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Die Bedrohungslage europäischer Gesellschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Sicherheitspolitischen Herausforderungen kann nur noch gemeinsam begegnet werden: mit anderen Staaten zusammen, aber auch unter Einsatz ganz verschiedener Kräfte. Die Interoperabilität der Streitkräfte, die Kooperation mit der Polizei und die zivil-militärische Zusammenarbeit werden seitdem intensiviert. Welchen Stand und welche Perspektiven hat die Transformation in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Und welche zukünftigen Herausforderungen werden antizipiert? In diesem Band geben Experten aus den drei Staaten Antworten auf diese Fragen.
European countries work together in crisis management, conflict prevention and many other aspects of security and defence policy. Closer cooperation in this policy arena seems to be the only viable way forward to address contemporary security challenges. Yet, despite the repeated interaction, fundamental assumptions about security and defence remain remarkably distinct across European nations. This book offers a comparative analysis of the security and defence policies of all 27 EU member states and Turkey, drawing on the concept of ‘strategic culture’, in order to examine the chances and obstacles for closer security and defence cooperation across the continent. Along the lines of a consistent analytical framework, international experts provide case studies of the current security and defence policies in Europe as well as their historical and cultural roots.
Im Fokus des zweiten Bandes steht die ethisch relevante Praxis: in sicherheitspolitischen Entscheidungen, im militärischen Alltag, insbesondere aber auch im Kampfeinsatz. Woraus beziehen Soldaten in der konkreten Situation ihre Handlungsmotivation? Über welche Kompetenzen müssen Soldaten im 21. Jahrhundert verfügen und wie steht es um die Verantwortung der Politik für die Einsatzarmee? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gewähren authentische und praxisorientierte Einblicke in die Mehrdimensionalität des Soldatenberufs und seiner ethischen Implikationen.
Every year, the Bibliography catalogues the most important new publications, historiographical monographs, and journal articles throughout the world, extending from prehistory and ancient history to the most recent contemporary historical studies. Within the systematic classification according to epoch, region, and historical discipline, works are also listed according to author’s name and characteristic keywords in their title.
It is widely assumed, at least from a Western perspective, that the armed forces provide national defence against external threats. In reality, within many consolidated Western democracies the armed forces are assuming an increasingly wide range of internal roles and tasks. These can include domestic security roles and the provision of humanitarian assistance in situations of natural or humanitarian catastrophe, often under the command and control of different civilian agencies. This SSR Paper seeks to make sense of this complex reality. Different internal roles of armed forces are analysed, drawing on the cases of Austria, Belgium, Canada, Denmark, Finland, France, Germany, Italy, Luxembourg, Netherlands, Norway, Spain, Sweden, the United Kingdom and the United States of America. Through carefully examining evolving internal roles and identifying patterns and lessons from these experiences, this SSR Paper provides an important contribution to understanding the evolving nature of contemporary armed forces.
Das Heldendenkmal im Äußeren Burgtor der Wiener Hofburg ist der zentrale Ort staatlich-militärischen Gedenkens der Republik Österreich. Die Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und die Habsburgische Armee wurde 1934 als Prestigeprojekt des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes errichtet. Nach 1945 werden hier die geschichtspolitischen Widersprüche und Konflikte der Zweiten Republik manifest. Das offizielle Österreich gedachte hier sowohl der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Wehrmachtssoldaten als auch dem Widerstand gegen das NS-Regime. Die konfliktreiche Geschichte des zentralen Gedächtnisortes der Republik bis zur gegenwärtigen Neugestaltung wird mit in den Beiträgen von Dieter A. Binder, Stefan Gugerel, Richard Hufschmied, Richard Kurdiovsky, Richard Lein, Peter Pirker, Anna Stuhlpfarrer und Heidemarie Uhl rekonstruiert.
During the past decades, the scientific discipline of Sports Didactics has developed in a heterogenous manner across national borders and individual university locations in Europe. Its position and situatedness has been characterised by its relation to and differentiation from Sports Pedagogy and other sub-disciplines within sports and educational sciences. The significance of Sports Didactics remains closely connected to the role of the school subject Physical Education as well as Physical Education Teacher Education at universities and colleges. This collected volume provides an overview of the subject understandings, theory landscapes, research contexts and practice models across 24 European countries along five lines of investigation: national historical developments of Sports Didactics, main trends and tendencies of theoretical differentiation, application fields of research and theory formation, recent research perspectives and possible future developments.
Das Themengebiet des Tourismus ist in der politikwissenschaftlichen Forschung noch wenig behandelt. Was erklärt die Unterschiede in der Tourismuspolitik der Bundesländer, so lautet die Fragestellung. Als Forschungsgebiet kann die Interaktion zwischen Bundesländern und Bund in der Tourismuspolitik abgesteckt werden. Fünf essentielle Politikdimensionen sind die Bestandteile der Tourismuspolitik. Ziel der Untersuchung ist eine Analyse der Unterschiede in der Tourismuspolitik der Bundesländer in ihrer politischen Handlungsweise. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich feststellen. Wichtige Indikatoren sind die Förderungen im Zuge des Tourismus, diese werden von Ländern, dem Bund und der EU vergeben. Die Kernkompetenz in der Tourismuspolitik liegt bei den Bundesländern. Daneben finden informelle Treffen mit den Kammern statt und auch der Bund agiert als tourismuspolitischer Entscheidungsträger.
Zehn Jahre nach dem Inkrafttreten des Völkerstrafgesetzbuches (VStGB) vereinigt der vorliegende Sammelband unterschiedliche Blickwinkel und Perspektiven auf das noch junge Gesetzeswerk und dessen Praxis. Die Bestandsaufnahme enthält – neben einem Blick auf die Rechtslage in Österreich und der Schweiz – Beiträge zur Entstehung des Gesetzes, seiner Anwendung in der Praxis und zu aktuellen Entwicklungen. Dabei wird eines klar: ohne einen interdisziplinären Ansatz, der neben rechtsdogmatischen Erwägungen auch politische und historische Argumente zulässt, können die mit der Ausbildung einer internationalen Strafrechtsordnung verbundenen Herausforderungen nicht gemeistert werden.