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This book provides a critical perspective on the digitalisation of universities and precarisation of academic labour. While research and teaching become more virtual and digital at universities, academic labour is becoming more and more casualised and temporary. This book aims to analyse and theorise academic labour and study the experiences academic workers have made at universities that are shaped by economic, political and cultural contexts. It will be a valuable tool for international scholars and students of subjects such as media, communication and cultural studies, sociology, education, management and labour studies. The insights will also be of particular relevance for unions and other initiatives that are concerned about the working conditions at universities.
Im Kontext Konkurrenz und / oder Kooperation in der Informationsgesellschaft Widmet sich der dritte Band der Schriftenreihe diagonal denken übergreifenden Fragestellungen wie: In welcher Weise beeinflussen die technischen Grundlagen der Informationsgesellschaft Konkurrenz- und Kooperationsprozesse? Ist das Lehren und Lernen mit neuen Medien wirkungsvoller für den 'Lernerfolg'? Ist die Gestaltung einer Wissens basierten Arbeitswelt mit Konkurrenz oder durch Kooperation zu bewältigen? Welche Potentiale sind organisationalen, aber auch informellen und selbstorganisierten Lern- und Bildungsprozessen zu entnehmen? Der Band wendet sich nicht nur an professionelle Bildungsakteure und Fachleute, sondern ebenso an aktuellen Fragestellungen gesellschaftlichen Wandels interessierte Studierende aller Fachrichtungen.
The university is an institution that goes back to the Middle Ages. As universitas magistrorum et scholarium, the university was a community of scholars and students gathered around books and preoccupied with study and the search for truth. What is the role of the university today? The meanings of teaching, study, and research have changed. Screens are replacing books, online learning environments are replacing lecture halls, and students are becoming learners. In the context of a growing emphasis on innovation and development, competition among institutions, and the privatization of knowledge, the role of communities of scholars and students is changing. Some argue that the university is entering a new phase; others claim that we face the end of the university. Curating the European University features projects involving new ways of publishing, alternative organizations of departments, proposals for open access and open source, and university architecture and accessibility; it offers a unique contribution to the public debate on the role of the university.
Die Komplexität moderner Informationssysteme erschwert die Nachvollziehbarkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten. Der einzelne Bürger ist den Systemen quasi ausgeliefert. Das Datenschutzrecht versucht dem entgegenzuwirken. Ein Werkzeug des Datenschutzes zur Herstellung von Transparenz ist der Auskunftsanspruch. Diese Arbeit unterzieht das Recht auf Auskunft einer kritischen Würdigung und schafft umfassende technische Voraussetzungen für dessen Wahrnehmung. - The ever-growing levels of complexity of modern information systems complicate the traceability of processed and stored personal data. The individual citizen is at the mercy of the systems. Data protection law tries to counteract this. The right to information is one instrument of data protection to establish transparency. This work critically evaluates the right to information and creates comprehensive technical preconditions for its exercise.
""""Bildung für Nachhaltige Entwicklung"""" und """"Informelles Lernen"""" - das sind zwei Konzepte, die inhaltlich vieldimensional und mit hohen Erwartungen befrachtet sind. Mit der Kombination der Themen betreten die HerausgeberInnen Neuland - motiviert und inspiriert durch den interdisziplinären Austausch in der Arbeitsgruppe """"Informelles Lernen"""" der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2004-2013 in Deutschland. Vorliegend findet sich das Ergebnis des Versuches, gleich zwei schwer fassbare Themen exemplarisch an - hand einzelner Facetten zu umreißen und mit Beiträgen aus Theorie und Praxis anschaulich zu unterfüttern. Die Beispiele kommen aus verschiedenen Bereichen und stellen verschiedene Zielgruppen in den Mittelpunkt.
Schulprogramme und Mission Statements, Benchmarking und Personalkostenbudgetierung, ECTS-Leistungspunkte und Zielvereinbarungen - in den Bildungsbereich sind Begriffe eingezogen, die dort bis vor Kurzem völlig unbekannt waren. Sie sind Indikatoren für den fundamentalen Umbruch, in dem sich Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen befinden. Über die bildungs- und wissenschaftspolitischen Aspekte dieses Prozesses ist viel geschrieben worden - nicht jedoch über die Auswirkungen, die der Wandel auf die Arbeit des Lehrpersonals hat. In diesem Buch steht erstmals der Arbeitsalltag der Lehrenden im Fokus der Forschung: Wie verändern die neuen Wirtschaftlichkeits- und Effizienzer...
Das populäre Weltbild und damit auch das Geschichtsbild werden zunehmend durch das Internet geprägt. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia trägt durch ihre Popularität hierzu wesentlich bei. Aus verschiedenen Gründen hadert die Geschichtswissenschaft aber noch mit dem interaktiven Nachschlagewerk. Trotz aller inhaltlichen Probleme stellt die Wikipedia aber mittlerweile eine quantitativ große Sammlung von Einzeldaten dar, die bei entsprechend kritischen Methoden auch für die Geschichtswissenschaft ertragreich sein kann. Im Sammelband wird die Wikipedia als von außen an die Geschichtswissenschaft herangetragene Herausforderung analysiert. Systematisch werden Probleme wie Rückschaufehler, Ingroup-Bias, Geschichtsfragmentierung, Tendenz zu Biografiengeschichte oder zu rhizomartiger Ausprägung untersucht, aber auch die möglichen Schnittstellen für eine Zusammenarbeit mit der Wikipedia-Community in der akademischen Forschung und Lehre aufgrund der bisherigen Erfahrungen zusammengefasst. Eine Chronologie der Entwicklung der Wikipedia und eine umfangreiche Bibliographie runden den Band ab.