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Drawing on interdisciplinary, cross-national perspectives, this open access book contributes to the development of a coherent scientific discourse on social exclusion of older people. The book considers five domains of exclusion (services; economic; social relations; civic and socio-cultural; and community and spatial domains), with three chapters dedicated to analysing different dimensions of each exclusion domain. The book also examines the interrelationships between different forms of exclusion, and how outcomes and processes of different kinds of exclusion can be related to one another. In doing so, major cross-cutting themes, such as rights and identity, inclusive service infrastructure...
Die Beiträge in diesem Buch werfen ein kritisches Licht auf die Ausgestaltung, Verhandlung und Schaffung inklusiver Bedingungen. Die Autor*innen analysieren politische Programme und reflektieren über deren inklusive oder exklusive Auswirkungen in europäischen und außereuropäischen Kontexten. Trotz dieser globalen Effekte, die durch überlokal getroffene Entscheidungen zustande kommen und die Handlungsspielräume vor Ort beeinflussen, betonen viele Beiträge die maßgebliche Rolle der kommunalen Ebene für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion.
Soziale Kohäsion zu fördern und zu bewahren ist eine zentrale Herausforderung europäischer Gesellschaften. Basierend auf Beiträgen der ersten trinationalen Tagung von DGSA, OGSA und SGSA wird in diesem Sammelband thematisiert, welche Bedeutungen soziale Kohäsion für Individuen und Gesellschaften hat und wie Soziale Arbeit dazu beitragen kann, soziale Kohäsion als Grundlage freiheitlich demokratischer Gesellschaften zu fördern und zu bewahren.
Das Handbuch stellt den „State of the Art“ zu den Themen Armut und soziale Ausgrenzung dar. Beides nimmt in unserer Gesellschaft, in Europa und weltweit zu. Dies betrifft nicht nur die materielle Versorgung und Verteilung, sondern bezieht weitere soziale, ökonomische und politische Aspekte ein. In der nunmehr 3. Auflage greift das Handbuch diese multifaktoriellen Zusammenhänge auf und fügt zentrale Erkenntnisse von Theorie und sozialer Praxis zusammen. Es zeichnet sich durch einen interdisziplinären Zugang aus, in dem sich eine Vielzahl human-, geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektiven bündeln. So werden u.a. wirtschaftliche Zusammenhänge, sozialethische Bewertungsmaßstäbe, juristische und verwaltungsmäßige Bearbeitungsformen, Bewältigung in und durch motopädagogische und ästhetische, bzw. medienpädagogische Praxis, geschichtliche Erfahrungen von und im Umgang mit Armut, soziale Beteiligungsstrukturen und individuelle Problemlösungskapazitäten dargestellt. Es wird deutlich: Armut und soziale Ausgrenzung entstehen im sozialen Kontext und sind deshalb auch politisch und gesellschaftlich veränderbar.
Im Fokus dieses Sammelbandes steht die Auseinandersetzung mit methodologischen und methodischen Herausforderungen von Forschungen im Kontext von Flucht und Migration. Die Suche nach kritischen Forschungszugängen, die zu einer Überwindung der Reproduktion rechtlich-politischer und diskursiver Zuschreibungen sowie ihrer ethnisierenden und homogenisierenden Kategorien beitragen, ist das gemeinsame zentrale Anliegen der Beiträge. Versammelt werden Erfahrungen und Reflexionen in verschiedenen Forschungsfeldern zu relevanten Themen und Fragen gegenwärtiger Fluchtmigrationsforschung in Deutschland. Fluchtmigrationsforschung geht es darum kritisch-reflektierend zu verstehen, welche Dynamiken glo...
Seit einigen Jahren scheinen nach den Prinzipien des »modernen Städtebaus« errichtete Häuser oder Wohnanlagen, die in London als öffentlich geförderter Nachkriegswohnungsbau entstanden sind, wieder in Mode zu kommen. Maren Harnack untersucht die Entwicklung von Wohnmaschinen aus dem sozialen Wohnungsbau. Sie geht ihrem Bedeutungswandel und den Gründen für eine mögliche Gentrifizierung dieser Bauform nach. Das Buch schlägt den Bogen von der Geschichte des britischen Wohnungsbaus bis hin zu popkulturellen Einflüssen - und berücksichtigt dabei nicht nur urbane Lebensstile, sondern auch konkrete Entwicklungen im urbanen Raum.
"Lebensstil" ist ein modischer Begriff, der in Tageszeitungen, Szene-Journalen und im alltäglichen Sprachgebrauch gegenwärtig Konjunktur hat. Unter "Lebens stil" wird, wenn er in Zusammenhang mit "Konsum" diskutiert wird, häufig der "spielerische" und distinktive Umgang mit Geld verstanden - und konsumiert wird, was gerade "in" ist. Bereits die soziologischen Klassiker kamen in ihren Analysen des aufkommenden kapitalistischen Wirtschaftssystems aufgrund ihrer Beobachtungen des großstädtischen Lebens zu dem Ergebnis, daß sich "sozialer Wandel" und "gesellschaftliche Umstrukturierungen" zuerst und am intensivsten in industrialisierten Großstädten manifestieren. Wird unterstellt, daß d...
Der Band beschäftigt sich mit dem Problem der Kinderarmut im deutschen Ost-West-Vergleich. Dabei werden Ursachen und Erscheinungsformen von Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland verglichen. Im Rahmen einer "dualen Armutsforschung", die sowohl gesellschaftliche Strukturen und subjektive (Kinder-)Perspektiven einfängt als auch der (infantilisierten) Armutsstruktur auf den Grund geht, entwickeln die Forscher/innen bildungs-, familien- und sozialpolitische Gegenstrategien.