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A richly illustrated book on the history of climate change in Europe. Two perspectives, one unique book: two leading experts, a historian and a climatologist, co-author a new standard work on climate history. An overview of the connection between climatic and social developments over the last 1000 years. For the first time, a historian and a climatologist with knowledge of climate history have worked closely together to create a unique book, combining climate reconstructions based on documented data in their human-historical context with temporally highly resolved analyses of climate and glaciers. "Here we can clearly see how changes in climate affected the environment and people of Europe o...
Gertrud nimmt auf dem 262 Kilometer langen Jakobsweg von Salas nach Santiago ihre Leser mit in die Vergangenheit. Mit fast 70 Jahren bezwingt sie in einer vierköpfigen Gruppe einen Mammutweg und verarbeitet dabei schwere familiäre Schicksale. Es wird eine Reise in die Tiefe der Seele.
Der Camino Inglés von Ferrol nach Santiago de Compostela ist mit 119 Kilometern der kürzeste aller spanischen Jakobswege. Mit dieser überschaubaren Länge eignet er sich hervorragend zum Schnupper-Pilgern und zum Einstieg in die Jakobspilger-Szene. Und mit seinem Zielpunkt an der Kathedrale ist er gleichzeitig ein vollständiger spanischer Camino und berechtigt zur Erlangung der Pilgerurkunde (Campostela). In den letzten Jahren entwickelte sich der Camino Inglés daher von einem relativen Geheimtipp zu einem der - nach dem Camino Francés und dem Caminho Português - populärsten Pilgerwege.
Traugott Roser macht sich auf den Weg. 800 Kilometer läuft er von Saint-Jean-Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela. Ehrlich und authentisch, humorvoll und nachdenklich erzählt der Theologe von seinen Erlebnissen und Widerfahrnissen auf dem Jakobsweg – seiner Lust am Wandern und Genießen, der körperlichen Anstrengung und vor allem den Menschen, denen er begegnet. Für Traugott Roser ist die Begegnung mit den Menschen das eigentliche Geheimnis des Jakobswegs. Je mehr Aufmerksamkeit er ihnen schenkt, desto mehr kommt er sich selbst auf die Spur. Da sind der 23-jährige südkoreanische Student, der immer ein passendes Zitat aus "Bohemian Rhapsody" parat hat, die Schweißerin aus der kanadischen Schwermetallindustrie, der Biker aus Oldenburg oder eben wundersame Begegnungen, wie die bei Kilometer 410, als er Jesus trifft. Am Ziel angekommen fühlt sich Traugott Roser wie im Paradies oder genauer: in einem dreitägigen Rausch, der ihn in eine Punkbar und eine Disco und schließlich zu den Reliquien des Heiligen Jakobus führt. Ein Buch voller Sprachwitz und Selbstironie, Ehrlichkeit und einer unbändigen Freude an überraschenden Begegnungen.
Das Beuroner Forum erscheint in dem Jahr, in dem auf ein Vierteljahrhundert Verein der Freunde der Erzabtei St. Martin zu Beuron zurückgeblickt werden kann, nun bereits zum siebten Mal. Das jährlich von Peter Häger und Jakobus Kaffanke OSB herausgegebene Periodikum will auch für das soeben vergangene Jahr 2014 das kulturelle, monastische und liturgische Leben im Umfeld der Erzabtei St. Martin zu Beuron abbilden. In den vier Kapiteln des Jahrbuchs - Zeitzeugnis, Beiträge, Betrachtungen und Dokumentationen - werden dem Interessierten erneut bisher unveröffentlichte Texte und Bilder aus Klosterarchiven, Tagungen, Vorträgen, Ausstellungen, Gottesdiensten und weiteren Anlässen vorgelegt. ...
Neugierig auf den Mythos der Jakobswege begibt sich die Autorin in anfangs noch unbeholfenen Schritten auf die Suche nach dem gewissen Etwas dieser bekannten Pilgerwege. In authentischer und humorvoller Art nimmt sie die Leserschaft mit auf dem Weg von Würzburg über Rothenburg ob der Tauber bis zum Wallfahrtsort Einsiedeln in der Schweiz. Dabei bleiben neben all den schönen Erlebnissen auch die anstrengenden und weniger guten Momente nicht unerwähnt.
Lars, der im sächsischen Bautzen in einem kleinen Kämmerchen neben dem Friedhof ein trostloses Dasein fristet, dem die Frau zuvor davongelaufen ist und dem auch die Arbeit immer bitterer schmeckt, beschließt alles hinter sich zu lassen. Ohne Telefon macht er sich am letzten Januartag heimlich und wortlos aus dem Staub. Während in der Heimat erst Tage später sein Verschwinden bemerkt wird, sitzt Lars vor der Sagrada Família in Barcelona, neben ihm steht ein Rucksack und eine Flasche Bier. Das ist der Anfang eines waghalsigen Wander-Abenteuers. Mit seiner unzureichenden Ausrüstung (weder Zelt noch Gasbrenner) und kleinem Budget läuft er los. Sein Ziel ist das Nordkap, doch vorher will ...
"Noch mal: Jakobsweg" reiht sich ein in die Veröffentlichungen über den Jakobsweg. Äußerst persönlich und mit einem Augenzwinkern schildert der Autor seine Erlebnisse im Sommer 2012 auf dem Weg von Porto bis Santiago de Compostella und weiter bis zum Kap Fisterra.