You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
"Jedes Geschöpf strebt danach, seine Vollkommenheit zu erreichen, die in der Ähnlichkeit mit der göttlichen Vollkommenheit in Güte besteht. So ist also die göttliche Güte das Ziel aller Dinge." (Th. v. Aquin, Sumo theol. I, quest. 44; 4). 2 Darin bestand auch das Problem der vom Papst zur Bekämpfung der Ketzer legitimierten Bettelorden: " ... sie (. ..) sahen sich genötigt, eine scharfe Trennungslinie zwischen sich und den unzuverlässigen, unsteten, organisa torisch nicht erfaßbaren und dogmatisch schwer zu überwachenden Ele menten zu ziehen" (Grundmann 1970, S. 385). 3 So wie nach der Lehre die Vollkommenheit der Individuen aus eigener Kraft unmöglich war, so sollte die Herstell...
Hexenromane gab es schon früher. Doch seit den 1970er Jahren treten sie vermehrt auch in der Kinder- und Jugendliteratur auf. Der Grund: Nicht mehr der jugendliche Held, die jugendliche Heldin stehen im Vordergrund des Geschehens, sondern Personen aus dem Volk, die wirklich gelebt haben und auf Grund der Glaubensvorstellungen der Menschen im 15. bis 18. Jahrhundert an den Pranger gestellt wurden. Wie kam es zu ihrer Verfolgung und was können wir heute noch daraus lernen? Welchen Anteil haben die «neue» Frauenbewegung und Harry Potter an der Wiederbelebung der Hexen im kulturellen Gedächtnis und welche Klischees sind dabei entstanden? Inwieweit bieten neuere historische Forschungen einen Ausweg aus dem Dilemma? Und schließlich: Worauf beruht der Wandel der Figur der Hexe, die sich in der neueren Kinder- und Jugendliteratur ganz anders als früher darstellt?
None
Each new edition of this respected resource is a comprehensive recording the scope of African American achievement. Who's Who Among African Americans provides biographical and career details on more than 20,000 notable African American individuals, including leaders from sports, the arts, business, religion and more. Includes geographic and occupational indexes as well as an obituary section updating entries for listees who have died since the previous edition.
Auf dem Hintergrund der Zivilisationstheorie von Norbert Elias und durch Untersuchungen der sozialen und politischen Situation am Saarbrücker Hof wird der Beweis erbracht, dass die Gräfin Elisabeth mit ihren Prosabearbeitungen auf die Erziehung ihres Sohnes Einfluss nehmen wollte. Das frühmoderne Herrscherideal, dem sich die Helden in den Erzählungen durch Triebregulierung und Lernprozesse annähern, hatte Vorbildcharakter für Johann III. und diente der literarischen Selbstverständigung des höfischen Adels. Gattungstheoretisch handelt es sich um Vor- oder Frühformen des bürgerlichen Romans, weil die Erzählungen durch den Konflikt zwischen den Wünschen des Helden und der ihn umgebenden höfischen Realität gekennzeichnet sind.