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This volume focusses on contradiction as a key concept in the Humanities and Social Sciences. By bringing together theoretical and empirical contributions from a broad disciplinary spectrum, the volume advances research in contradiction and on contradictory phenomena, laying the foundations for a new interdisciplinary field of research: Contradiction Studies. Dealing with linguistic phenomena, urban geographies, business economy, literary writing practices, theory of the social sciences, and language education, the contributions show that contradiction, rather than being a logical exemption in the Aristotelian sense, provides a valuable approach to many fields of socially, culturally, and historically relevant fields of research.
Die AutorInnen untersuchen die Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit ihren Bildungswegen und alltäglichen Bildungsorten. Dabei wird zum einen auf monoedukative Sozialisationskontexte in Schulen und Universitäten eingegangen und zum anderen in den Blick genommen, dass in monoedukativen sowie in koedukativen Lernkontexten neben Geschlecht andere Heterogenitätsdimensionen – wie soziale und kulturelle Herkunft – eine entscheidende Rolle spielen. Im Gegensatz zur aktuellen wissenschaftlichen Fokussierung auf Jungen bzw. junge Männer und deren mangelnden Bildungserfolg konzentriert sich das Buch dezidiert auf aktuelle empirische Studien über Mädchen und junge Frauen in der Adoleszenz. Die Reihe „Weibliche Adoleszenz und Schule“ befasst sich mit einschlägigen Forschungen aus diesem Kontext. Wichtig für ErziehungswissenschaftlerInnen, Frauen- und GeschlechterforscherInnen, LehrerInnen und alle, die mit Schul- und Bildungspolitik befasst sind. Aus dem Inhalt: Weibliche Adoleszenz und Schule Koedukation und Monoedukation Heterogenität, Schule und Beruf
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Frage, wie Fachunterricht sich verändern kann und muss, um aktuellen Herausforderungen für das Bildungswesen, zu denen unter anderen die zunehmende Diversität individueller Lernausgangslangen sowie Inklusion zählen, gerecht zu werden. Am Beispiel der Fächer Englisch, Französisch, Spanisch, Mathematik, Kunst und Musik wird die Konzeption und Implementierung von adäquaten Lehr-Lernarrangements (auf der Grundlage des methodologischen Ansatzes Design-Based Research) erläutert, ferner wird aufgezeigt, wie die Professionalisierung im Umgang mit diesen und vergleichbaren Prozessen des Wandels in die Lehrerbildung sowie in Schulentwicklungsprozesse wirksam eingebunden werden kann.
Dieser Sammelband stellt die Ergebnisse aus dem Forschungsverbund der Creative Unit FaBiT (Universität Bremen) vor. Zunächst werden Innovation und Wandel im Fachunterricht aus philosophischer, kritisch-pädagogischer und institutioneller Sicht betrachtet. Dann wird illustriert, wie fachbezogene Designprojekte zu einem forschungsorientierten Entwicklungsmotor für Schule werden können. Die Vielfalt kreativer Lösungen und die Systematik der Forschung werden an der Entwicklung von Designprinzipien in fünf beteiligten Doktorarbeiten eindrucksvoll illustriert. Im letzten Teil wird Forschung für und mit Schulentwicklung als interdisziplinäre fachdidaktische Querschnittsforschung verstanden und deren Beitrag zur Unterrichtsentwicklung herausgearbeitet.
Richtig vorbereitet ins Praxissemester starten! In immer mehr Bundesländern ist ein Praxissemester im Lehramtsstudium verpflichtend. Mit diesem Buch gibt es keinen Praxisschock. Es sorgt für die erfolgreiche Einbettung der Praxisphase ins Studium: von der Vorbereitung an Uni und Seminar über die ersten Unterrichtserfahrungen bis hin zu Auswertung und Begleitung. Ziel ist eine Grundhaltung des forschenden Lernens und Reflexivität zwischen wissenschaftlicher und schulischer Theorie und Praxis. So wird das Praxissemester garantiert zum Erfolg.
Sprachmittlung wurde als letzte der funktional-kommunikativen Kompetenzen und Fertigkeiten definiert und ist inzwischen ein integrativer Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts. Darüber hinaus ist Sprachmittlung ebenso regelmäßig in Abschlussprüfungen präsent, nachdem bereits 2001 die Aufnahme in den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen erfolgte. Jedoch gibt es bisher nur wenige Materialien zu Sprachmittlung und ebenso kaum dezidierte Forschungsarbeiten, die sich mit dieser umfassenden Tätigkeit auseinandersetzen. An diesem Desiderat setzt Dominique Panzer mit ihrer vorliegenden Studie an und nimmt auf Basis einer eigens entwickelten mündlichen Sprachmittlungsaufgabe den Bearbeit...
Das Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung bietet mit seinen Beiträgen zu über 100 Stichworten einen fundierten Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschsprachigen und internationalen Frauen- und Geschlechterforschung. Es eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Aufsätze behandeln zentrale Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Pädagogik, Politik, Geschichte, Theologie, Philosophie, Kultur, Medizin, Psychologie, Wirtschaft, Recht, Technik- und Naturwissenschaften) und auf unterschiedlichen Ebenen: Das Spektrum der Beiträge reicht von den theoretischen Konzepten zum Geschlecht über Methoden der Frauen- und Geschlechterforschung bis zu zentralen Forschungs- und Arbeitsfeldern. Die Artikel bieten eine Übersicht über die jeweiligen zentralen Definitionen, grundlegenden Studien und Debatten sowie über die aktuellen (Forschungs-)Ergebnisse des vorgestellten Themenbereichs und geben einen Ausblick auf Forschungsfragen und Zukunftsvisionen.
Wie lassen sich Prozesse und Produkte ästhetischen Gestaltens evaluieren? Diesen Fragen widmete sich ein im Schnittfeld von Kunst und Wissenschaft verortetes "Sparkling Science"-Projekt, das Schülerinnen und Schüler zweier Salzburger Schulen mit einem an der Universität Mozarteum verankerten Team aus Musikpädagogik und Musikwissenschaft zusammenführte, sowie eine internationale Tagung, die im Juni 2019 an der Universität Mozarteum Salzburg abgehalten wurde. Der Band bündelt Ergebnisse aus pädagogischer, kunst- und musikpädagogischer Perspektive.
Die universitäre Fremdsprachendidaktik verfolgt seit langem eine doppelte Ausrichtung: In ihrer Funktion als forschende Disziplin erforscht, beschreibt und interpretiert sie Unterricht, seine Teilnehmer:innen sowie seine Lehr-Lernprozesse. Als (aus-)bildende Disziplin beschäftigt sie sich u.a. mit dem übergeordneten Ziel, (zukünftige) Fremdsprachenlehrkräfte aus- bzw. weiterzubilden. Diese doppelte Ausrichtung der Fremdsprachendidaktik wurde lange Zeit eher als Widerspruch und nicht als sich notwendigerweise bedingende Ergänzung aufgefasst. Entscheidende Beiträge für das Zusammendenken und Zusammenwachsen hat Daniela Caspari während ihrer gesamten bisherigen beruflichen Laufbahn geleistet. Zu ihrem 60. Geburtstag versammelt die vorliegende Festschrift Beiträge von 32 Autor:innen, die mit ihren Überlegungen zur fremdsprachendidaktik als forschende und (aus-)bildende Disziplin das kreative und bedeutsame Schaffen der Jubilarin an dieser für das Selbstverständnis des Faches so wichtigen Schnittstelle würdigen.