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Mit der Verbreitung des Buchdrucks hat sich die Quantität des verfügbaren Wissens radikal verändert, woraus sich neue Fragen nach der Funktion des Wissens, seiner Ordnung und den Möglichkeiten seiner Bewahrung und Tradierung ergeben. Die überlieferten Wissensspeicher werden allmählich den veränderten Ansprüchen angepasst, und seit dem 17. Jahrhundert entstehen daneben neue Formen der Wissenserschließung und -vermittlung, mit denen auf die Anforderungen der Universitäten, Bibliotheken und Verwaltungen, aber auch auf die Interessen eines nicht-akademischen Lesepublikums reagiert wird. Die vielfältigen Möglichkeiten der frühneuzeitlichen Wissensaufbereitung und der daraus hervorgeh...
In this book Peter Burke adopts a socio-cultural approach to examine the changes in the organization of knowledge in Europe from the invention of printing to the publication of the French Encyclopédie. The book opens with an assessment of different sociologies of knowledge from Mannheim to Foucault and beyond, and goes on to discuss intellectuals as a social group and the social institutions (especially universities and academies) which encouraged or discouraged intellectual innovation. Then, in a series of separate chapters, Burke explores the geography, anthropology, politics and economics of knowledge, focusing on the role of cities, academies, states and markets in the process of gather...
A Classic Work on the Nature of God by Stephen Charnock Stephen Charnock was a highly regarded seventeenth-century English Puritan theologian whose writings have continued to influence the church for centuries. He is known for his sophisticated approach to topics such as the existence and attributes of God, the person and work of Christ, and the doctrine of sin. This ebook, edited by Mark Jones, contains an updated and unabridged edition of Charnock's classic work, Discourses upon the Existence and Attributes of God, written to instruct and encourage Christian pastors, theologians, and laypeople. Jones precedes each discourse with an introductory summary that explains Charnock's general appr...
Die Studie rekonstruiert die Geschichte, wie sich gelehrte Autoren des Späthumanismus mit ihren in Texten artikulierten Ideen an einem Problem abarbeiten: dem Problem, wie man die beschleunigt anwachsende Menge der Bücher und des Wissens ordnen und kanalisieren kann. In vierfacher Hinsicht schließt die Arbeit eine Forschungslücke: Erstens rekonstruiert sie den Zeitraum von 1580 bis 1630 als zentrale Periode der Geschichte imaginierter Bibliotheken. Zweitens zeigt sie so, inwiefern die Konzeption imaginierter Bibliotheken eine zentrale Rolle für die Konstruktion von Ordnungen des Wissens in der Frühen Neuzeit spielt. Drittens argumentiert die Studie dafür, dass die Geschichte von Bibliotheken in Literatur als Geschichte von Ideen gelesen werden muss, mit denen Autoren auf Probleme reagieren. Viertens macht sie deutlich, dass der Vorstellungsraum imaginierter Bibliotheken in der untersuchten Periode im Hinblick auf eine Reihe zentraler Aspekte textsortenübergreifend große Homogenität aufweist, dass es aber textsortenintern starke Traditionslinien gibt, die sich untereinander beträchtlich unterscheiden.