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Until the end of the Cold War in 1990, building projects and architectural icons played an important role in the self-portrayal of the competing systems. However, as the current research shows, we also find a large variety of forms of cooperation between the East, the South, and the West, not to forget the manifold cross-border entanglements within the South or the East. This book explores the intersection of two strands of research. On the one hand, interaction in the field of architecture and construction between actors from socialist countries and from countries of the Global South have increasingly won interest amongst historians of architecture and planning. On the other hand, in the context of the strongly emerging Cold War Studies, scholars have explored cooperation and circulation across the Iron Curtain with a focus on economic and research planning. This book connects perspectives of planning, construction and architectural design with those on economic interests and conflicts in projects and networks. Furthermore, it opens the view to the hubs of communication and exchange, and on patterns of longterm transformation and appropriation of architecture.
In diesem Buch betrachten neun Autorinnen die Lernmethode DesignBuild im postkolonialen Kontext. Anhand konkreter Beispiele wird die handlungsorientierte Vorgehensweise kritisch hinterfragt und evaluiert. Dabei liegt ein Fokus auf den Auslandseinsätzen europäischer und US-amerikanischer Studierender, die in für sie fremden Kulturen ihr frisch erworbenes Wissen aktiv einsetzen. Es werden aber auch Projekte von Studierenden aus Lateinamerika, Asien und Afrika dokumentiert und analysiert, die diese Methode als Experimentierfeld nutzen, um normative Regeln, die häufig noch heute von der Kolonisierung geprägt sind, in Frage zu stellen.
Over the decades, there has been a world-wide transformation of so-called ‘vernacular houses’. Based on ethnographic accounts from different regions, Houses Transformed investigates the changing practices of building houses in a transnational context. It explores the intersection of house biographies and social change, the politics of housing design, the social fabrication of aspirational houses, the domestication of concrete and the intersection of materiality and ontology as well as the rhetoric of the vernacular. The volume provides new anthropological pathways to understanding the dynamics of dwelling in the 21st century.
Fragen des kulturellen Erbes und unseres Umgangs damit sind nicht neutral. Ereignisse wie die Black Lives Matter-Bewegung und der Sturz von Denkmälern und Statuen zeigen, wie stark sich die koloniale Vergangenheit in unsere gebaute Umgebung eingeschrieben hat; zugleich prägt der Kolonialismus weiterhin kulturelles Gedächtnis und Geschichtsschreibung. Das fordert all jene, die sich mit der Geschichte von Architektur beschäftigen, dazu heraus, auch die eigene Positionalität zu reflektieren. Wessen Erbe sind die kolonialen Orte? Welche womöglich verdrängten Erinnerungen sind mit ihnen verknüpft? Wie lassen sich Archive und materielle Evidenz neu bewerten, um die Geschichten marginalisierter Personen und Gruppen sichtbar zu machen? Angesichts des globalen Rufs nach Entkolonialisierung bringt dieser Sammelband Archäologie, Architekturgeschichte und Heritage Studies zusammen, um historische Methoden zu erkunden und die Verflechtung unterschiedlicher Narrative an architektonischen Orten offenzulegen. Ein Beitrag zur aktuellen Debatte um Entkolonialisierung und Erinnerungskultur Eine interdisziplinäre Sicht auf Architektur und kulturelles Erbe Internationale Beiträger: innen
Das Schlagwort „Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den „Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total – höchstens in ihrem Anspruch. Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des „Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den G...
Im 19. Jahrhundert pilgerten Hunderte von jungen Kunstschülern aus dem deutschsprachigen Raum nach Paris, um an der École des beaux-arts und in den Lehrateliers von Malerstars wie Jacques-Louis David, Paul Delaroche oder Thomas Couture zu studieren. Das zweibändige Lexikon Pariser Lehrjahre (1793-1870) macht bislang weitgehend unbekannte Daten und Fakten der Ausbildung junger Maler zugänglich und liefert wichtige Erkenntnisse über die Bedeutung von Paris als Ausbildungsort, den Werdegang mehrerer Malergenerationen und die transnationale Kunstproduktion im 19. Jahrhundert. Der erste Band befasst sich mit den Jahren unmittelbar nach der Französischen Revolution und endet mit der Schließ...
Denkmalpflege und -schutz befanden sich in der DDR in einem Gefüge divergierender Interessen, die es wiederholt auszuhandeln galt. Franziska Klemstein präsentiert ein differenziertes Bild denkmalpflegerischer Denk- und Arbeitsweisen sowie regionale Unterschiede im Zeitraum von 1952 bis 1975. Sie veranschaulicht das Handlungsgefüge der institutionellen Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Kultur und Bauwesen und rückt exemplarisch Handlungsmöglichkeiten und die Auswirkungen konkreter Entscheidungen ausgewählter Akteur*innen wie Ludwig Deiters, Fritz Rothstein und Käthe Rieck ins Zentrum der Untersuchung.
Das europäische ebenso wie das globale Selbstverständnis bestimmt sich maßgeblich über Räume - seien sie abstrakt, konkret, historisch oder aktuell. Das gilt besonders für die europäische Auseinandersetzung mit dem Mittelmeerraum und der mediterranen Kultur, die paradigmatisch für die Erforschung von Phänomenen der Interkulturalität steht. In der Gegenwart kommt diesem Raum mit Blick auf Fragen von Flucht und Migration eine spezielle Bedeutung zu. Die Beiträger*innen beleuchten interdisziplinäre Zugänge zur mehrsprachigen, multikulturellen Region des Austauschs, Handels und Konflikts und bieten so einen profunden Überblick über Sprache, Literatur und Kultur des Mittelmeerraums vom Altertum bis zur Neuzeit.
The peer-reviewed series offers books that illuminate the multifaceted history of the Cold War in both its European and Global dimensions, across and beyond the Iron Curtain. It focuses on the interactions, interdependencies and co-operation of Eastern state socialist countries (and their citizens) with Western capitalist, Latin American, African and non-aligned states (and their citizens), as well as with China.
Cover -- Title Page -- Copyright Page -- Contents -- Abbreviations -- Chapter 1 Introduction Worldmaking of Architecture -- Chapter 2 A Global Development Path Accra, 1957-66 -- Chapter 3 Worlding Eastern Europe Lagos, 1966-79 -- Chapter 4 The World Socialist System Baghdad, 1958-90 -- Chapter 5 Socialism within Globalization Abu Dhabi and Kuwait City, 1979-90 -- Epilogue and Outlook -- A Note on Sources -- Acknowledgments -- Notes -- Bibliography -- Index -- Image Credits.