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This edited volume explores the intersection of spirituality with childbirth from 1800 to the present day from a comparative perspective. It illustrates how over this time period in much of the world, traditional practices, home births, and midwives have been overshadowed and undermined by male dominated obstetrics, hospitalization, and ultimately the medicalization of the birthing process itself.
Wie werden Konzepte von Körper im sozialen bzw. kulturellen Raum hergestellt? Ausgehend von dieser Frage stellt dieses Buch interdisziplinäre Zugänge zur Geschlechtergeschichte vor und bezieht dabei Kontexte vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein. Die Beiträge nehmen nicht allein historische Körperdiskurse in den Blick, sondern zugleich Prozesse des Herstellens, des Einübens, der Affirmation, aber auch der Subversion von Körperidentitäten in der Geschichte: Wie spielten vergeschlechtlichte Körpervorstellungen und Körperperformanz in unterschiedlichen historischen Epochen zusammen? Wie setzten sich Individuen und soziale Gruppen in Beziehung zu hegemonialen Gender- und Körpernorm...
Schmerzen sind zwar eine historische Konstante, aber stark kulturell und zeitspezifisch geprägt. Geschlechterordnungen beeinflussen, was als schmerzhaft empfunden und wie Schmerz ausgedrückt, vermittelt und gedeutet wird. Die in diesem Heft versammelten Beiträge veranschaulichen anhand von Fallstudien die Verknüpfungen von Geschlecht und Schmerz. Die behandelten Themen reichen von selbst zugefügten Schmerzen in psychiatrischen Kontexten oder Selbstverletzungen in queer-feministischen künstlerischen Praktiken über Deutungen von Geburtsschmerzen durch männliche Mediziner bis hin zu den von griechischen Frauen praktizierten Trauerritualen und dem Versuch einer jüdischen Fotografin, das...
Mediale Darstellungen von Geschlecht und Sexualität sind eingebettet in Machträume und gesellschaftliche Ordnungen. Dieses Buch gibt Einblicke in kritische Analysen gegenwärtiger Mediennutzungs- und Deutungspraktiken. Außerdem setzt es sich mit der übergeordneten Frage auseinander, wie feministische und geschlechtertheoretische Zugänge für eine machtanalytische Weiterentwicklung der Medienforschung fruchtbar gemacht werden können. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de
Das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatsphäre ist in der Frauen- und Geschlechtergeschichte seit ihren Anfängen ein wichtiges Thema. Mit dem Slogan »Das Private ist politisch« trat die Neue Frauenbewegung an, nicht nur das Feld der Politik, sondern auch die Wissenschaftslandschaft zu verändern. In dieser Ausgabe wird neuerlich die Frage nach geschlechtspolitischen Ein- und Ausschließungsmechanismen mit Blick auf die historische Kategorie Raum gestellt. Die Beiträge reichen von der Raum- und Geschlechterordnung in der Renaissance und der höfischen Kultur der Frühen Neuzeit über queere Geschlechterperformanzen in der New Yorker Unterwelt des frühen 20. Jahrhunderts bis zu akt...
Wie gestaltet sich der Zusammenhang von (ver-)geschlechtlichter Erfahrung, Differenz, Alterität und Anderssein? Wie sind (ver-)geschlechtliches Erleben und der körperliche Leib miteinander verschränkt? Und welche Bedeutung haben Unausgesprochenes und Unaussprechbares für die Erfahrung geschlechtlicher Existenzweisen? Die Beiträger*innen widmen sich diesen drei bislang wenig systematisch bearbeiteten Fragen und setzen Erfahrung neu auf die Agenda der Geschlechterforschung. Aus den Perspektiven von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften loten sie Erfahrung als Forschungsgegenstand sowie Analysekategorie aus und legen dessen epistemologisches Potential als Grundlage von Kritik und politischer Praxis offen.
This book offers interdisciplinary insights into an analysis of the concepts and practises of body and gender from the Middle Ages up to the present. The authors examine processes of „becoming a body in social space“ (L. Adelson). The underlying longitudinal perspective enables Gender historians to point out the variability of gendered body discourses and to discern the wide variety of social body and gender practices of individuals as well as collectives. In which way did gendered body images concur with body performances in different ages? How did individuals and social groups relate to hegemonic cultural body and gender norms? How do “bodily experiences” and discourse on the gendered body interact with each other? How did gendered body-images specifically serve to create and support the rhetoric of political power? In relating to these questions, the questions examine not only historical discourses on the gendered body but elaborate on questions related to bodily practices, processes of condensation, affirmation or subversion of body and gender identities.
The Unconscious explores the critical interdisciplinary dialogue between psychoanalysis and contemporary cognitive neuroscience. Characterised by Freud as ‘the science of the unconscious mind’, psychoanalysis has traditionally been viewed as a solely psychological discipline. However recent developments in neuroscience, such as the use of neuroimaging techniques to investigate the working brain, have stimulated and intensified the dialogue between psychoanalysis and these related mental sciences. This book explores the relevance of these discussions for our understanding of unconscious mental processes. Chapters present clinical case studies of unconscious dynamics, alongside theoretical...