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Uncertainties about the tax treatment of business transactions in the tax return or tax balance sheet can cause significant accounting challenges for current and deferred taxes in the financial statements. Whereas the accounting treatment of tax risks or tax audit risks has been regulated under US GAAP since 2006, a corresponding IFRS regulation was only published in 2017 and is effective from the 2019 fiscal year. The author takes this as an opportunity to analyze and critically assess the differences between the US GAAP accounting regulation “FIN 48 – Accounting for Uncertainty in Income Taxes” and the IFRS accounting regulation “IFRIC 23 – Uncertainty over Income Tax Treatments”. Building on the insights from her analysis, the author also examines the problem areas arising from IFRIC 23 from the perspective of the German tax authorities, German business practice and German advisory practice.
Der Grundgedanke der Untersuchung ist einfach: Latente Steuern sind ein extrem vielschichtiges und anspruchsvolles Bilanzierungsfeld. Die Aufarbeitung des Forschungsstands zeigt, dass die Bilanzierung latenter Steuern bislang einerseits in empirisch-quantitativen Untersuchungen und andererseits in Form von normativen Ausarbeitungen behandelt wurde. Beide Blickrichtungen der Rechnungslegungsforschung können die realen Anwendungsprobleme der Steuerabgrenzung zwar schemenhaft benennen, aber nicht im hermeneutischen Sinne verstehen. Die vorgelegte Analyse soll in diesem Sinne zur wissenschaftlichen Erschließung der bestehenden Umsetzungsprobleme beitragen.
Der Autor stellt die Prüfungsvielfalt öffentlicher Unternehmen in Beziehung zu ihrer gesetzlich zulässigen Rechtsform dar. Er zeigt, daß weitreichende Möglichkeiten zur Verbesserung der Prüfungssysteme bestehen.
Der Begriff „Tax Compliance“ ist geprägt von einer zunehmenden Unsicherheit in der Frage, wie ein steuerliches Gesetz auszugestalten ist und was einer gesetzlichen Regelung im Steuerrecht bedarf. Im internationalen Kontext werden Begriffe wie die sog. „aggressive Steuerplanung“ verwendet, die weder gesetzlich definiert noch konkret näher beschrieben werden können. Die Begrifflichkeit der aggressiven Steuerplanung an sich dient vielmehr als Abschreckungsinstrument der Finanzverwaltung und anderer Interessengruppen für den Steuerpflichtigen bzw. für das steuerpflichtige Unternehmen. Die Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund die aktuelle Rechtslage auch im internationalen Kontext und entwickelt ein zusammenhängendes Konzept zur Definition von Tax Compliance und Tax Risk Management als Teil der Tax Compliance. Hiervon ausgehend, werden sowohl die konkreten Fragen nach der Wirkung von Tax Compliance im Verhältnis zur Finanzverwaltung als auch in der Umsetzung in der Praxis innerhalb eines Konzerns beantwortet.
Gegenstand dieser Ausarbeitung ist die konzeptionell neu geregelte Bilanzierung latenter Steuern nach dem neuen deutschen Bilanzrecht für den handelsrechtlichen Einzelabschluss. Sie stellt eine der wesentlichsten Neuregelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (im folgenden BilMoG) dar und ist mit einem deutlichen Bilanzierungsmehraufwand in der handelsrechtlichen Rechnungslegung belastet. In einem eineinhalbjährigen Gesetzgebungsprozess hat sich seit dem Referentenentwurf für ein BilMoG vom 08.11.2007, dem Regierungsentwurf vom 21.05.2008 und dem letztendlichen Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages am 27.03.2009 die handelsrechtliche Bilanzierung latenter Steuern stets weiter...
Die zunehmende Beschäftigung mit handels- und steuerrechtlichen Aspekten der Rechnungslegungspolitik und die wachsende Bedeutung der internationalen Rechnungslegung waren die Hauptgründe für die Herausgabe dieses Buches. Zum einen wird versucht, die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorgelegten Forschungsergebnisse in ausgewählten Bereichen der Rechnungslegungspolitik systematisch zu präsentieren. Zum anderen zeigen die 28 Beiträge den Entwicklungsprozeß von der traditionellen Bilanzpolitik zu einer umfassenden Rechnungslegungspolitik, die in das Ziel- und Informationssystem des Unternehmens eingebettet ist, auf. Hierdurch sollen u.a. Gestaltungsstrategien, -potentiale und -instrumente verdeutlicht werden, die auch im Rahmen einer künftigen Internationalisierung der Unternehmenspolitik genutzt werden können.
HauptbeschreibungDas Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) führt zu zentralen Änderungen und einer neuen Ausrichtung der Rechnungslegung und Corporate Governance in Deutschland. Carl-Christian Freidank, Peter Altes und weitere Experten analysieren die Auswirkungen der umfangreichen Gesetzesreform. Schwerpunkte sind u. a.:- Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände- Rechnungslegung im Mittelstand- Einflüsse auf handelsrechtliche Abschlussprüfung und Interne Revision- Erweiterung des Lageberichts und des Corporate-Governance-Reportings- Neuausrichtung von Überwachungssystemen. Mit diese.
In dieser Festschrift für Prof. Dr. Carl-Christian Freidank zeigen renommierte Fachvertreter aus der Wissenschaft und Praxis aktuelle Problemfelder auf und geben Handlungsempfehlungen zu den Bereichen Rechnungslegung, Steuern, Corporate Governance, Wirtschaftsprüfung und Controlling. Das sehr breite Spektrum an Aktivitäten und Tätigkeitsfeldern des Jubilars spiegelt sich auch in den Beiträgen wider.