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Das vorliegende Buch ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung einer Dissertationsschrift und thematisiert neben Nietzsches Übermensch eine ganze Epoche, die z.B. auch die Edelmensch-Ideologie des späten Karl Mays und dessen Illustrators Sascha Schneider hervorbringt. Es entfaltet sich ein Panorama der (nicht zuletzt ästhetisch) um ein Menschenbild ringenden Moderne – zwischen Ideologie und Vision. Ideologie-Kritik und demgegenüber das Aufzeigen von möglichen konstruktiven Schlüssen markieren so auch die zwei wesentlichen argumentatorischen Stränge des Buches. Dabei wird ein Ausblick über das Fin de siècle hinaus bis in unsere Gegenwart gewagt. Aus dem Inhalt: - Vom Christus- und vom Herrscherbild zum Bild des Übermenschen - Die Lebensreform und das pure körperliche Leben - Der homoerotische Übermensch ‒ der übermenschliche Homoerotiker? - Übermenschen in ästhetischer und ideologischer Dimension - Rassismus und Übermenschentum als Ausdruck eines pathologischen Narzissmus’ - Der Übermensch als Lebenskünstler - Nietzsche, der Erleuchtete - Des Übermenschen Schönheit: die Ästhetik der Leere und ihre Ausdrucksformen
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Das Buch widmet sich Phänomenen des Neuen, Anderen, Unklaren, Fremden und fremd Bleibenden, die sich schon seit der 'Krise der Moderne' den geisteswissenschaftlichen Disziplinen aufdrängen und die in der 'Postmoderne' nicht länger mehr als Rest- oder Randphänomene abgeschoben und entsorgt werden können. Es sind dies Phänomene der in der literarischen, sozialen, politischen, religiösen, kurz: kulturellen Kommunikation auftretenden, oft sich aufdrängenden und doch nur schwer zu begreifenden oder gar dingfest zu machenden Alterität. Die kulturhermeneutische Ausrichtung der Forschungspublikation akzeptiert im Blick auf die Frage, wie kulturelle Kommunikation überhaupt funktioniert, kei...
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This specially compiled, one-of-a-kind volume contains exemplary contributions from Wolf Prize laureates in agriculture. There is no higher prize than the Wolf Prize. Thus, the reader has the opportunity to learn from the very top in various aspects of this field. Indeed, the book includes a list of publications and the most important papers in plant and animal breeding, genetics, biochemistry and plant protection, biotechnology, as well as chemistry and the physics of soils. In this volume one can learn about the developments in particular fields in agriculture at the highest level through the scientific activities of its world-class contributors.
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In this second volume, Albert Boime continues his work on the social history of Western art in the Modern epoch. This volume offers a major critique and revisionist interpretation of Western European culture, history, and society from Napoleon's seizure of power to 1815. Boime argues that Napoleon manipulated the production of images, as well as information generally, in order to maintain his political hegemony. He examines the works of French painters such as Jacques-Louis David and Jean Auguste Dominique Ingres, to illustrate how the art of the time helped to further the emperor's propagandistic goals. He also explores the work of contemporaneous English genre painters, Spain's Francisco de Goya, the German Romantics Philipp Otto Runge and Caspar David Friedrich, and the emergence of a national Italian art. Heavily illustrated, this volume is an invaluable social history of modern art during the Napoleonic era. Stimulating and informative, this volume will become a valuable resource for faculty and undergraduates.—R. W. Liscombe, Choice
In this study, Micol Long looks at Latin letters written in Western Europe between 1070 and 1180 to reconstruct how monks and nuns learned from each other in a continuous, informal and reciprocal way during their daily communal life.