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The book explores the complex, multi-directional connections of the "mobility/security nexus" in the re-ordering of states, empires, and markets in historical perspective. Contributing to a vivid academic debate, the book offers in-depth studies on how mobility and security interplay in the emergence of order beyond the modern state. While mobilities studies, migration studies and critical security studies have focused on particular aspects of this relationship, such as the construction of mobility as a political threat or the role of infrastructure and security, we still lack comprehensive conceptual frameworks to grasp the mobility/security nexus and its role in social, political, and econ...
A fascinating blend of history and ecological economics that uncovers the medieval precedents for modern concepts of sustainable living. In The Green Ages, historian Annette Kehnel explores sustainability initiatives from the Middle Ages, highlighting communities that operated a barter trade system on the Monte Subiaco in Italy, sustainable fishing at Lake Constance, common lands in the United Kingdom, transient grazing among Alpine shepherds in the south of France, and bridges built by crowdfunding in Avignon. Kehnel takes these medieval examples and applies their practical lessons to the modern world to prove that we can live sustainably—we’ve done it before! From the garden economy in...
Providing a comprehensive and engaging account of personal unions, composite monarchies and multiple rule in premodern Europe: Unions and Divisions. New Forms of Rule in Medieval and Renaissance Europe uses a comparative approach to examine the phenomena of the medieval and renaissance unions in a pan-European overview. In the later Middle Ages, genealogical coincidences led to caesuras in various dynastic successions. Solutions to these were found, above all, in new constellations which saw one political entity becoming co-managed by the ruler of another in the form of a personal union. In the premodern period, such solutions were characterised by two factors in particular: on the one hand,...
Die ,Episkopalisierung der Kirche‘ bedeutete mehr als nur den Ausbau von Macht, Kompetenzen und Befugnissen eines Bischofs. Sie war ein universales, alles durchdringendes Prinzip: Alle Bereiche der Gesellschaft waren nicht mehr ohne eine bischöfliche Prägung vorstellbar, die in alle Richtungen ausstrahlte. Die Episkopalisierung der Kirche lässt sich besonders gut im direkten Umfeld der Bischöfe beobachten – und damit in der Diözese, die den zentralen Ort der Aushandlung und der Etablierung der Bischofskirche bildete. Die Beiträge des Sammelbands verfolgen und analysieren diesen zentralen Transformationsprozess im frühen und hohen Mittelalter in einem europäischen Vergleich, indem sie Fallbeispiele von Skandinavien bis Spanien und Byzanz sowie von Irland bis Osteuropa und den Nahen Osten in den Blick nehmen. .
"Kristina Odenweller veranschaulicht in diesem Band die diplomatische Karriere des aus Padua stammenden gelehrten Juristen Giovan Francesco Capodilista, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts eine bemerkenswerte geographische Spannweite erreichte. Als Diplomat in Diensten der Republik Venedig war er sowohl auf dem Basler Konzil als auch am Hof Papst Eugens IV. tätig, bevor er in den Dienst des römischen Papstes wechselte und Verhandlungen am Hof Kaiser Sigismunds in Ungarn, mit den Kurfürsten auf den Reichsversammlungen in Mainz und Nürnberg und mit dem französischen König Karl VII. in Bourges führte. Gleichzeitig dokumentierte er in einer ab 1434 auf dem Basler Konzil entstandenen Handschrift seine eigene Familiengeschichte, die er bis auf die Zeit Karls des Großen zurückführte. Diese aufwändig illuminierte Handschrift wird als der Capodilista-Kodex bezeichnet, und verdeutlicht nicht nur Giovan Francesco Capodilistas Interesse an seiner Familiengeschichte, sondern auch seine Strategien zur Legitimation, Selbstrepräsentation und auch Manipulation der Vergangenheit und der Gegenwart durch gezieltes historiographisches Schreiben."--
In der modernen Geschichtswissenschaft bietet die Auseinandersetzung mit Regionen die Chance, jenseits der übergeordneten Zusammenhänge auf staatlicher oder globaler Ebene Einblicke in die Entwicklung kleinerer Räume und ihrer Positionierung zu aktuellen Ereignissen wie auch zu strukturellem Wandel zu erlangen. Um den aktuellen Stand und die Potentiale regionalgeschichtlicher Forschung zu verdeutlichen, versammelt der Band Beiträge, die auf der Grundlage von Fallbeispielen Quellen, Methoden, Akteure und vergleichende Perspektiven beleuchten und deren Inhalte sich zeitlich vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte erstrecken. Der geographische Schwerpunkt liegt auf dem nördlichen Deutschland und wird immer wieder in europäische Kontexte eingebunden.
This is the second volume of conference proceedings for the handbook of the economic history of the Alpine region in the preindustrial era, which finally provides an extensive cross-regional synopsis of the history of the Alpine economy. Like Braudel's classic on the Mediterranean region, renowned scholars examine the region and its people, the everyday lives of Alpine inhabitants, and commerce, migration, and communication in three volumes.
حقَّقَت البشريةُ خلالَ السنوات المائتَين الماضية إنجازاتٍ مُبهِرةً، ولكنَّ مَفاهيمَنا عن النموِّ الاقتصادي والتقدُّم والازدهار وصَلَت الآن إلى طريقٍ مَسدود؛ فالبحارُ امتلأَت بالمُخلَّفات البلاستيكية المُتناهِية الصِّغَر، وطعامُنا امتلأ بالمبيدات الكيميائية؛ إنه طريقٌ لا رَجْعةَ منه وتَترتَّب عليه عواقبُ وَخِيمةٌ. لكن، إلى أيِّ مَدى؟ هل يُمكِننا تخيُّلُ العيشِ في عالَمٍ يَتجاوز الاستهلاكَ ويتحكم فيه رأسِ المال والمصلحةَ الذاتية وتحقيقَ أكبرِ قدْرٍ من الأرباح؟ في كتاب «العيش بطريقةٍ مختلفة» يُصبِح التاريخُ حياً، ويَدْعونا إلى اكتشافِ ماضينا من جديد، وأن نفكِّرَ بشكلٍ مختلِفٍ في المستقبَل.
Der 'Gute Weg', der ein reibungsloses, zügiges Vorankommen ohne Gefahr und Hinderung ermöglicht und damit die essentielle Grundlage einer vernetzten, raum- und distanzkomprimierten – kurz: mobilen – Gesellschaft repräsentiert, ist kein frommer Wunsch ausschließlich von Straßennutzer:innen der Gegenwart. Wie die Studie anhand einer praxeologischen Analyse zeigt, war außerurbane Verkehrsinfrastruktur wesentliches Fundament der vormodernen Gesellschaft; sie war Alltagsobjekt, das zum Kristallisationspunkt politischer und sozialer Dynamiken wurde. Besonders deutlich wird, dass vormoderne Fortbewegung von Umwelteinflüssen, natürlichen Ressourcen und lokalen Erhaltungsmaßnahmen abhängig war. Die Studie analysiert mikrohistorisch die komplexen, materiellen Bedingungen für Mobilität im 16. Jahrhundert und trägt zugleich dazu bei, frühneuzeitliche Staatsbildung dezidiert aus einer Perspektive des bottom up zu erforschen.