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Collaboration is the most important facet of any theatrical company. From the performers on stage to the choreographers, designers and technicians working behind the scenes, this book considers all departments working on a production and instructs them on how to unify their individual skills towards a shared goal. From Vaudeville to classical opera, this book establishes the skills that each specialist brings to the production process before demonstrating how each individual contribution can be utilized in tandem with all other creative teams. With particular focus on enhancing interdepartmental communication, Collaborating Backstage examines all the challenges that may befall artistic compa...
Experimentieren ist konstitutiv für künstlerische Prozesse - umso erstaunlicher, dass künstlerische Experimente bisher überwiegend unter wissensgeschichtlicher und historischer Perspektive sowie innerhalb einzelner Künste oder im Rahmen von Spezialanalysen thematisiert worden sind. Der interdisziplinäre Band reagiert auf dieses Desiderat: Die Beiträge untersuchen experimentelle Phänomene in den Künsten aus literatur-, theater-, film-, medien-, kunst- und musikwissenschaftlichen sowie (kunst-)philosophischen Perspektiven und fokussieren Experimente im transmedialen Vergleich. So entsteht ein Querschnitt experimenteller Verfahren in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst.
Unter welchen Bedingungen kann Authentizität entstehen? Wie wird sie wahrgenommen und warum misst man ihr gegenwärtig so viel Bedeutung bei? Dieser Band fasst mit kritischem Blick die theoretischen Möglichkeiten und Begrenzungen ins Auge, die dem Authentizitäts-Konzept innewohnen. Die Beiträge aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen bestimmen »Authentizität« als ästhetische wie lebenswirkliche Kategorie, die ihre Relevanz gerade aus einer paradoxen Wechselbeziehung zwischen Essenz und Konstruktion, zwischen Wahrhaftigkeit und Performanz bezieht. Somit liefert die theoretische Betrachtung der Authentizität ein sinnfälliges Beschreibungsmuster für die Epistemologie der Postmoderne - und stellt diese zugleich in Frage.
Ein Auftritt im Internet erregt - wie jener auf dem Theater - Aufmerksamkeit und bringt den theatralen Hang des Digitalen auf den Begriff. Von Internettheater und interaktiver Kunst zu Computerspielen und Cosplays, von Wagner zu World of Warcraft und vom bürgerlichen Trauerspiel ins soziale Netzwerk verfolgt der Band die historischen Verstrickungen von Theaterkultur und neuen Medien. Hinter den Transformationen der theatralen Praktiken und Diskurse in der Informationsgesellschaft zeichnet sich dabei ein epochaler Bruch des Theatralitätsgefüges ab, der auch zu einer grundlegenden Verschiebung dessen führt, was Theater ist und sein kann.
Der Sammelband vermittelt eine heutige Sicht auf Werk und Wirkung des meistgespielten Dramatikers der 'Weltliteratur?. Gefragt wird nach theatralen Verfahren der Vergegenwartigung der Shakespeareschen Stoffe und Dramaturgien. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den jeweiligen Produktionsbedingungen der Theaterarbeit. Vorgestellt werden die Elisabethanische Theaterpraxis, jungere Entwicklungen in der Shakespeare-Forschung (New Historicism; Gender Studies) sowie asthetisch wegweisende Auffuhrungen der Theatermoderne: von den opulenten SOMMERNACHTSTRAUM-Inszenierungen Max Reinhardts uber die Inszenierungen Stefan Puchers und Michael Thalheimers (DER STURM bzw. HAMLET) und experimentelle Ansatze in der universitaren Theaterpraxis Hildesheims bis hin zu Fortschreibungen und Transformationen der Vorlagen Shakespeares im Kindertheater und im Internet. Mit Beitragen von John von Duffel, Hartwin Gromes, Melanie Hinz, Ole Hruschka, Hajo Kurzenberger, Peter W. Marx, Christopher McCullough, Ulf Otto, Jens Roselt und Geesche Wartemann.
Ausgehend vom Diskurs um das sogenannte politische Theater richtet Anne Bonfert den Fokus auf die Produktionszusammenhänge und deren politische Dimensionen. Dabei fragt sie „inwieweit die Arbeitsweisen und konkreten Handlungen der Ku¨nstler*innen die herrschenden Ordnungen reproduzieren, dekonstruieren, verstärken oder unterlaufen“. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Betrachtung der ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimension des Arbeitens im Theaterkollektiv am Beispiel der Gruppen Forced Entertainment, She She Pop, Turbo Pascal und neue Dringlichkeit.
Blätter für Bühne, Film und Musik.
Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erleben die Theaterkollektive ein großes Comeback. Die neuen Kollektive scheinen das gewisse ästhetische Etwas zu haben, das die junge Zuschauergeneration bewegt und Theater plötzlich wieder spannend macht. In den frühen 1970er-Jahren wurde die kollektive Theaterpraxis von einer studentenbewegten Generation junger Theatermacher getragen und war ein direkter Ausdruck des neulinken Zeitgeists. Ist die aktuelle Renaissance des Kollektivs also als eine Repolitisierung des Theaters oder gar der Gesellschaft zu verstehen? Am Beispiel der Schaubühne am Halleschen Ufer sowie der Gruppen She She Pop und Gob Squad beschäftigt sich diese Studie mit den kollekt...