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‘Through a series of excellent essays this volume uses concrete ethnographic analyses of memory practices in different parts of the globe to offer theoretical reflections on how memory shapes and is shaped by mobility in time and space.’ - Marianne Hirsch, Columbia University, USA ‘Memories on the Move is a brilliant edited volume that fills an important gap in the field of memory studies as it weaves together issues of mobility and remembering. Drawing on fine-grained ethnographical cases, it offers a rich and complex portrait of mnemonic constructions in the context of forced migration, exile and transnationalism. It is clearly a must-read for anthropologists, sociologists, historian...
The dynamics of transnational memory play a central role in modern politics, from postsocialist efforts at transitional justice to the global legacies of colonialism. Yet, the relatively young subfield of transnational memory studies remains underdeveloped and fractured across numerous disciplines, even as nascent, boundary-crossing theories on topics such as multi-vocal, traveling, or entangled remembrance suggest new ways of negotiating difficult political questions. This volume brings together theoretical and practical considerations to provide transnational memory scholars with an interdisciplinary investigation into agency—the “who” and the “how” of cross-border commemoration that motivates activists and fascinates observers.
This book is a close taxonomic study of the pivotal role of games in early modern drama. The presence of the game motif has often been noticed, but this study, the most comprehensive of its kind, shows how games operate in more complex ways than simple metaphor and can be syntheses of emblem and dramatic device. Drawing on seventeenth-century treatises, including Francis Willughby’s Book of Games, which only became available in print in 2003, and divided into chapters on Dice, Cards, Tables (Backgammon), and Chess, the book brings back into focus the symbolism and divinatory origins of games. The work of more than ten dramatists is analysed, from the Shakespeare and Middleton canon to rare...
In diesem Standardwerk zu Demokratietheorien ordnen verschiedene Autor*innen Ausschnitte aus Originaltexten historisch ein. Sie analysieren und kommentieren die Texte hinsichtlich ihres ideengeschichtlichen Hintergrunds und ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Für die 10. Auflage wurden die Interpretationen – wo nötig – aktualisiert und die Auswahl der Quellentexte teilweise geändert. Neu ist das Kapitel zu Gegenwartsproblemen der Demokratie, das jüngere Entwicklungen im Feld der Demokratietheorie nachzeichnet. Studierenden der Politik- und Geschichtswissenschaft, Schüler*innen der Sekundarstufe II und Lehrenden in der politischen Bildung sowie allen Interessierten bietet der Band ei...
This book focuses on the aftermath of the 1947 Partition of India. It considers the long aftermath and afterlives of Partition afresh, from a wide and inclusive range of perspectives and studies the specificities of the history of violence and migration and their memories in the Bengal region. The chapters in the volume range from the administrative consequences of partition to public policies on refugee settlement, life stories of refugees in camps and colonies, and literary and celluloid representations of Partition. It also probes questions of memory, identity, and the memorialization of events. Eclectic in its theoretical orientation and methodology, this book will be of interest to scholars and researchers of partition history, colonialism, refugee studies, Indian history, South Asian history, migration studies, and modern history in general.
Die vorliegende Monografie untersucht die diskursive Herstellung von Emotionen im Kontext postkolonialer Erinnerungspolitiken in Deutschland und Frankreich. Beide Länder sehen sich seit den 1990er Jahren mit wachsenden Forderungen konfrontiert, ihre kolonialen Vergangenheiten anzuerkennen und begangene Verbrechen wiedergutzumachen. Ausgehend von der Annahme, dass emotionale Zuschreibungen die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart legitimieren bzw. delegitimieren, fragt die Autorin danach, welche Emotionen in den medialen sowie politischen Auseinandersetzungen mit dem Algerienkrieg in Frankreich und dem Völkermord an den OvaHerero und Nama in Deutschland produziert werden. Die tran...
Dieses "Jahrbuch Demokratiepädagogik" widmet sich dem Themenschwerpunkt "Demokratie als Gesellschaftsform". Die Beiträge hierzu diskutieren eine soziale Vielfalt, in die jeder von uns Menschen – ober es möchte oder nicht – unmittelbar eingebunden ist. Das betrifft gerade das Lernen und Lehren in pädagogischen Einrichtungen und besonders in der Schule. Das gilt aber auch für viele gesellschaftliche Institutionen, die sich als bildungswirksam erweisen: Kirche, Strafvollzug, Jugendarbeit, Altenhilfe. Zugleich stehen die Demokratie als Gesellschaftsform und als Herrschaftsform in einem Spannungsverhältnis zueinander. Unterschiedliche Beiträge und Praxisprojekte thematisieren dieses Spannungsfeld auf vielfältige Weise und verdeutlichen, dass sich hier weitreichende Entwicklungs- und Gestaltungsfelder eröffnen. Berichte aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab.
Was versteht man unter dem Begriff Volksabstimmung und welche Mechanismen verbergen sich dahinter? In einer Zeit, in der das Vertrauen in die repräsentative Demokratie hinterfragt wird, analysiert dieses Buch verschiedene Formen von Volksabstimmungen sowie die potenziellen Gefahren, die davon ausgehen können. Es wendet sich an politisch interessierte Bürger, die glauben, der Volkswille könne in verknöcherten Strukturen von Parteiendemokratie und Parlamenten nicht mehr adäquat Ausdruck finden. Es ist ein Beitrag, der sich den Forderungen nach mehr Bürgerbeteiligung sachlich entgegenstellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Fragen: Wer ist das Volk? Kann es definitionsgemäß überhaupt einen einheitlichen Willen bilden? Ab wann gelten Mehrheiten als verbindlich? In welchem Umfang sollten Minderheitsinteressen berücksichtigt werden? Durch eine empirische Übersicht über gelungene und problematische Volksabstimmungen weist der Autor auf die Erfordernisse hin, die notwendig sind, damit ein Volksentscheid einen sachlich fundierten und dauerhaften Mehrheitswillen ausdrücken kann.
2021 jähren sich die Terrorangriffe vom 11. September zum 20. Mal. Was aber wissen wir über die Vorgeschichte der 9/11-Ereignisse? Denken wie der Feind - Teil 1 ist eine Monografie zur Vorgeschichte der 9/11-Angriffe und dem globalen Krieg gegen den Terror. Minutiös recherchiert und dokumentiert, präsentiert es etliche Lücken in der offiziellen Version der Ereignisse, indem es geopolitische, finanzielle und technologische Hintergründe der Anschläge beleuchtet und diesbezügliche Informationen zusammenträgt, welche so noch nie in Deutsch verfügbar waren. Ausführlich kommen zahlreiche nordamerikanische Experten zu Wort, viele von ihnen erstmals überhaupt in deutscher Sprache.