluss internationaler Finanzinstitutionen. Dieser Band vereint daher politikwissenschaftliche, volkswirtschaftliche und soziologische Sichtweisen auf diese Liberalisierungsprozesse, um so der Frage nachzugehen, ob und inwieweit sich diese Reformergebnisse und -erfahrungen auf die alten Mitgliedstaaten übertragen lassen.
Mit dem Beitritt der Staaten Mitteleuropas hat sich die Europäische Union heterogenisiert. Die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte von Transformationsgesellschaften treffen auf gewachsene Politikverarbeitungsmuster im institutionellen Gefüge der Union. Die spezifischen Interessen der neuen Mitglieder beeinflussen, gepaart mit divergierenden Verwaltungskulturen, Inhalt und Form europäischer Politik. Dieses Buch untersucht die Veränderung der europäischen policies in der ersten Phase nach der Osterweiterung. Behandelt werden insbesondere redistributive und regulatorische Politiken sowie die intergouvernemental organisierte gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik.
Die Welt altert – nicht nur in Deutschland gibt es stetig mehr alte Menschen, auch in anderen Teilen der Welt ist der wachsende Anteil der Alten an der Bevölkerung eine Herausforderung. In den Ländern des globalen Südens werden alte Menschen erst langsam als hilfsbedürftige Gruppe wahrgenommen, als von Armut betroffen oder als Opfer familialer Gewalt. Zugleich sind diese Alten soziale Akteure, die etwa verwaiste Enkel versorgen oder wertvolles Wissen tradieren. Die Alten des globalen Nordens schienen lange Zeit abgesichert. Inzwischen jedoch haben demografische Entwicklung und Rentenreformen das Risiko der Altersarmut auch hier erhöht. Dieser Band versteht sich als Teil eines neuen soziologischen Diskurses, der alte Menschen im globalen Süden und Norden zusammen ins Blickfeld rückt. Dabei untersucht er unterschiedliche neue Problemlagen und Lösungsansätze und fragt nach den Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den beiden Weltregionen.
Seit der Jahrtausendwende gilt private Vorsorge als fester Bestandteil des deutschen Rentensystems. Aber regiert in diesem System die Vernunft? Oder ist die Vorstellung, hier sei ein objektiv notwendiger, politisch konsequenter und zukunftsweisender Pfad eingeschlagen worden, nicht vielmehr eine große Illusion? Das Buch beleuchtet Ungereimtheiten in der sozialpolitischen Architektur des Systems, seiner wirtschaftswissenschaftlichen Begründung sowie seiner praktischen Handhabung durch die Bürgerinnen und Bürger und kommt zu folgendem Ergebnis: Der Systemumbau war weder politisch noch ökonomisch zwingend und die Erwartung, breitere Bevölkerungsschichten würden sich selbst ein auskömmliches Dasein im Alter verschaffen, erscheint empirisch fragwürdig. Die gesellschaftliche Organisation des Ruhestands ist so nicht nachhaltiger geworden, sondern unruhiger und weniger egalitär.
English summary: This dissertation provides the first comprehensive description of German Rap as a form of poetry. It features the widest research overview yet, critically outlining all the main academic trends in dealing with rap. The main part of the book includes two different approaches. First, the Rapschaffen is determined as poiesis and thus as a literary practice. To this end, the common authorship model is explained, which combines the adoration of standardized poetic craftsmanship with an implicit promise of authenticity. Rapschaffen is than descripted as an aesthetic activity with oral and literal shares. Secondly, main characteristics of the genre are pointed out, regarding media,...
Kinderrechte stehen weit oben auf der politischen und sozialen Agenda. Surall reflektiert erstmals umfassend die ethische Bedeutung der Kinderrechte, die bislang eher intuitiv erfasst wurde. Er entwickelt das Modell einer kinderrechtlich fundierten Ethik des Kindes und konkretisiert dieses am Kinderrecht auf Gesundheit. Dabei wird eine breite theologische Tradition, die von der Bibel uber Luther, Schleiermacher und Bonhoeffer bis zu neueren ethischen Entwurfen reicht, in kinderrechtlicher Perspektive erschlossen. Die Grundthese, dass das Kindeswohl bei jedem Kinderrecht die altersspezifische, gleichzeitige Berucksichtigung der Basisnormen Schutz, Beteiligung und Forderung verlangt, ist uber die Wissenschaft hinaus auch fur die (sozial-)padagogische und kirchliche Praxis sowie fur die Kinderpolitik relevant.
Die historische Entwicklung verdeutlicht, dass schulische Lernkulturen wenig vital sind und sich im Gegensatz zu allgemeinen, kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen nur sehr langsam und schwerfällig wandeln. Um den Aufgaben der Enkulturation und Individuierung gleichermaßen gerecht zu werden, bedarf es jedoch der Entwicklung einer neuen schulischen Lernkultur. Auch wenn diese Forderung in der schulpädagogischen Diskussion vielfach geäußert und diskutiert wird, steckt hinter dem Begriff der "neuen Lernkultur" keine klar definierte pädagogische Kategorie. In dem vorliegenden Buch erfolgt eine systematische und differenzierte Aufarbeitung des Lernkulturbegriffs. Verbunden mit d...
Die Zeitschrift »Soziologie« ist das offizielle Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Sie dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS, fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs und informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext. Inhalt Editorial Lehren und Lernen Michael Huber Die Zukunft der Universität Richard Münch "Märkte und Sozialräume in Europa" Graduiertenkolleg der Universität Bamberg Peter Weingart "Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft" DFG-Graduiertenkolleg am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) d...