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The World Wide Web (WWW) and digitisation have become important sites and tools for the history of the Holocaust and its commemoration. Today, some memory institutions use the Internet at a high professional level as a venue for self-presentation and as a forum for the discussion of Holocaust-related topics for potentially international, transcultural and interdisciplinary user groups. At the same time, it is not always the established institutions that utilise the technical possibilities and potential of the Internet to the maximum. Creative and sometimes controversial new forms of storytelling of the Holocaust or more traditional ways of remembering the genocide presented in a new way with...
As the dominant narrative forms in the age of media convergence, films and games call for a transmedial perspective in narratology. Games allow a participatory reception of the story, bringing the transgression of the ontological boundary between the narrated world and the world of the recipient into focus. These diverse transgressions - medial and ontological - are the subject of this transdisciplinary compendium, which covers the subject in an interdisciplinary way from various perspectives: game studies and media studies, but also sociology and psychology, to take into account the great influence of storytelling on social discourses and human behavior.
This textbook offers a practical guide to creating narratives in audio media. It is one of the most beautiful and complex tasks in radio and podcasting: how do you tell a compelling story and keep your listeners tuned in? In Storytelling in Radio and Podcasts, Preger offers practical answers to crucial questions: What material is suitable for long stories? How can I bind listeners to a real story for 15, 30 or 60 minutes? Or even get them excited about a whole series? How do I maintain suspense from beginning to end? How do I find my narrative voice? And, how do I develop a sound design for complex narratives? Richly illustrated using practical examples, the book guides the reader through various stages of developing a non-fiction narrative and examines structure, character development, suspense, narration, sound-design and ethics.
(Wie) kann Geschichte in sozialen Medien erzählt werden? Interdisziplinäre Perspektiven auf das Instagramprojekt @ichbinsophiescholl. Was wäre, wenn Sophie Scholl auf Instagram aktiv gewesen wäre? Soziale Medien werden auch zur Vermittlung von Geschichte immer populärer. Eines der jüngsten Beispiele ist das Instagramprojekt @ichbinsophiescholl der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten SWR und BR, das Nutzer:innen an den letzten 10 Monaten des Lebens einer remediatisierten Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, teilhaben ließ. Der Ansatz, Geschichte "hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit" zu erzählen, führte dabei zu großer medialer Aufmerksamkeit und Reichweite, im Projektverlauf jedoch zunehmend auch zu kritischen Auseinandersetzungen mit Geschichtsdarstellungen im Social-Media-Format. Anhand eines der erfolgreichsten Produkte der Public History in den letzten Jahren wird die Darstellung von Geschichte in Social Media eingehend analysiert. Der Band vereint interdisziplinäre Perspektiven aus der Geschichtswissenschaft, Medienwissenschaft, Psychologie, Didaktik und historisch-politischer Bildung auf das Projekt, dessen Rezeption und Analyse.
Nora Hespers wächst mit vielen Geschichten über ihren Opa auf: den Widerstandskämpfer Theo Hespers, der von den Nazis gejagt und hingerichtet wurde. Ihr Vater erzählt sie bei jeder Gelegenheit. Immer und immer wieder. So oft, dass die jugendliche Nora irgendwann auf Durchzug stellt. Dann verlässt der Vater die Familie, und mit ihm verschwindet auch der Großvater aus ihrem Leben. Jahre später, Nora Hespers arbeitet inzwischen als freie Journalistin für Hörfunk und TV, wird sie wieder mit ihrem Großvater konfrontiert. Und das zu einer Zeit, in der die freiheitlich-demokratischen Werte, für die er gekämpft hat und für die er gestorben ist, bedroht werden wie lange nicht mehr. Für ...
Der Sportjournalist Jonas wird tot aufgefunden, und die Polizei geht zunächst von einem Unfall aus. Seine Kollegin und gute Freundin Johanna kann das nicht glauben und stellt eigene Ermittlungen an. Sie weiß, dass Jonas seit einiger Zeit an einer Geschichte gearbeitet hat, deren Details er nicht mal ihr anvertrauen wollte. Hängt der Coup mit seiner journalistischen Arbeit rund um den 1. FSV Mainz 05 zusammen? Wieso hat der nur im Sportjournalismus aktive Jonas ein Interview mit einem bekannten Sänger vereinbart? Und welche Rolle spielt Berater Claus Hopfen, dessen Name ständig in seinen Unterlagen auftaucht? Je tiefer sich die Journalistin in die Recherchen ihres toten Kollegen vergräbt, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr. Als ihr Sohn Luca bei einem Kita-Ausflug spurlos verschwindet, läuft Johanna die Zeit davon. Denn die Männer, die ihr Kind in der Gewalt haben, sind nicht zimperlich.
s gehört zu den schönsten und komplexesten Aufgaben in Radio und Podcast: spannende Geschichten zu erzählen. Wie kann ich Hörer*innen 15, 30 oder 60 Minuten an eine reale Geschichte binden? Oder gar für eine ganze Serie begeistern? Dieses Buch beschreibt den professionellen Weg zu einer spannenden Erzählung. Es gibt praxistaugliche Antworten auf alle entscheidenden Fragen: Welche Stoffe taugen für lange Geschichten? Wie halte ich die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht? Wie finde ich meine Erzählstimme? Und wie entwickelt man ein Sound-Design für komplexe Erzählungen? Ein Praxis-Buch, mit dessen Hilfe sich die Potenziale von Radio und Podcast entfalten lassen. Die Website zum Buch bietet weiterführende Links und ergänzt aktuelle Entwicklungen.
»Unsere Städte kämpfen mit vielen Problemzonen. Dieses Buch zeigt, wo wir anpacken können.« Katja Diehl Wir leben in Städten, die uns Zeit und Nerven kosten und häufig wirken, als wären sie nicht für Menschen gemacht: steigende Mieten, zu viele Autos, zu wenig Grün und wo man hinsieht Dauerbaustellen. Kein Wunder, dass die Frustration schneller wächst als die städtischen Speckgürtel. Gleichzeitig werden wir unser Wohnumfeld radikal anpassen müssen: an den Klimawandel mit Starkregen und Hitzeperioden, an eine alternde Gesellschaft, an Digitalisierung, neue Mobilitäts- und Energiekonzepte. Ein ›Weiter so‹ funktioniert nicht mehr – doch darin liegt auch eine Chance. Machen wir unsere Städte wieder lebenswert! Gabriela Beck zeigt, wie das gelingen kann.
Eckart Conze richtet seinen Blick auf die jüngste Debatte über das Kaiserreich und seinen Ort in der deutschen Geschichte. Er verfolgt dabei zum einen historiographische Entwicklungen, nicht zuletzt die Historisierung des Kaiserreichs nach 1945, und diskutiert die Bedeutung der Sonderwegsthese in diesem Zusammenhang; zum anderen fragt er nach den Gründen gegenwärtiger Bemühungen in Wissenschaft und Öffentlichkeit, die Geschichte des Nationalstaats von 1871 zu entproblematisieren und nicht zuletzt die Geschichte des Kaiserreichs vom Aufstieg, der Machtübernahme, der Herrschaft und den Verbrechen des Nationalsozialismus zu trennen. Darüber hinaus richtet der Beitrag exemplarisch einen kritischen Blick auf zentrale Entwicklungen der Zeit nach 1871: von der politisch-konstitutionellen Ordnung über die Dynamiken der Fundamentalpolitisierung bis hin zur Außen- und Kolonialpolitik. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kaiserreichsdebatte lotet Christine Krüger Potenziale und Schwierigkeiten der transnationalen und vergleichenden Kaiserreichsgeschichte aus. Exemplarisch nimmt sie dazu Antisemitismus, die Frauenbewegung und die bürgerliche Sozialreform in den Blick.
Diversität spiegelt sich inzwischen auch sprachlich in einer großen Anzahl an Begriffen wider. Aber welche davon werden im Diskurs und in den Medien wirklich verwendet, wenn es um das Thema Diversity geht? Kann man noch "Behinderte" sagen oder ist nur noch "Menschen mit Behinderungen" angemessen? Was wünschen sich die Betroffenen? Wie steht es um "woke", das auf soziale Ungerechtigkeit und Rassismus hinweist, in rechten Kreisen aber fälschlich synonym für links steht? Und welche Begriffe sollten Sie als Fachleute oder Laien wirklich kennen? Dazu gehören "Ableismus", "Cis", "TERF" und auch "Klassismus". Welche Diversity-Begriffe müssten hingegen eigentlich längst bekannt sein, sind es aber noch nicht? Dazu gehören "queer", "marginalisiert", "Misogynie" und "Inklusion". Die Dudenredaktion stellt ihre Definitionen vor und lässt 100 Menschen zu Wort kommen: Expertinnen und Experten, die meinungsstark, bekannt und kompetent sind und häufig auch einen persönlichen und/oder beruflichen Bezug zum Thema haben.