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In der Wissenschaft sind Erkenntnisziele, aber auch ein spezieller Weltaufschluss angelegt. Diesen zu vermitteln, ist Aufgabe der Wissenschaftsdidaktik. Was aber bedeutet es, Wissenschaft institutionell zu einem Gegenstand des Lehrens und Lernens zu machen? Die Beitragenden des Bandes liefern eine disziplinenübergreifende Einführung in die Wissenschaftsdidaktik, die sich mit grundlegenden konzeptionellen Fragen sowie Einordnungs- und Deutungsversuchen aus verschiedenen Perspektiven befasst. Hochschullehrende sowie praktisch und forschend tätige Personen in der Bildungswissenschaft finden hier leichten Zugang zur Wissenschaftsdidaktik und ihren innovativen Erkenntnispotenzialen.
Wissenschaftsdidaktik ist nicht auf ein grundständiges wissenschaftliches Studium beschränkt. Vielmehr befasst sie sich auch mit der Vermittlung und Kommunikation von Wissenschaft in außerhochschulischen Feldern, wendet sich an unterschiedliche Zielgruppen und erfüllt verschiedene gesellschaftliche Funktionen. Damit berührt die Wissenschaftsdidaktik Fragestellungen, die auch in den Forschungsfeldern der Wissenschaftskommunikation oder des Wissenstransfers behandelt werden. Die Beitragenden des Bandes widmen sich der Vermittlung von und Kommunikation über Wissenschaft in unterschiedlichen Anwendungsfeldern und leuchten disziplinäre Nachbarschaften der Wissenschaftsdidaktik aus.
Wenn Künstliche Intelligenz (KI) Texte generieren kann, was sagt das darüber, was ein Text ist? Worin unterscheiden sich von Menschen geschriebene und mittels KI generierte Texte? Welche Erwartungen, Befürchtungen und Hoffnungen hegen Wissenschaften, wenn in ihren Diskursen KI-generierte Texte rezipiert werden und Anerkennung finden, deren Urheberschaft und Originalität nicht mehr eindeutig definierbar sind? Wie verändert sich die Arbeit mit Quellen und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Kriterien wissenschaftlicher Textarbeit und das Verständnis von Wissenschaft insgesamt? Welche Chancen, Grenzen und Risiken besitzen KI-Textgeneratoren aus Sicht von Technikethik und Tech...
Jahrbuch für Allgemeine Didaktik Das "Jahrbuch für Allgemeine Didaktik" (JfAD) ist ein Periodikum mit double-blind Peer-Review-Verfahren und versteht sich als ein wissenschaftliches Forum zur disziplinaren Selbstbestimmung und Weiterentwicklung der Allgemeinen Didaktik. Ihm liegt ein methodenübergreifendes, interdisziplinäres und international ausgerichtetes Leitbild zugrunde. Inhaltlich werden für jeden Jahrgang Schwerpunktthemen festgelegt, die durch einen allgemeinen Teil sowie durch Rezensionen und Hinweise ergänzt werden. Der Thementeil 2016 beschäftigt sich mit "Allgemeine Didaktik und Hochschule".
Intention dieser Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung ist es, die vielfältigen und im Fluss befindlichen Entwicklungen der Lehrer/innenbildung im deutschsprachigen Raum einzufangen und ihnen im Rahmen eines Querschnitts aus Forschungs- und Entwicklungsperspektive Raum zu geben: von Verfahren zur Eignungsfeststellung am Studienbeginn über Professionalisierungsbemühungen bis hin zu strukturellen Veränderungen und interinstitutionellen Kooperationen. Die versammelten Beiträge spiegeln kaleidoskopartig die intensive und vielfältige Arbeit im Bereich der Lehrer/innenbildung im deutschsprachigen Raum wider.
Seit Langem wird erwartet, dass sich die Lehramtsausbildung vor allem durch eine Ausweitung von Praxisphasen im Studium verbessern lässt. An ein breites fachdidaktisches wie fachpraktisches Publikum gerichtet, versammelt der vorliegende Band konzeptionelle Beiträge und erste empirische Befunde, die sich speziell mit universitären Praxisphasen im Geschichtsstudium befassen. Einem fachspezifischen Fokus folgend, behandeln die Beiträge unter anderem das Verhältnis von Fachwissenschaft und Fachdidaktik sowie die Frage, ob ein Mehr an Praxis die Professionalisierung angehender Geschichtslehrpersonen tatsächlich unterstützt.
Der Tagungsband der Teaching Trends 2018 bietet allen Leser*innen spannende Einblicke in Präsenzhochschulen, die in geschickten Szenarien verschiedene digitale Medien für den Kompetenzerwerb ihrer Studierenden nutzen. In einer breiten Sicht auf die Digitalisierung beschäftigen sich die Tagungsbeiträge mit neuen Lernformaten wie Blended Learning und Inverted Classroom, deren aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen in DSGVO und Urheberrecht und technischen Grundlagen, z.B. in Augmented / Virtual Reality oder Audience Response. Darüber hinaus jedoch kommen übergreifende Strategien und Entwicklungskonzepte zu Wort, die die Hochschule in eine digitale Zukunft führen. In allen Bereichen berichteten die Vortragenden sowohl direkt aus ihrer Lehrpraxis als auch aus der begleitenden Forschung. Zur Abrundung der Tagung haben die Herausgeber*innen das einleitende Streitgespräch zur Bedeutung der digitalen Transformation für Universitäten, die Podiumsdiskussion zu Herausforderungen, die sich daraus für das Studium ergeben, sowie eine Keynote zur Architektur von Lernräumen zu Papier gebracht.
Die Beiträge des Sammelbandes thematisieren das Ineinandergreifen fachbezogener und fachübergreifender Hochschuldidaktik. Sie regen dazu an, sich über den Tellerrand des eigenen Faches hinaus mit anderen Fachkulturen zu befassen. Hierdurch werden wechselseitige Anregungen zur Innovation von Lehre und Studium im gesamten Spektrum der Fachkulturen geschaffen. Die Komplexität von Bildung, Ausbildung und Hochschule wird abgebildet.
Die deutschsprachige Hochschuldidaktik ist von Strömungen geprägt, denen historische Entwicklungen und regionale Rahmenbedingungen zugrunde liegen. Bisher gab es noch kein Gesamtkonzept, das diese vorherrschenden Strömungen vereinte. Der vorliegende Tagungsband präsentiert Lösungsansätze zu diesem Thema, die von der 40. Jahrestagung der dghd und dem 1. Internationalen Symposium ProLehre erarbeitet wurden. Die Beiträge fordern eine klare Schwerpunktsetzung der Hochschuldidaktik vor Ort. Durch überregionale Reflexion und Vernetzung kann das Kompetenzzentrum der hochschuldidaktischen Einrichtung dann seinen didaktischen Rahmen erweitern, ohne seinen Schwerpunkt und die individuelle Vision zu verlieren. Der Tagungsband enthält einen theoriebasierten und forschungsorientierten Teil sowie Praxisberichte zur Umsetzung aktueller Lehr-/Lernkonzepte.