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This collection of essays celebrates the 70th birthday of Professor Roland Naul. The chapters, written by colleagues and friends, illustrate the development of sport and physical activity research over four decades. They give an overview and update of relevant fields that determined the academic work of Roland Naul and new insights. The chapters have been grouped under the following aspects: Roland Naul as Schola Ludens Europaeus, with a focus on his special fields of interest and research; general education and sport education including the relationship between sport pedagogy and social pedagogy; old and new challenges for the Olympic Games movement, as described from the perspective of different countries; health-enhancing physical activity (HEPA), a key policy area which Roland Naul has helped shape in the European Union; and finally, sport policy on a local level. This commemorative publication acknowledges the merits of Roland Naul for European studies in physical education and youth sports, as well as for the sport policy context in Europe.
In der gegenwärtigen Bildungsdebatte rücken neben formalen Bildungsmodalitäten zunehmend non-formale und informelle Lernprozesse in den Fokus. Nicht zuletzt das Jugendalter erscheint vor dem Hintergrund modernisierter Gesellschaften prädestiniert für informelle Lernprozesse in der Gleichaltrigengruppe. Das Feld von Bewegung, Spiel und Sport wird dabei bislang allerdings weitgehend ausgeklammert. Das ist umso erstaunlicher, als der Sport zu den häufigsten und wichtigsten Freizeitaktivitäten Heranwachsender zählt. In diesem Band werden Ansätze der allgemeinen Jugendforschung, der politischen und der sozialräumlichen Bildung sowie sportwissenschaftliche Arbeiten vorgestellt. Bildungspotenziale des Vereinssports kommen dabei ebenso zur Sprache wie Chancen der Identitätsentwicklung für Kinder und Jugendliche sowie des informellen Kompetenzerwerbs im bürgerschaftlichen Engagement. Darüber hinaus werden empirische Studien zum informellen Lernen im Sport präsentiert.
To maximize learning opportunities in physical education, a range of conditions needs to be met. One of the most crucial conditions is qualified physical education teachers. Consequently, it is necessary for physical education teacher candidates to engage in meaningful, relevant, and worthwhile educational experiences and upskilling opportunities on entering the teacher education program, on graduation, and on starting their careers. For this reason, there is a need to examine physical education teacher education in European countries and effective physical education teacher education practices being employed across European countries. This book directly addresses both issues. The shared template in each chapter allows the reader to identify a specific aspect of physical education teacher education they may be interested in and map this across 24 European countries. With a specific focus on physical education teacher education, the book explores the main areas of initial teacher education, induction, and professional development of each country.
Das Zentrum für Lehrerbildung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster war vom 8. bis 10. September 2021 Gastgeber der Onlinetagung Diversität Digital Denken – The Wider View. Eine Vielzahl der Tagungsbeiträge ist in diesem Band dokumentiert. Nach der durch die SARS-CoV-2-Pandemie schnellen und teils überstürzten Digitalisierung wird die Frage nach nachhaltigen Chancen von Digitalisierung im Hinblick auf Diversität aktueller denn je. Auf der Tagung wurde diskutiert, wie Diversität an Schulen und Hochschulen mit Hilfe digitaler Methoden und Tools gewinnbringend begegnet werden kann – oder auch, wie Digitalisierung bei der Vorbereitung auf das diverse Klassenzimmer helfen k...
Kultureller Bildung wird als Erfahrungs- und Lernbereich ein bedeutsames Potenzial zugesprochen. Es besteht jedoch keine hinreichende empirische Evidenz bezüglich vieler mit kultureller Bildung verbundener Fragen: Mit welchen Angeboten kultureller Bildung an welchen Orten können welche Ergebnisse für wen erzielt werden? Wie können Prozesse und das komplexe Zusammenspiel ihrer Voraussetzungen und Wirkungen wissenschaftlich solide untersucht werden? In diesem Band werden in 24 Beiträgen Ergebnisse aus Forschungsprojekten präsentiert, die sich diesen Fragen widmen. Die Studien zu verschiedenen Genres, Räumen, Akteuren und Formen der kulturellen Bildungspraxis wie ihrer Grundlagen und Implikationen eröffnen neue Diskussionslinien zur Bedeutung und Komplexität kultureller Bildung. Methodologisch werden neue Wege ausgelotet und ausgehend von den empirischen Befunden vorliegende Erkenntnisse theoretisch erweitert. Die Studien wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung der Arbeit lautet: Wie unterrichte ich inklusiven Sportunterricht mit dem Bewegungsthema Turnen in der Grundschule? Die Arbeit stellt zunächst anhand des verbreiteten Bewegungsverständnisses des Sich-Bewegens heraus, wie soziale Begegnungen im Zusammenhang mit inklusiven Erfahrungen stehen können. Diese Herleitung zeigt, welches Potenzial sich hinter dem Sport für die Inklusion verbirgt und wieso Bewegung in besonderem Maße zum inklusiven Miteinander beiträgt. Das grunds...
Partizipation und demokratisches Handeln haben nicht per se ihre Orte und Räume im schulischen Alltag. Sie müssen erst in Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen geschaffen und vor dem Hintergrund der Antinomien, Widersprüche und Spannungen des pädagogisch-professionellen Handelns reflektiert werden. Derartige Entwicklungsprozesse müssen deshalb Theorie und Praxis in ein produktives Verhältnis setzen. Die Beiträge dieses Bandes stellen diesen Bezug her, um zu einem kritischen, aber konstruktiven Austausch über Prozesse der demokratischen Schulentwicklung beizutragen. Der Titel "Differenz erleben – Gesellschaft gestalten" signalisiert vor diesem Hintergrund zweierlei: Einerseits deutet er an, dass nachfolgenden Generationen zugetraut wird, ihre Welt und die Gesellschaft, in der sie leben, demokratisch mitzugestalten. Andererseits fordert er dazu auf, Differenz zwischen Gruppen, Interessen, Meinungen etc. in pädagogischen Prozessen wahrzunehmen und anzuerkennen. Eine solche demokratiepädagogische Praxis hilft Kindern und Jugendlichen, Vorurteile abzubauen, und befähigt sie zugleich, Fragen des Gemeinwohls gemeinsam auszuhandeln.