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Ziel des vorliegenden dritten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, ausgewählte Aspekte der Hochschuldebatte um Studium und Lehre zu beleuchten und mit empirischen Befunden zu vertiefen. Im Fokus stehen solche aktuellen Debatten wie die Gestaltung des Studieneingangs, die Erhöhung der Beschäftigungsbefähigung, die Qualität der Praktika sowie Probleme der Lehrerbildung. Dabei wird die Hochschuldebatte in Deutschland durch einschlägige Beiträge aus anderen, west- und osteuropäischen Ländern erweitert. Die Reihe versteht sich als Forum verschiedener Akteure aus der Hochschulforschung, die die Diskussion zur Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium mit ihren Impulsen aus Analysen und empirischen Ergebnissen bereichern sollen. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren.
Der Autor untersucht, inwiefern das Praxissemester Studierenden den angestrebten Perspektivwechsel ermöglichen kann. Ein Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Konzeption des Praxissemesters als Ort der Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie theologischen und ethnologischen Übergangstheorien. Für die Arbeit wurden qualitative Interviews mit Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters durchgeführt. Das Resultat der empirischen Studie wird in zehn Thesen mit wissenschaftlicher Theorie zusammengeführt und stellt somit auch auf der Metaebene eine Verknüpfung von Theorie und Praxis dar. Malte Kling, Jahrgang 1992, arbeitet an der Universität Paderborn am Lehrstuhl für Evangelische Praktische Theologie sowie im Forschungsverbund "Praxissemester".
Die Problem- und Zustandsbeschreibung der politisch-gesellschaftlichen Gegenwart mit der Formel der "angegriffene Demokratie(n)" begleitet uns nun schon seit etwa 15 Jahren. Der Band greift das auf und geht der Frage nach, welche Anforderungen, Aufforderungen und Gültigkeit diese Diagnose für die Politische Bildung bereitstellt. Die Lektüre bearbeitet dies mit Beiträgen aus normativer, empirischer und konzeptioneller Perspektive und richtet sich an Interessierte aus Praxis und Theorie der (außer-)schulischen Bildung.
An wohl keinem anderen Ort verbringen Kinder mehr Zeit als in der Schule. Die schulpädagogische Forschung befasst sich entsprechend mit den verschiedensten Themengebieten: Geschlechtersensibilität, Vielfalt, Übergangsgestaltung, Erziehungsproblemen. Die Autor*innen aus Deutschland, Japan, Kasachstan, Lettland und Südkorea diskutieren unterschiedliche Aspekte der Schule und Schulentwicklung. In englisch- und deutschsprachigen Beiträgen besprechen sie dabei ihre jeweiligen nationalen Kontexte aus der Sicht der Allgemeinen, der Historischen und der Vergleichenden Erziehungswissenschaft sowie der Schulpädagogik, der Allgemeinen Didaktik und der Lehrer*innenbildung.
Das Buch zeigt in Form einer Handreichung auf, was insbesondere in der Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit getan werden kann, um konflikthafte, entwürdigende, als ungerecht erlebte und diskriminierende Vorkommnisse an Schulen zu bearbeiten und sie zu vermeiden. Diese Empfehlungen wenden sich an alle AkteurInnen in Schule und Schulsozialarbeit und an Personen, die sich in der Aus- und Weiterbildung zu diesen Arbeitsfeldern befinden, sowie an diejenigen, die als Träger in der Verantwortung für die Weiterentwicklung von Schule stehen.
Movements are fundamental to pedagogy and education. Processes of human development, educational / pedagogical relations, or educational institutions are only conceivable when we regard their changes over time—as movements. At the same instance, movements refer to the actions of collective actors, which can be observed in history as movements of enlightenment as well as movements of pedagogy and education. Conditions of education, as well as and care, are constantly in motion. They depend on transformation processes of a society and simultaneously contribute to forming them. Pedagogical and educational movements affect humans and society.
Mit dem vorliegenden Band „Nach Bologna: Praktika im Studium – Pflicht oder Kür? Empirische Analysen und Empfehlungen für die Hochschulpraxis“ von Wilfried Schubarth, Karsten Speck und Andreas Seidel wird die Reihe „Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation“ unter neuem Titel und veränderter inhaltlicher Schwerpunktsetzung fortgeführt. Die Umbenennung in „Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung“ versteht sich als ein Schritt hin zu einer thematischen Öffnung der Reihe für die verschiedensten Felder der Hochschulforschung. Der vorliegende Band widmet sich einem der zentralen Reformziele von Bologna: der Frage des Praxis- und Berufsbezugs und dabei insbesondere den Praxisph...
Für die Bildungswege der Kinder und Jugendlichen ist entscheidend, ob sie es mit Pädagoginnen und Pädagogen zu tun haben, die sie anerkennen und ermutigen oder die sie demütigen und verletzen. Band 2: Forschungszugänge, präsentiert erstmals eine Zusammenstellung von Vorhaben der internationalen menschen- und kinderrechtlich orientierten Beziehungsforschung. Die Autorinnen und Autoren führen in theoretische Grundlagen, wissenschaftliche Debatten und internationale Forschungsfelder ein. Einzelne Studien mit ihren Fragestellungen, Forschungsmethoden und wichtigsten Befunden zur Gestaltung pädagogischer Beziehungen und ihrer kinderrechtlichen Verbesserung werden zur Diskussion gestellt.
Schule kommt eine Schlüsselfunktion in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus zu. In ihrem bildungspolitischen Auftrag kann Schule nicht neutral sein. Sie hat die Aufgabe, pluralistische, demokratische und menschenrechtsorientierte Haltungen und Werte zu vermitteln. Dieser Band gibt einen Überblick über das Thema Rechtsextremismus und Schule sowie Verweise auf praktische Handlungsperspektiven. Neben einer Bestandsaufnahme schulischer Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus wird auch die Lehrkräftebildung in den Blick genommen.
Für Prävention und Intervention. Erstmals fasst dieses Handbuch den Forschungsstand zu den Themenfeldern Aggression, Gewalt und Kriminalität in einem Band zusammen. Mit Familie, Schule, Kita, Peers, Jugendhilfe und Justiz berücksichtigt es alle relevanten sozialen Kontexte. Umfassende Darstellung der Theorie und Praxis mit Blick auf Kinder und Jugendliche