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In the Second Vatican Council (1962 - 65) the Catholic Church reached a new viewpoint of itself, both internally and externally. The Declaration Dignitatis Humanae developed this opinion of the individual as dignified (DH 2) and as a person equipped with his or her own sense of conscience (DH 3). Based on this form of dialogical thinking, the Council can tolerate varying forms of Christianity other than the Catholic form and accept other religions or beliefs. The canonical translations of this theological spin to the human person (DH 1) in this book are presented by Indian and European authors with a view to a revision of the Codices. Prof Dr Adrian Loretan Since 1996, he has taught Canon an...
Die Zeitschrift "De Processibus Matrimonialibus" ist die derzeit einzige Fachzeitschrift zu Fragen des kanonischen Ehe- und Prozessrechts im deutschsprachigen Raum. Die Beiträge entstammen der jährlichen Veranstaltung "De Processibus Matrimonialibus", kurz "DPM". "De Processibus Matrimonialibus" wurde 1994 von Prof. Dr. Dr. Elmar Güthoff und PD Dr. Karl-Heinz Selge als wissenschaftliche Fortbildung für Mitarbeiter*innen kirchlicher Gerichte ins Leben gerufen. Inzwischen dient DPM auch der wissenschaftlichen Fortbildung von Kirchenrechtler*innen, Theolog*innen und Jurist*innen, der Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen sowie dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Internationalität der Referent*innen und des Publikums, welche unterschiedlichen Einrichtungen angehören, wie z.B. kirchlichen Gerichten, kurialen Behörden oder Universitäten, bringt einen immensen Austausch um neue Aspekte im Hinblick auf die Gerichtspraxis sowie Forschung und Lehre mit sich, weshalb insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler*innen von den Beiträgen profitieren können.
Vor welche Aufgaben stellt uns heute der im Lukasevangelium mit der Geburt Jesu verkündete Friede? Gott verheißt der ganzen Menschheit ein Leben in Fülle und Gerechtigkeit. Wir erfahren jedoch immer wieder, dass ein solches nicht von selbst entsteht und auch nicht erzwungen werden kann. Lange Zeit haben wir hoffen dürfen: Nie wieder Krieg in Europa! Friede zwischen Nationen und Religionen ist auf unserem Kontinent beinahe zur Selbstverständlichkeit geworden. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat das Vertrauen auf diesen gesellschaftlichen und zwischenstaatlichen "Normalfall Friede" tief erschüttert. Darf man angesichts dessen noch auf den verkündeten Frieden hoffen? Und wi...
Sexualisierte Gewalt in der Kirche geschah nicht selten im Kontext der Beichtseelsorge. Nicht zuletzt deswegen steht sie heute besonders auf dem Prüfstand. Der aus einem Symposium für Beichtseelsorger entstandene Band bringt unterschiedliche Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft miteinander ins Gespräch: Erfahrungen von Seelsorgern, Erkenntnisse aus der psychologischen Begleitung von Opfern und Tätern, pastoralpsychologische, kirchenrechtliche und pastoraltheologische Einsichten. Die Beiträge können Impulse geben für die Aufarbeitung von Missbrauchserfahrungen sowie für ihre Prävention und bietet Grundlagen für Präventionsschulungen in Diözesen und Ordensgemeinschaften, aber auch für die Diskussion darüber hinaus.
Die Sonne steht tief über dem pastoralen Raum. Kaum eine Menschenseele ist noch draußen unterwegs. Die Leute haben sich vor der staubigen Hitze des Abends in die Saloons zurückgezogen. Nur auf dem Platz vor dem kleinen, verbeulten Kirchlein stehen sich zwei harte Kerle gegenüber. Auge in Auge. Die Hüte tief in die Stirn gezogen. Die Finger am Abzug. Sheriff Codex, der unbeugsame Hüter des Gesetzes. Ein unbarmherziger Ordnungshüter, der keine Kompromisse kennt. Und der Typ, den sie hier alle nur "Der Pastor" nennen. Ein gesetzloser Macher mit sonnengegerbter Haut, der "Recht" nur für das Wort "zurechtbiegen" braucht. Wer zieht schneller? Klingt nach Klischee. Ist es auch. Allerdings e...
Was ist Kirchenrecht? Wie wird es begründet? Mit welchen Grundbegriffen arbeitet es? Was sind seine Aufgaben? Ludger Müller und Christoph Ohly erschließen kompakt die Grundlagen, Begriffe und Quellen des Kirchenrechts. Tabellen und Übersichten erleichtern das Verständnis. Studierende erhalten neben wichtigen Grundlagen für ihr Studium auch Hilfestellung bei der Prüfungsvorbereitung.
Die seit 1971 wieder erscheinende, interdisziplinäre, internationale Rezensionsbibliographie IBR ist eine einmalige Informationsquelle. Die Datenbank weist über 1,1 Millionen vornehmlich die Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigende Buchrezensionen in 6.000 vorwiegend europäischen wissenschaftlichen Zeitschriften nach. 60.000 Eintragungen kommen jedes Jahr hinzu, bieten dem Benutzer Daten zum rezensierten Werk und zur Rezension.
Wie kann kirchliches Verfahrensrecht legitimiert werden? Ist es gleichgültig, ob ein Verfahren im Verwaltungs- oder im Prozeßweg durchgeführt wird? Sind in der Kirche die Mittel zum Schutz individueller Rechte hinreichend ausgebaut? Welche Anforderungen stellen sich zukünftig bezüglich des Rechtsschutzes? Solche Fragen waren Gegenstand der Tagung von 2010 in Wien, auf welcher der Stand der Forschung zu den fundamentalen Fragen kirchlichen Verfahrensrechts dargestellt, diskutiert und vorangetrieben werden sollte. Die Vorträge dieser kirchenrechtlichen Tagung werden in diesem Band vorgelegt.
Das Handbuch der Schweizer Klosterbibliotheken ist ein Nachschlagewerk für klösterliche Büchersammlungen in der Schweiz. Es enthält 84 Beschreibungen von Klosterbibliotheken, darunter über 50 von aktiven Klöstern. Ein besonderes Augenmerk wurde auf bisher kaum bekannte Büchersammlungen von Frauenklöstern gelegt. In einheitlich strukturierten Artikeln werden Buchbestände, Bibliotheksgeschichte sowie der heutige Zustand von Klosterbibliotheken beschrieben. Le Répertoire des bibliothèques conventuelles de Suisse est un ouvrage de référence sur les fonds de livres conventuelles en Suisse. Il contient 84 descriptions de bibliothèques conventuelles, dont plus de 50 de couvents en act...
Das Handbuch des katholischen Kirchenrechts ist seit über 30 Jahren ein Standardwerk für Lehre, Gerichts- und Verwaltungspraxis sowie die Arbeit in der Gemeinde. Jetzt wurde es von einem Team international renommierter Fachleute vollständig neu bearbeitet. Kompakt und kompetent wird das Recht der katholischen Kirche dargestellt. Der Systematik des kirchlichen GeSetzbuches folgend, wird auch die neueste Rechtsprechung auf universalkirchlicher wie auch auf teilkirchlicher Ebene berücksichtigt. Das Handbuch dient sowohl den Erfordernissen des akademischen Unterrichts und der Fort- und Weiterbildung als auch der Gerichts- und Verwaltungspraxis sowie den Bedürfnissen der Pastoral. Besondere Berücksichtigung erfährt das Verhältnis von Kirche und Staat in der Bundesrepublik Deutschland, in der Republik Österreich, in der Schweiz, in Frankreich und in Südtirol.