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Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.
Das Buch “Einrichten in der Normalität” untersucht die komplexen Wohnrealitäten in den Großsiedlungen der Nachkriegszeit und fordert die vorherrschende negative Wahrnehmung in der öffentlichen Debatte heraus. Zugleich thematisiert es die zunehmende Relevanz von städtischen Großsiedlungen im Kontext urbaner Wohn(ungs)krisen. Im Mittelpunkt stehen die oft übersehenen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen in diesen Siedlungen, wobei der Fokus auf der Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Wohnpraxen junger Menschen und der unzureichenden Berücksichtigung ihrer Perspektiven in der Wohnungsplanung und -gestaltung liegt. Der Sammelband vereint verschiedene Text- und Bildformate von ...
In an age of irony, Freitag bags shoulder it all. Respectable, credible, authentic, genuine, trustworthy, and honest, they are an urban tool, a saddlebag for the city cowboy, a messenger bag for the real and the virtual; durable enough to be carried all over the world. Invented by Swiss brothers Daniel and Markus Freitag, who wanted bags just like the ones worn by New York bike couriers, bags that were practical, weatherproof, quick, and easy, the Freitag bag is tailor-made on a small-scale of recycled truck tarpaulins, bicycle inner tubes, and car seatbelts. In line with the Freitag principle, each book is individually bound with a spine made of typical bag material, and it holds a grab bag of printed goodies. In addition to covering the history of the bag and its particular ecological, economic, and sociocultural contexts, Freitag contains portraits of 3000 Freitag bags and their owners, most of whom are members of a generation that is as vain as it is critical of consumerism -- a generation for whom the Freitag bag is the ideal brand-name product.
Der Sammelband gibt einen Überblick über linguistische sowie erst- und zweitsprachendidaktische Positionen zur Vermittlung grammatischen Könnens und Wissens innerhalb von sprachlich heterogenen Lerngruppen. Mit seinen Beiträgen verfolgt er zwei Fragestellungen: 1. Wie ist auf die zunehmende sprachliche Heterogenität aus Sicht grammatikdidaktischer Forschung theoretisch-konzeptuell, didaktisch und empirisch zu reagieren? 2. Wie lassen sich differenzierte Lernangebote als Antwort auf Heterogenität im Rahmen von innerer und äußerer Mehrsprachigkeit, Inklusion und verschiedenen Leistungsständen gestalten? Es werden zu verschiedenen grammatischen Bereichen und Themenfeldern Erkenntnisse aus Erwerbsstudien, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews und Schulbuchanalysen vorgestellt sowie didaktische Überlegungen für die Grundschule und die Sekundarstufe präsentiert.
Wenngleich es einzelne Arbeiten mit vergleichenden Ansätzen zur Erforschung der Interpunktion gibt, ist eine kontrastive Interpunktionsforschung, die typologische, soziolinguistische, pragmatische und didaktische Aspekte integriert, bisher nicht zu erkennen. Im Feld der Vergleichenden Interpunktionsforschung, der mit diesem Band überhaupt erst ein Name gegeben wird, existieren Forschungsdesiderate wie etwa die Vergleichende Interpunktionsdidaktik oder die Vergleichende Interpunktionskodikologie. Der Band zeigt die dynamische Entwicklung der Interpunktionsforschung in den letzten Jahren. Er untersucht diese unscheinbaren nichtalphabetischen Zeichen kontrastiv aus unterschiedlichen Perspekti...
Allan Kaprow is regarded as a key figure of the 1960s happening scene. Little known, however, are the "activities" that he developed in California during the 1970s - exercises for couples, realised without an audience on the basis of a written score. They constitute an attempt to create a participatory art form intended to enable participants to engage actively in the shaping of interpersonal relationships. For the first time, the activities are explored with all their formal and thematic complexity, and discussed in detail. Examined in conjunction with the procedures and concerns of the social sciences and psycho-disciplines in the 1970s, they emerge as an independent, exciting contribution to a new discourse on intimacy. On Allan Kaprow's work after the Happenings New art- and cultural-historical perspectives on the participatory art of the 1970s
Der Band nimmt die Orthographie aus den Blickwinkeln Wissenschaft und Gesellschaft in den Fokus und setzt folgende drei Schwerpunkte: Theorie und Empirie, Vermittlung orthographischen Wissens im Bildungsbereich und Orthographie im öffentlichen Raum.