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This book offers in-depth information on pathological hoarding, describing both the root of the disorder and its progression. How can hoarding disorder be diagnosed? What are the challenges involved in treatment? How can professionals best deal with those affected? In this practical guide, health professionals will find the answers to these and many other questions. In the last few years the awareness of this disorder has gradually increased – not only in the academic community, but also in the media – and it has become clear that there are a considerable number of people worldwide who continue to suffer from it. The case studies presented here share essential insights into the diverse backgrounds and lives of affected individuals. In addition, hoarding disorder has since been classified as a new mental disorder by the WHO, which means many psychoanalysts, psychologists, psychiatrists and social workers will need to be trained accordingly. This book offers valuable guidance.
How humans became so dependent on things and how this need has grown dangerously out of control. Over three million years ago, our ancient ancestors realized that rocks could be broken into sharp-edged objects for slicing meat, making the first knives. This discovery resulted in a good meal, and eventually changed the fate of our species and our planet. With So Much Stuff, archaeologist Chip Colwell sets out to investigate why humankind went from self-sufficient primates to nonstop shoppers, from needing nothing to needing everything. Along the way, he uncovers spectacular and strange points around the world—an Italian cave with the world’s first known painted art, a Hong Kong skyscraper where a priestess channels the gods, and a mountain of trash that rivals the Statue of Liberty. Through these examples, Colwell shows how humanity took three leaps that led to stuff becoming inseparable from our lives, inspiring a love affair with things that may lead to our downfall. Now, as landfills brim and oceans drown in trash, Colwell issues a timely call to reevaluate our relationship with the things that both created and threaten to undo our overstuffed planet.
Abgeleitet vom englischen Wort mess (= Unordnung) werden jene Menschen Messies genannt, die ihren Lebensbereich drastisch einschränken, indem sie zum Beispiel ihre Wohnungen mit Dingen überfüllen und unter Umständen sich auch die Organisation des Alltagslebens oft extrem erschweren. Da dieses Leiden nicht als psychische Störung erfasst wurde, ergibt sich derzeit ein Mangel an psychotherapeutischer Kompetenzentwicklung. Dieses Buch widmet sich erstmals dem Phänomen und dokumentiert und bearbeitet diese psychische Entität. Die klinische und wissenschaftliche Definition, die dahinter liegenden psychodynamischen Prozesse und weitere Aspekte, wie die Auseinandersetzung mit Angehörigen werden ebenso beleuchtet, wie die Wirkung von Selbsthilfegruppen, die expertenunterstützte Angehörigengruppe und Gruppenpsychoanalyse für Messies. Ziel ist es, dem Messie-Phänomen näher zu kommen, um es besser zu verstehen und Konsequenzen für die effiziente psychotherapeutische Arbeit ableiten zu können.
Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krank...
Bücher aus dem "Psychobereich" boomen – Jahr für Jahr erscheinen eine Vielzahl von neuen Titeln. Um sich im Dschungel orientieren zu können, wurde dieser Literaturführer zusammengestellt. Ausgewählt wurden nur jene Bücher, die für unterschiedliche Schulen relevant sind und zudem auch grundsätzliche Bedeutung über ihre Schulenspezifität hinaus haben. Die Werke werden auf inhaltlich vorgestellt und bewertet sowie erklärt, warum gerade sie in dieses Buch Aufnahme fanden. Es bietet sowohl neugierigen AnfängerInnen, als auch AusbildungskandidatInnen und erfahrenen PsychotherapeutInnen eine fundierte Beschreibung von wesentlichen und grundlegenden Werken über die menschliche Seele und deren Behandlung. Alfred Pritz, Präsident des Weltverbandes für Psychotherapie wurde bei der Herausgabe von Psychotherapeuten unterstützt.
Der zweite Band der Reihe Glück und Erfolg im 20. Jahrhundert befasst sich mit den Schattenseiten jener Erfolgs- und Glücksimperative, die ein zentrales Movens individueller Lebensgestaltung wie auch kollektiver Vergesellschaftung in der Moderne bezeichnen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes setzen sich mit einer Reihe von glücks- und erfolgsbezogenen Pathologien auseinander, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für weite Teile der bürgerlichen Mittelschichten in Europa und den USA zu elementaren historischen Erfahrungen wurden, wobei vielfach gilt, dass Glück und Erfolg zugleich als Problem wie auch als Lösung individueller und kollektiver Konflikte konzipiert wurden. S...
Das Messie-Syndrom oder pathologisches Horten – eine neue psychische Störung: Fast jeder Mensch kennt Situationen, in denen es schwerfällt, sich von Gegenständen zu trennen, so dass sich rasch Unordnung ausbreitet. Bei manchen ist das nur eine Lade oder betrifft ausschließlich das Auto oder ein Zimmer. Bei manchen Menschen jedoch betrifft es den gesamten Lebensbereich und führt zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität. Was sind die Chancen und Schwierigkeiten einer psychischen Diagnose? Nach welchen Kriterien kann das Phänomen diagnostisch erfasst werden? Wie entsteht und entwickelt sich das pathologische Horten? Wie kann man Betroffene professionell psychotherapeutisch und psychosozial begleiten und behandeln? Die Autorin diskutiert diese und weitere Fragen auf Basis psychoanalytischer Theorien und leitet daraus praxisnahe Behandlungsempfehlungen für Psychotherapeutinnen, Psychiater und Psychologen ab. Auch für weitere Professionisten multidisziplinärer Teams, wie Hausärzte, Sozialarbeiter und Familienbetreuer, sowie Lehrende und Studierende bietet das Buch wertvolle Informationen.
Die Leitlinie führt in die Thematik der professionell durchgeführten Reinigungsdienstleistungen in sozialen Einrichtungen ein. Das Management der Reinigung von Gebäuden, Räumen und ihrer Ausstattung ist in sozialen Einrichtungen und Diensten eine Aufgabe, die von Angehörigen verschiedener Berufsgruppen wahrgenommen wird. Das vorliegende Buch richtet sich an alle, die für die Reinigung verantwortlich sind. Welcher Berufsgruppe diese im Einzelnen angehören, tritt in den Hintergrund: Aufgezeigt wird, was im Rahmen des professionellen Reinigungsmanagements in sozialen Einrichtungen und Diensten überlegt und umgesetzt werden muss. Das Fachbuch soll als Impulsgeber und Nachschlagewerk dien...
Over 3 million years ago, our ancestors realised that rocks could be broken apart for sharp edges, to cut and slice meat. The discovery made for a good meal. It also changed the fate of our species and our planet. In this lively and learned book, Chip Colwell charts three great leaps in humankind’s relationship with objects and belongings, from the discovery of tools to the production of endless commodities. How did we start out as primates who needed nothing, and end up as people who need everything? With colourful characters, astonishing archaeological discoveries, and reflections from philosophy and culture, Colwell’s quest for answers takes readers to places both spectacular and strange: the Italian cave featuring the world’s first painted art; a Hong Kong skyscraper where a priestess channels the gods; a mountain of trash whose height rivals Big Ben or the Statue of Liberty. Humans make stuff, but our stuff makes us human—and our love affair with things may be our downfall. With landfills brimming and oceans drowning in plastic, now is the time for a fourth and final leap for humanity: to reevaluate our relationship to the things that make, and could break, our world.
Was sind die Begleiterscheinungen einer Industriegesellschaft, die in immer größerem Ausmaß Abfälle produziert, die räumliche und zeitliche Grenzen sprengen? Wie hängt deren Entstehung mit Imaginationen und Phantasmen zusammen? Was wissen literarische Texte über die Transformationen, die den Wandel von Abfällen begleiten? Christina Gehrlein nimmt sich diesen Fragen an und betrachtet Akte der Verschiebung - zwischen Wert und Unwert, Nutzen und Unnutzen, Kultur und Natur, Nichtabfall und Abfall. Damit eröffnet sie ein Panorama an Reflexionsangeboten auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene, in Bezug auf Handlungsweisen, aber auch dichotome Perspektiven.