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This groundbreaking resource explores core issues in participatory health research (PHR) and traces its global emergence as a force for improving health and well-being, healthcare services, and quality of life. The PHR approach is defined as including community members, health practitioners, and decision-makers as co-researchers, using local knowledge to reduce disparities in care, advocate for responsive health policy, and accelerate positive change in society as a whole. The book’s first half surveys themes essential to the development of the field, including evaluating PHR projects, training professionals in conducting PHR, and the ambitious work of the International Collaboration for P...
Wie viele Menschen in Deutschland haben Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben? LEO 2018 liefert dazu genaue Daten. Die zweite Level-One Studie untersucht die Lese- und Schreibkompetenzen oder auch Literalität der deutschsprechenden Wohnbevölkerung zwischen 18 und 64 Jahren. Ziel der Studie ist es, die Größenordnung des Phänomens "geringe Literalität" sichtbar zu machen. Sie untersucht den Umgang mit geringer Literalität im Alltag und in gesellschaftsrelevanten Bereichen. Über 12 Prozent der Erwachsenen sind gering literalisiert. Die Studie veröffentlicht aber nicht nur Daten zur Größenordnung geringer Literalität. Sie beschreibt auch detailliert die alltäglichen Lese- und Schreibpraktiken gering literalisierter Erwachsener. In dieser Publikation werden erstmals die gesundheits-, politik- und finanzbezogenen und die digitalen Grundkompetenzen gering literalisierter Erwachsener ausführlich und zusammenhängend dargestellt. LEO 2018 schreibt die Ergebnisse der ersten Erhebung fort, die 2010 den damals so bezeichneten "funktionalen Analphabetismus" in Deutschland erstmals umfassend dokumentierte und für großes Aufsehen sorgte.
Die empirische Bestandsaufnahme liefert Daten und Analysen zur Frage, wie migrationsbedingte Diversität in Weiterbildungseinrichtungen umgesetzt wird. Befragt wurden 260 anerkannte gemeinnützige und kommerzielle Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Nordrhein-Westfalen. Vor allem auf organisationaler Ebene beleuchtet die Studie bestehende Strategien und Konzepte der Weiterbildungseinrichtungen. In den Ergebnissen stellen die Autor:innen die erkennbaren Bedarfe heraus und diskutieren Empfehlungen für die diversitätsbewusste Weiterbildungsarbeit. Das Forschungsinteresse der Studie zielt darauf ab, den Wandel der Weiterbildungseinrichtungen sichtbar zu machen, ihre Konzepte theoretisch zu reflektieren und empirisch zu überprüfen.
Was macht den professionellen Blick auf pädagogische Situationen aus? Wie lässt er sich fördern? Welches Potenzial steckt hierzu in Videofällen und digitalen Lernumgebungen? Die Autorin diskutiert, unter welchen Voraussetzungen die Videofallanalyse von Lehr-Lernsituationen die Professionalisierung des pädagogischen Personals fördert. Ergänzend zu theoretischen Grundlagen werden empirische Ergebnisse von DFG-geförderten Untersuchungen präsentiert. Sie zeigen, wodurch die Kompetenz, Lehr-Lernsituationen professionell diagnostizieren zu können, sich in kurzer Zeit zielgerichtet und nachhaltig verbessern lässt. Die Videofallanalyse erweist sich als eine geeignete Methode zur Kompetenzentwicklung Lehrender.
Inklusion ist ein mehrdeutiger sozialer, politischer und pädagogischer Begriff, der von einer Vielzahl an Disziplinen zunehmend auch als analytische Kategorie gefasst wird. Die Beiträger*innen erweitern diesen theoretisierenden Zugang und setzen dabei den Fokus auf das Verhältnis von Inklusion und Grenzen. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie, dass Grenzen und Grenzziehungen nicht nur dem Gegenstand Inklusion immanent sind, sondern Inklusion selbst die Logiken und Grenzen disziplinärer Diskurse verschiebt - was einen neuen Blick auf politische Partizipationsfragen, wechselseitige Zu- und Anerkennungsverhältnisse und pädagogische Imperative zulässt.
Hans Tietgens hat die Geschichte der deutschen Erwachsenenbildung maßgeblich geprägt, als Wissenschaftler ebenso wie als langjähriger Leiter der Pädagogischen Arbeitsstelle des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. Wissenschaft stand für ihn im Dienste der öffentlich anerkannten Erwachsenenbildung, namentlich der Volkshochschulen. Der Sammelband widmet sich dem wissenschaftlichen Werk von Hans Tietgens und seiner Wahrnehmung in der Geschichte der Erwachsenenbildungswissenschaft. In bibliometrischen Analysen wird gezeigt, welche seiner Arbeiten in welchen Forschungsfeldern noch präsent sind und welche Impulse er der Erwachsenenbildungspraxis gegeben hat. Die Beiträge machen deutlich, da...
Was zur Grundbildung für Erwachsene gehört, ist nicht eindeutig definiert. Dies stellt eine problematische Lücke dar, denn Grundbildung ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die öffentlich finanziert wird. Die Autorin beschreibt das Grundbildungsverständnis der öffentlichen Bildungsverwaltung und seinen Einfluss auf Finanzierungs- und Förderentscheidungen. In der Dissertation wird analysiert, was Angehörige der Bildungsverwaltung unter Grundbildung verstehen und wie sie dies begründen. Auf Grundlage von Interviews erforscht die Autorin das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Aufgabe, öffentlicher Finanzierung und verwaltungsinternen bzw. politischen Interessen und Machstrukturen.
Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland ebenso wie die Bevölkerung insgesamt immer älter. Dadurch entstehen neue Fragestellungen rund um das Erwachsenwerden und -sein sowie die Bedürfnisse im Alter von Menschen mit geistiger Behinderung. Der Band greift diese Themen auf und setzt sich kritisch mit sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen von "Erwachsensein" im Spiegel von Autonomie, Unterstützung, Reife oder Verantwortung auseinander. Darauf aufbauend werden praktische Fragen und Aufgaben des Erwachsenwerdens mit geistiger Behinderung wie Partnerschaft und Familie, Wohnen, Arbeitswelt, kulturelle Teilhabe und politische Partizipation diskutiert.
In uns Menschen verbirgt sich eine große "Schatzkammer". Wir haben alles Wissen für ein erfülltes Leben bereits in uns. Vielen fällt es jedoch schwer, durch die Hektik im Alltag an diese Informationen zu gelangen. Mit diesem Buch helfe ich Ihnen dabei, diese "Schatzkammer" in Ihnen selbst zu erkennen und damit den "inneren Motor" zu aktivieren. - Wie Sie Ihre Lebensaufgabe erkennen können - Warum es Misserfolg überhaupt nicht gibt - Was Sie in der Schule nicht lernen konnten - Wie Sie Sich dauerhaft motivieren können