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Edmund Husserl introduces the term «noema» in Ideas I in order to explicate his theory of intentionality. Given the ambiguities in Husserl's own usage of the noema, it is no surprise that the term is the subject of conflicting interpretations by scholars. This book undertakes a critical assessment of two such interpretations: the gestalt psychological interpretation of Aron Gurwitsch and the linguistic philosophical interpretation of the Frege scholars, David Woodruff Smith and Ronald McIntyre. The author argues that the ambiguities in Ideas I can only be resolved by appeal to Husserl's other works, especially his newly published texts and research manuscripts.
This collection of more than two dozen essays by philosophy scholars of international repute traces the profound impact exerted by Husserl’s Meisterwerk, known in its shortened title as Ideen, whose first book was released in 1913. Published to coincide with the centenary of its original appearance, and fifty years after the second book went to print in 1952, the contributors offer a comprehensive array of perspectives on the ways in which Husserl’s concept of phenomenology influenced leading figures and movements of the last century, including, among others, Ortega y Gassett, Edith Stein, Martin Heidegger, Aron Gurwitsch, Ludwig Landgrebe, Dorion Cairns, Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sa...
In diesem Band deckt Diego D'Angelo semiotische Strukturen in der Husserl’schen Phänomenologie der Wahrnehmung auf. Ist es der Phänomenologie darum zu tun, die Erfahrung von Dingen in unserer Umwelt zu beschreiben, so ist dabei der Begriff des Horizontes von zentraler Bedeutung: Was wir unmittelbar wahrnehmen, verweist immer schon auf anderes, was nur „mitgegeben“ ist. Wenn wir Dinge wahrnehmen, haben wir nur eine bestimmte Perspektive, d.h. wir sehen lediglich einen Aspekt. Aber wir nehmen immer ganze Gegenstände wahr (wir sehen Tische und Stühle und andere Menschen). Jeder dieser Gegenstände erscheint in einem Feld weiterer Gegenstände, und es ist der Horizontbegriff, der es er...
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Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional „gerichtet“ sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine „intentionale Relation“ zwischen einer Entität und einer Non‐Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht‐Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile „unter Assumption“ und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht‐Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht‐relationale Theorien erweist.
Vols. for 1963- include as pt. 2 of the Jan. issue: Medical subject headings.