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This volume investigates the inherent spatiality of human existence and how it affects human behaviour, ideology, identity, and orientation from different perspectives
The book of Ezekiel has long astonished its readership. In the history of exegesis, the book's (supposed) author has often been regarded as mad or ill, or as suffering from "Post-Traumatic Stress Disorder" according to a recent diagnosis. The present study radicalizes this approach by investigating the book of Ezekiel as trauma literature. On the basis of a multi-faceted trauma hermeneutics the peculiarities as well as the inconsistencies of the book are shown to be material aspects of a fictionalised trauma process in the context of Israel's experiences of siege warfare and mass deportation in the early 6th century bce. The analysis demonstrates that the potential for violence inherent in t...
The time of the transition from the Middle Ages to the onset of early modernity (c. 1400-1550) is a very complex one. It brought what on first sight appear to be contradictory developments. Human creativity and freedom became much more important; yet, at the same time, the foundations were laid for systems that allowed control to be exercised over virtually every aspect of human social life. How can we put these two phenomena together? Which tendency is the stronger one? The contributions in this volume focus on the tension between creativity and norm-making from the perspective of different academic disciplines, so as to shed light on this fascinating period in our history.
Formerly known by its subtitle “Internationale Zeitschriftenschau für Bibelwissenschaft und Grenzgebiete”, the International Review of Biblical Studies has served the scholarly community ever since its inception in the early 1950’s. Each annual volume includes approximately 2,000 abstracts and summaries of articles and books that deal with the Bible and related literature, including the Dead Sea Scrolls, Pseudepigrapha, Non-canonical gospels, and ancient Near Eastern writings. The abstracts – which may be in English, German, or French - are arranged thematically under headings such as e.g. “Genesis”, “Matthew”, “Greek language”, “text and textual criticism”, “exegetical methods and approaches”, “biblical theology”, “social and religious institutions”, “biblical personalities”, “history of Israel and early Judaism”, and so on. The articles and books that are abstracted and reviewed are collected annually by an international team of collaborators from over 300 of the most important periodicals and book series in the fields covered.
Scandinavian Critique of Anglo-American Feminist Theology is a collection of articles by scholars in various theological disciplines from five Scandinavian or Nordic countries. The articles cover a wide range of topics, including feminist sexual ethics, ecofeminist theology, gender perspectives on European welfare systems, Birgitta of Sweden and a search for Mary beyond stereotypes. As the title implies, a critical dialogue with US feminist theology is a recurrent theme throughout the book, but the essays also include constructive work from different theological perspectives. The journal also includes a bibliography that shows the diversity of Scandinavian and Nordic feminist theological research.
Die Teilhabe von Frauen am sakramentalen Amt wird seit Jahren kontrovers diskutiert, die Argumentation verändert sich und der Diskurs wird zunehmend unübersichtlich. Yannick Selke zeichnet anhand von kirchenamtlichen Dokumenten nach, wie sich die Begründungen für den Ausschluss von Frauen vom Priesteramt verschieben, bündelt neuere Argumentationswege und reflektiert diese vor dem Hintergrund der auch in der (deutschsprachigen) Theologie seit Längerem positiv rezipierten Gendertheorie Judith Butlers. Dabei wird auch ersichtlich, wie sich unterschiedliche Vorstellungen von Geschlecht kontrovers gegenüberstehen und ein Diskurs zunehmend erschwert wird. Erstmals in dieser Tiefe zieht der Autor konzeptionell die Zeichentheorie von Charles S. Peirce heran, um anhand von dessen Semiotik zu diskutieren, wer Jesus Christus unter welchen Voraussetzungen zu repräsentieren vermag. So gelingt es, zeichen- und gendertheoretisch die Bedeutung des Geschlechts für die Repräsentation Jesu Christi präziser zu fassen.
Das Jahrbuch bietet 21 Aufsätze zum Thema "Die Bibel und die Mystik". Dabei besteht weder Einigkeit darüber, dass Mystik ein biblisches Thema ist, noch darüber, was Mystik denn überhaupt sei. Beide Fragen aber bedingen einander offenkundig. Daher arbeitet dieser Band nicht mit einer festen Definition von "Mystik". Allerdings werden – ausgehend von den Ansätzen eines Religionswissenschaftlers und eines Theologen – Gesichtspunkte entfaltet, die nicht als harte Kriterien Mystik definieren, wohl aber wichtige Aspekte benennen, die in mystischen Texten in unterschiedlichen Kombinationen begegnen. Die Beiträge sind ein Versuch, Pfade in unwegsamem und auch noch nicht reichlich begangenem...
Phantastische Literatur ist oft mit dem Vorwurf der Weltflucht und Eskapismus konfrontiert. Leser flüchten sich in fremde, magische, unrealistische Welten, um der eigenen Realität zu entfliehen. Dennoch zeigt sich in jüngerer Zeit ein wachsendes Interesse seitens der Theologie für diese besondere Form der Literatur: Motive und Themen werden theologisch interpretiert, um theologische Fragestellungen zu bearbeiten - phantastische Literatur als theologischer Erkenntnisort. Im Zentrum seiner Studie bringt Tobias Müller literaturwissenschaftliche Gattungsfragen mit theologischen Grundsatzfragen, literarische Figuren und ihre Lebensgeschichten mit christologisch-soteriologischen Konzeptionen in ein literaturtheologisches Wechselspiel. Dabei zeigt der Autor ein produktives Spannungsverhältnis zwischen literarischer Welt und Realität der Leser auf, das die Grundlage bietet, über theologische Motivinterpretation hinauszugehen.
Liebe beschreibt ein Gefühl, eine Einstellung, einen Gedanken, eine Erfahrung, die Menschen zu dem Wichtigsten in ihrem Leben zählen. Die Liebe, zu anderen Menschen, zu Tieren, zu Gott, zu Göttern oder die von ihnen empfangene Liebe findet sich in höchst unterschiedlicher Gestalt und Bedeutung. Hat Liebe ihren wesentlichen Ausdruck in der Freundschaft, in der geschlechtlichen Vereinigung, in einem rituellen Vollzug oder in einem göttlichen Handeln? Der vorliegende Band besitzt seinen Schwerpunkt in der Frage, wie in den Religionen Liebe verstanden wird. Gerade im Christentum haben sich verschiedene Vorstellungen entwickelt, Gott, Mensch und Liebe miteinander zu denken. Doch auch philosophische und sich mit geistlicher und weltlicher Literatur beschäftigende Beiträge eröffnen entscheidende Perspektiven auf das unerschöpfliche Phänomen der Liebe.
Gemeinhin gelten Reformierte nicht als Freunde der Kunst. Frank Mathwig und Matthias Zeindler unternehmen es, als reformierte Christen und Theologen Werke der Kunst zu sehen, zu hören, zu lesen. Was sehen und hören sie, wenn sie sich Mani Matters Liedern oder Bilder von M. S. Bastian / Isabelle L. nähern? Den Texten von Agota Kristofs oder der Architektur von Daniel Libeskind? In der Festgabe für Magdalene L. Frettlöh spüren sie der Frage nach einem spezifisch reformierten Blick auf Kunstwerke nach.