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Auf den 17 Wiener Märkten werden nicht nur die knackigsten Früchte angeboten, manchmal finden sich dort leider auch faule Früchtchen und ehemalige Knackis, die nichts Gutes im Schilde führen. Egal ob auf dem eleganten Kutschkermarkt, dem allseits bekan
Gruppeninspektor Frank Karl wird zu einem Tatort in der Wiener Innenstadt bestellt. Der Kieberer wird jedoch unerwartet von dem Fall abgezogen, denn seinen Vorgesetzten quälen andere Sorgen: Seine Tochter liest, von ihrer Gymnasiallehrerin angeregt, obszöne Texte, die sich schnell als Zitate aus der Weltliteratur herausstellen. Frank Karl klappert die Wohnungen der empörten Eltern ab. Dabei begegnet er nicht nur einzigartigen Exemplaren der Wiener Gesellschaft, sondern stolpert auch ins Bett der Lehrerin - und über die Leiche eines prominenten Anwalts.
Mit einem Feuerwerk an kriminellen Geschichten machen 13 bekannte österreichische Krimiautorinnen und -autoren den Wiener Prater zu einem äußerst heißen Pflaster. Der Wiener Prater ist einzigartig. Im „Wurstelprater“, dem Vergnügungs- und Freizeitpark, d
In diesem Buch wird der Versuch unternommen, den ersten nobelpreisgekrönten Roman Thomas Manns mit dem ersten, für den Nobelpreis vorgeschlagenen und mit dem Staatlichen Literaturpreis ausgezeichneten Roman der polnischen Schriftstellerin Maria Dąbrowska zu vergleichen. Untersucht werden dabei neben dem scheinbar anachronistischen Realismus der Darstellung auch die Grundideen der regional, genealogisch und biografisch geprägten Romane. Sowohl der deutsche Autor als auch die polnische Autorin nehmen darin Stellung zu ihrer an humanistischen Traditionen reichen Heimat und wollen am Vorabend der Weltkriege vor der «Herrschaft des Chauffeurtypus» (K.-J. Rothenberg, 1969) warnen. Beide Meisterwerke beweisen, dass ihre Autoren mit der Tradition der europäischen Musik eng vertraut waren und Erkenntnissen großer «(National)philosophen» (Schopenhauer, Abramowski u.a.) zu folgen vermochten.
In neuer Aufmachung und inhaltlich aktualisiert ermöglicht der Kauderwelsch-Sprachführer Wienerisch einen amüsanten Einblick in den Alltag unserer Nachbarn. Wienerisch ist dabei Philosophie und Lebensgefühl zugleich. Mit zahlreichen Ausdrücken aus dem Jiddischen, Tschechischen, Französischen, Italienischen und Ungarischen handelt es sich vielmehr um eine Vielzahl von Sprachen, die zwischen Oberösterreich und der Steiermark gesprochen werden. Kauderwelsch-Dialektbücher stellen deutsche Mundart vor und laden zum Schmökern und Schmunzeln ein. Praxisnahe Wörter, Floskeln und Redewendungen eröffnen einen unterhaltsamen Einblick in die Mentalität und das Lebensgefühl der Menschen vor Ort. Dank der einfachen Lautschrift kann auch ein Ungeübter Dialekt lernen und so tief in die kulturellen Eigenheiten eintauchen. Um schnell ins Gespräch zu kommen, wird auf sprachwissenschaftliche Abhandlungen verzichtet und nur auf grundlegende grammatikalische und lautliche Besonderheiten eingegangen. Das originelle Geschenk für Einheimische und solche, die es werden möchten!
Wir KrimiAutorInnen sind Wiederholungstäter, zumindest was spannende Lektüre betrifft. Bereits zum zweiten Mal stellen wir uns der Königsdisziplin, einen kompletten Krimi mit fünf Minuten Lesezeit zu schreiben und dies ohne Honorar. Der Erlös dieses Werkes geht an die Kinderkrebshilfe. Sechsundzwanzig fesselnde Geschichten, gewürzt mit handgezeichneten Illustrationen von Karina Pfolz, vertreiben unseren Leser-innen und Lesern die Langeweile und sind ein guter Begleiter für die Lesefreude zwischendurch. Und auf den Geschmack gekommen? Mehr über uns und unsere Publikationen findet sich auf unserer Webseite www.krimiautorinnen.at
Eine eigene Wohnung oder wenigstens ein eigenes Zimmer … Für viele Wiener an der Wende zum 20. Jahrhundert nur ein Traum. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte Wien bereits über 2 Millionen Einwohner, von denen die ärmeren unter unvorstellbaren Bedingu
Das Wienerische zum Schmökern und Schmunzeln: Robert Sedlaczek und Reinhardt Badegruber erzählen Unterhaltsames und Wissenswertes über wienerische Ausdrücke und Wendungen - von ihrer Herkunft, ihrer Verwendung, ihrer genauen Bedeutung und ihrem Eingang in den Sprachgebrauch. Zitate aus Wienerliedern, Kabarettprogrammen und Kinofilmen sowie zahlreiche Anekdoten tragen nicht nur zum besseren Verständnis des Wienerischen bei, sondern zeigen auch, wie heiter die Beschäftigung mit Sprache sein kann. Mit Illustrationen von Reinhilde Becker.
Die Tabuwörter der deutschen Sprache sind starke Wörter: Wer sie gebraucht, der weiß, dass er mit ihnen eine große Wirkung erzielt. Comedians verwenden sie als Fanfarenstöße, um das Publikum aus der Lethargie zu reißen, Schriftsteller vertrauen auf ihren aufrüttelnden Effekt. Den Autoren Robert Sedlaczek und Christoph Winder, zwei ausgewiesenen Sprachexperten, geht es nicht darum, die "Ehre" dieser Schmuddelkinder aus der Sexual- und Fäkalsphäre zu retten. Vielmehr wollen sie die große regionale Vielfalt dokumentieren, klären, wie diese Wörter entstanden sind und welche Geschichte sie wie in einem Rucksack mit sich herumtragen. Belegstellen aus Volksliedern, Schüttelreimen, Kabarettprogrammen, Internetquellen, Zeitungen und literarischen Werken - von Goethe über Brecht und Elfriede Jelinek bis hin zu Charlotte Roche - zeigen, dass das Feld der unanständigen Wörter überaus vielfältig, anarchisch bunt und amüsant ist.