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When the Bell Telephone Company built their new research facility in 1957, they did not opt for a functional box but for a cathedral of glass, steel, and concrete, set in a meticulously landscaped park. What can we learn from this striking corporate architecture through which architect Eero Saarinen expressed that man had mastered nature and would solve all future problems? What can churches learn, which have also built striking concrete structures throughout the 1960s – buildings whose roofs are now leaking and whose heating systems are no longer operational? Christian Preidel argues that building today is not a symphony in glass and concrete but a social endeavour where people (and material) come together.
In der langen Tradition der Kirche und durch die Jahrhunderte hindurch findet man sie immer wieder: Menschen, bei denen Bestehendes ein Gefühl des Fremdseins hervorruft. Menschen, die als Prophetinnen und Propheten eine Kirche von morgen, mal im Großen, mal im Kleinen, vorleben. Auch heute gibt es diejenigen, bei denen das Wandern und Wundern, diese "heilige Unruhe", einerseits das Gefühl der Fremde auftut, andererseits neue Perspektiven für das Weiterentwickeln von Kirche und Gemeinde schenkt. Von solchen Menschen, von deren zukunftsträchtigen Worten und Werken, von ihrer Bedeutung für die Zukunft der Kirche erzählt dieses aus der ökumenischen Praxis hervorgegangene Buch in zwölf Gedankengängen.
Kann man sich eigentlich neu erfinden? Als Persönlichkeit - als Partnerschaft - als Organisation? Und angenommen, das ginge: Gilt das dann auch für Kirche? Klar, die Kirche ist auf festem Fels gegründet - aber bedeutet das, dass man kirchliche Erscheinungsformen nicht ebenfalls neu erfinden kann? Und bekommt diese Frage nicht auch dadurch Brisanz, als uns doch allen auf den Nägeln brennt, wie es weitergehen soll mit Gemeinde, mit Pastoral, mit Verkündigung usw.? Es ist unerlässlich, dass über den Traktat der Verbindung von Tradition und Innovation intensiv und fußnotenstark reflektiert wird. Doch das geschieht anderswo. Die "Lebendige Seelsorge" geht den praxisbezogenen Weg. Darum wi...
Die Evangelische Kirche in Deutschland befindet sich in der Krise. Reduktion und Anpassung an die zurückgehenden Mitgliederzahlen scheint die gängige Bewältigungsstrategie zu sein. Anders die Church of England. Sie sieht in sogenannten "Fresh Expressions of Church" das Potential, neue Zugänge zu den Menschen zu erschließen. Alexander Philipp untersucht eine dieser neuen gemeindlichen Formen: die Klassische Gemeindegründung. Dabei nimmt er auch das neue Gemeindemodell der "Resource Church" in den Blick. Die Untersuchung stellt Leistungen und Begrenzungen der Klassischen Gemeindegründung gegenüber und zeigt, dass ein Transfer des Modells in den deutschen Kontext mit Herausforderungen verbunden ist.
Michael Herbst gilt als der bedeutendste Vertreter des missionarischen Gemeindeaufbaus in Deutschland. In jüngster Zeit kamen kirchentheoretische Überlegungen hinzu, die gezielt nach der zukünftigen Gestalt von Kirche fragen. Daran anknüpfend wird in dieser Festschrift nach motivierenden und inspirierenden Kirchenbildern gefragt. Inzwischen erscheint die "säkulare Diaspora" als wahrscheinliches Szenario für die gesamte Evangelische Kirche in Deutschland. Vor diesem Hintergrund nehmen die Beiträge einerseits die prognostizierten Spezifika der Zukunft in den Blick und fragen andererseits nach der zu erwartenden Gestalt von Kirche. Dabei verdanken sich die "Kirchenbilder" den je verschie...
"Die Sprache der Gastlichkeit stellt eine Alternative zur Sprache der Integration, der Inklusion und der Diversität dar: Das Konzept der Integration geht von einem sozialen Ganzen aus; die Rede von Inklusion unterstellt eine Gemeinsamkeit, die einen Kommunikationsrahmen stiftet; Diversität schließlich bezeichnet lediglich eine normalisierte Verschiedenheit. Demgegenüber kommt mit der Gastlichkeit die situative Begegnung mit dem radikal Anderen in den Blick." --
Die Autorität von Institutionen befindet sich in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens in deutlich erkennbaren Umwälzungsprozessen. Welche Wirkungen haben diese Transformationsdynamiken für die Institution Kirche, deren Praxis und Deutungsmacht? Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren ein interdisziplinäres Gespräch von Praktischer Theologie mit Kommunikations- und Medienwissenschaft, Politik- und Rechtswissenschaft sowie Publizistik und Rhetorik. Diese beleuchten jeweils aus ihrer Fachperspektive heraus aktuelle Theorieentwicklungen zum Verständnis von Institutionen und deren Autorität. Daran schließen Reflexionen aus Sicht von Praktischer Theologie, Kirchenleitung sowie evang...
Kirchliche Gemeinschaft innovativ denken, entwickeln und gestalten. Glaube, Liturgie und Nachfolge theologisch neu verorten. Eine Willkommenskultur leben, sodass Menschen jenseits des kirchlichen Stammpublikums einen Ort der Zugehörigkeit finden. Sabrina Müller und Patrick Todjeras entwickeln anhand von ekklesiologischen und wissenschaftlichen Kriterien Design und Methode für eine qualitative Evaluation von Entwicklungsprozessen kirchlicher Gemeinschaftsformen. Und sie erproben diese an zwei neuen kirchlichen Orten der Kirchgemeinde Zürich: dem Stadtkloster und dem Cafébetrieb mit Co-Workingspace Zytlos. So analysieren sie die neue Gemeinschaftsform auf ihre Vitalität hin und erfassen ihre Innen- und Aussenwahrnehmung im Rahmen ihrer Entstehungsprozesse. Entstanden ist eine Handreichung, die zeigt, dass und wie Evaluation zur Weiterentwicklung beitragen kann.