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Contributions exploring the representation and reality of LGBTQ+ individuals and issues in historical and contemporary German-speaking culture. The German-speaking lands have a long history of engagement, ranging from celebratory to horrific, with non-normative genders and sexualities, including through cultural output, language, and politics. Queering German Culture, volume 10 of the Edinburgh German Yearbook, foregrounds this via new analyses of a variety of LGBTQ+ cultural artifacts - archives both physical and digital, literature in the form of novels and periodicals, and film both narrative and documentary - to consider a spectrum of gender and sexual identities. Individual chapters employ a range of lenses, including psychoanalysis, feminism, and postcolonial and queer theory, to analyze work by ThomasMann, Thomas Brussig, Jenny Erpenbeck, Terézia Mora, Rainer Werner Fassbinder, and Fatih Akin, among others. Contributors: Nicholas Courtman, Leanne Dawson, Kyle Frackman, Sarra Kassem, Lauren Pilcher, John L. Plews, Gary Schmidt, Cyd Sturgess. Leanne Dawson is Lecturer in German and Film Studies at the University of Edinburgh.
The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on a wide range of issues in cultural management and cultural policy research and practice. The social situatedness of art and the interplay between artists, non-artists, institutions, and policy makers have changed in the past decades. Democracies are at risk and the geopolitical world order has changed. The global climate emergency and the rise of autocratic governments are just two forces posing new contexts and threatening possibilities for socially engaged art. At the same time, artists and curators are suspected of belonging to a new professional managerial class that entangles them in a neoliberal economic system. Can socially engaged art catalyze progressive civic consciousness? Can art address big questions of social justice? This issue provides some answers to these questions.
Reality has become an increasingly prominent topic in contemporary philosophy. The book’s contributors are responding to the challenge to use the philosophically underexplored potential of film to disclose what the editors propose to call “the real of reality.”
Die Covid-19-Pandemie stellt Gewohnheiten und Sinnzusammenhänge der alltäglichen Lebenswelt vielfältig in Frage. Ordnungen von Solidarität und Vulnerabilität, Körper und Raum, Alltag und Ausnahme, Wissen und Wahrheit, Geschichte und Erinnerung sowie das Verständnis von Krise selbst werden neu verhandelt. Das Buch versammelt Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Kultur- und Sozialwissenschaften, um diese Krise zu deuten: ihre Besonderheit und Vergleichbarkeit, ihre Widersprüchlichkeit und Strukturiertheit.
Das Einführungsbuch bietet einen kompakten Einstieg in die Kunstsoziologie. Vorgestellt werden wichtige Grundlagenwerke und die mit ihnen verbundenen Perspektiven auf die Kunst, sowie aktuelle Forschungsarbeiten, in denen diese Perspektiven aufgegriffen und fruchtbar gemacht werden. Darüber hinaus vermittelt das Buch einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Kunstsoziologie. Die Darstellung folgt dabei der These, dass sich in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Kunst drei Zugangsweisen identifizieren lassen, die die Dynamik der Auseinandersetzungen lange Zeit wesentlich bestimmt haben. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch Grenzziehungsfragen zu den Nachbardisziplinen sowie wichtige Begrifflichkeiten, die in der Kunstsoziologie häufig eine Rolle spielen (so u.a. Wahrnehmung, Praxis, Profession und Organisation). Integriert ist darüber hinaus ein Methodenkapitel, in denen auch neuere Überlegungen zu einer ästhetischen Forschung aufgegriffen werden.
Hannah Arendts politische Theorie sucht in Aussagekraft, Bedeutung und Rezeptionsgeschichte ihresgleichen. Seit ihrer Lebenszeit ist ihr Denken und Werk zentraler Referenzpunkt für mannigfache akademische Disziplinen und findet größtes öffentliches Interesse. Gisela Riescher und Astrid Hähnlein eröffnen einen leicht verständlichen und umfassenden Zugang zu Leben und Werk Arendts. Dabei wird Arendts Denken eingebettet in die Gesprächs-, Erfahrungs-, Lektüre- und Wissenskonstellationen ihrer Werke - gemäß ihrem Selbstverständnis: "Ich will verstehen. Und wenn andere Menschen verstehen - im selben Sinne, wie ich verstanden habe -, dann gibt mir das eine Befriedigung wie ein Heimatgefühl". Briefe, Interviews und Lebensstationen verknüpfen sich mit Arendts großen Werken und werfen neue Schlaglichter auf ihr Denken.
Interprete di pensieri e modalità esistenziali non omologate, il cinema queer contemporaneo riparte dal desiderio e rielabora le tematiche LGBTQI+ con modalità linguistiche e discorsive inedite, innovando estetiche e sensibilità e inaugurando una cornice all’interno della quale liberarsi delle etichette. In occasione dei dieci anni dalla nascita del Sicilia Queer filmfest, il volume curato da Andrea Inzerillo mappa per la prima volta in una ricerca di ampio respiro il cinema queer europeo dal 2000 al 2020, proponendosi come un racconto originale e prezioso di un segmento importante della cinematografia del nuovo millennio.
Der vorliegende Band der ZRPh beinhaltet im ersten Teil verschriftlichte Beiträge einer interdisziplinären Tagung zum Thema "Freiheit in der pandemischen Krise". Darin wird der Versuch unternommen, aus philosophischer und juristischer Perspektive eine Bilanz der Corona-Jahre zu ziehen. Die Bilanzierung ist nicht allein ein Rückblick auf ein vergangenes Ereignis, sondern bemüht sich zugleich um eine Auslotung eines rechtlich möglichen Umgangs mit Pandemien. Dazu gehört im Beitrag von Michael Esfeld eine Verhältnisbestimmung von Naturwissenschaft und Rechtsstaat, die Bestimmung des Begriffs und der Bedeutung der "öffentlichen Gesundheit" von Thomas Sören Hoffmann sowie die Frage nach ...
Die museale Darstellung des DDR-Alltags nach 1990 war und ist eines der kontroversesten Themen in der Debatte um die Aufarbeitung der DDR-Geschichte. Die Studie zeichnet diese Entwicklung bis Anfang der 2010er Jahre auf geschichtspolitischer sowie geschichtskultureller Ebene nach und entwickelt Überlegungen zu den Funktionen der Musealisierung der DDR-Alltagsgeschichte. Als Fallbeispiele werden schließlich drei Institutionen vergleichend analysiert, woraus sich unterschiedliche Diskurstypen in den präsentierten Geschichtsbildern ableiten lassen.
Der interdisziplinäre Band nähert sich der Semantik und Praxis von Nahbeziehungen zwischen Freundschaft und Patronage in ihrem Zusammenhang mit einer spezifischen Kultur an. Affekte, Symbole, Rituale, Interaktionsformen und Selbstbeschreibungen von AkteurInnen in Nahbeziehungen werden untersucht, um drei zentrale Fragen zu reflektieren: Was machen wir eigentlich, wenn wir Typen oder gar Typologien sozialer Beziehungen konstruieren? Welche Bedeutung haben Affekte als gemeinschaftsformende Elemente? Welche Praktiken und Semantiken bringen bestimmte ›Politiken der Gemeinschaft‹ hervor? This interdisciplinary volume approaches the semantics and practice of close relationships between friendship and patronage in their connection to a specific culture. Affects, symbols, rituals, forms of interaction and actors' self-descriptions in close relationships are all examined in order to reflect three central questions: What are we actually doing when we construct types or even typologies of social relationships? What is the significance of affects as community-shaping elements? What practices and semantics bring about certain 'community policies'?