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Die phänomenologische Erziehungswissenschaft stellt sowohl theoretisch als auch empirisch pädagogische Erfahrungen in den Mittelpunkt. Im Eröffnungsband der Reihe „Phänomenologische Erziehungswissenschaft“ werden bildungs- und erziehungstheoretische, methodologische sowie (fach)didaktische Ansätze internationaler Vertreterinnen und Vertreter vorgestellt. Anhand des phänomenologischen Forschungs- und Erkenntnisstils wird aufgezeigt, wie pädagogische Erfahrungen reflektiert, zum Sprechen gebracht und vermittelt werden können.
In dem Band werden erstmals Grundlagentexte zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis in die Gegenwart zusammengestellt. Die Sammlung gibt einen Überblick über Struktur, Entwicklung und Ausdifferenzierung der phänomenologischen Bewegung in der deutschsprachigen Pädagogik in den Feldern systematische Pädagogik, Bildungs-, Lern- und Erziehungstheorie, Pädagogik der frühen Kindheit, Schul- und Sonderpädagogik und der Erwachsenenbildung. Der Inhalt • Anfänge Phänomenologischer Erziehungswissenschaft • Anthropologie und Phänomenologische Erfahrungstheorie des Lernens und Erziehens • Koexistentiale Phänomenologie der Erziehung und Strukturpädagogik • Fremdheit und Andersheit im Lernen und Umlernen • Aktuelle Ansätze Phänomenologischer Erziehungswissenschaft Die Zielgruppen Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Erziehungs- und Bildungstheorie, Philosophy of Education, Historische Erziehungswissenschaft, Anthropologie, Frühpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Schulpädagogik Der Herausgeber Dr. Malte Brinkmann ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin.
Fragen nach dem Verhältnis zwischen Natur und Menschen bzw. der Gesellschaft sind in Anbetracht zunehmender globaler Krisen aktueller denn je. Die komplexen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfordern einen interdisziplinären Blick, um sie in Forschung, Vermittlung und Praxis tiefgründig durchdringen und verstehen zu können. In welchem Verhältnis stehen dabei Natur, Bildung und die Perspektiven unterschiedlicher Fachrichtungen? Die Beiträger*innen widmen sich sowohl praktischen als auch theoretischen Dimensionen. Dabei loten sie verschiedene fachdidaktische und pädagogische Potenziale aus, die in einer Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen von Bildungsprozessen sowie dem weiten Begriffsfeld »Natur« schlummern.
Dieser Band fragt nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Phänomenologie und Pädagogik in historischer, systematischer, praktischer und methodologischer Hinsicht. Er bietet eine strukturierte Zusammenstellung und Auswertung traditioneller und aktueller Ansätze im deutschsprachigen und internationalen Diskurs der phänomenologischen Erziehungswissenschaft. Das Verhältnis von Pädagogik und Phänomenologie wird in phänomenologischen Beschreibungen und Analysen pädagogischer Phänomene, in historischen und systematischen Untersuchungen, in Studien zum schulischen Lernen und Erziehen sowie zur phänomenologischen Forschungspraxis diskutiert und veranschaulicht.
Severin Sales Rödel widmet sich in theoretischer und empirischer Perspektive dem Scheitern, der Enttäuschung und der Überraschung im schulischen Lernen. Dabei vertritt er die These, dass sich die produktive und verändernde Kraft des Lernens nur durch solche ‚negativen‘ Erfahrungen entfalten kann. In einer Phänomenologie der negativen Erfahrung zeigt der Autor an verschiedenen Unterrichtsbeispielen vielseitige theoretische Zusammenhänge auf. Des Weiteren untersucht er mittels der Methode der phänomenologisch-pädagogischen Videographie, wie negative Erfahrungen im Unterricht auftreten, welche Kontextbedingungen gelten und wie Lehrerinnen und Lehrer mit den negativen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler umgehen können.
Konzeptionelles Schreiben gehört zu den "Königswegen" der historischen Erkenntnis und des historischen Lernens (Hilke Günther-Arndt). Diesen Königsweg in pragmatischer Absicht und in interdisziplinärer Perspektive theoretisch und empirisch zu fundieren, ist das Ziel dieses Buchs, das wesentliche Ergebnisse des Gießener Forschungsprojekts "Geschichte - Schreiben - Lernen" (GSL) vorstellt: Wie schreiben Schülerinnen und Schüler zu und über Geschichte, wie lernen sie dabei und welchen Einfluss haben die Aufgabenformate und Textsorten auf das Vermögen der Schülerinnen und Schüler, in Texten historischen Sinn auszubilden?