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Wie können freiwillig Engagierte optimal begleitet und gefördert und die Potentiale der Freiwilligenarbeit ausgeschöpft werden? Mit detaillierten Praxisbeschreibungen führt das Buch in unterschiedliche Projekte der Freiwilligenarbeit ein. Der Fokus liegt dabei auf der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Die Bandbreite der Projekte erstreckt sich von ersten Hilfen nach der Geburt bis hin zu bürgerschaftlichem Engagement beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Zu den biografischen Phasen – vor, während und am Ende der Schulzeit – gibt es kompaktes Grundlagenwissen und praktisches Know-how. Besonderes Augenmerk liegt auf Kindern mit Migrationshintergrund, aber auch auf dem Entwicklungspotenzial von Freiwilligen mit Migrationsgeschichte.
This book combines pieces of work on Europe and Latin America, the two continents where football arouses the most ardent passions among its spectators. Curiously, an undertaking to compare on a large scale the forms extreme fandom takes in these two geographical areas is still lacking. A situational analysis of the scientific literature devoted to the subject over the last two or three decades represents a step in this direction, making a scattered store of knowledge accessible. It thus answers a need to clarify regional differences in identities and in the practices of supporters.
Mediation an Schulen wird in Deutschland seit Beginn der 1990er Jahre durchgeführt. Vor allem in den letzten Jahren ist es bundesweit zu einer Ausweitung und Diversifizierung des Streitschlichterkonzeptes und zu einer verstärkten Implementierung von Schulmediationsprojekten gekommen. Die Studie ist die erste bundesweite Evaluation von Schulmediationsprojekten. Es werden Evaluationsergebnisse über den Stand, die Rahmenbedingungen und unterschiedliche Umsetzungsformen in allen Bundesländern, insbesondere von Peer-Mediationsprojekten, dargestellt.
Befördern räumliche Konstellationen Prozesse der Radikalisierung oder können sie ihnen gar entgegenwirken? Im Kontext des Phänomens religiös begründeter Radikalisierung nehmen sich die Beiträger*innen dieser Frage an. Ihre unterschiedlichen Perspektiven aus Wissenschaft und Präventionspraxis stellen das Potenzial resilienter städtischer Räume in den Mittelpunkt, anstatt jene vorrangig als risikobelastet zu beschreiben. Damit leisten sie einen Beitrag zur Zusammenführung der kritischen Stadt- und Radikalisierungsforschung unter besonderer Berücksichtigung genderorientierter, sozialpädagogischer, rassismuskritischer und intersektionaler Ansätze.
Die gesellschaftspolitische Bedeutung gelingender Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsprozesse verweist auf eine der zentralen Herausforderungen für Kommunen: Die Weiterentwicklung ihrer Bildungs- und Erziehungslandschaften. Wie wird das Zusammenspiel von Jugendhilfe, Schule, jungen Menschen und insbesondere Eltern gefördert? Wie wird das Thema Gewaltprävention systemübergreifend zum integralen Bestandteil der Weiterentwicklung und wie gelingt die Kooperation von allen professionellen und nicht professionellen Akteuren, insbesondere der Eltern? Die AutorInnen fokussieren Elternbeteiligung und Gewaltprävention im Rahmen eines Praxisforschungsprojekts als Schlüssel- und Querschnittsthemen für die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungslandschaften. Sie stellen „Gute Praxis“ vor, insbesondere Modelle und Instrumente, die in Bildungs- und Erziehungslandschaften eingesetzt werden können.
This book takes a close look at discrimination in football in order to illuminate our understanding of the interaction between sport and wider society, politics and culture, particularly in terms of the (re)production of identity. It presents insightful and diverse international case studies, including the shadow of fascism in Italian football; fan activism against racism, sexism, and homophobia in US soccer; migrant football clubs in Germany, and the use of football club history in the teaching of antisemitism. Together they demonstrate the damaging societal consequences of unchecked resentment and discrimination in football fan cultures but also the potential for fan activism as a socio-positive force. This is fascinating reading for anybody with an interest in football or fandom, the sociology of sport, cultural studies, or political science.
Gewalt im Geschlechterverhältnis, Gemeinwesenarbeit, Gouvernementalität - diese drei Themenfelder verbindet die Autorin in einem neuen, sozialraumbezogenen Ansatz zum Abbau häuslicher Gewalt. Ausgehend von eigenen Praxiserfahrungen in der Stadtteilarbeit entwickelt sie ein differenziertes Handlungskonzept, in dessen Zentrum die Unterstützungspotentiale nachbarschaftlcher Netzwerke und Wege zu ihrer Aktivierung stehen. Zugleich wird hinterfragt, inwiefern solch ein Konzept anschlussfähig ist an aktuelle, neoliberale Regierungsweisen, die verstärkt auf die Eigenverantwortung der Bürgerlnnen setzen.
The Oxford English Literary History is the new century's definitive account of a rich and diverse literary heritage that stretches back for a millennium and more. This volume covers 1645 to 1714, which saw the rise of new media forms, and transformations in performance spaces, bookselling, and the concept of authorship.
Der Experte und Historiker Harry Waibel dokumentiert in diesem Werk die politischen Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland nach 1945 in Bezug auf Rassismus, Neonazismus und Rechtsextremismus sowie deren Kontinuitäten. In beiden deutschen Staaten wurden auf vielfache Weise die Massenmorde der Nationalsozialist:innen verleugnet und verdrängt. Sowohl in der sozialistischen als auch in der kapitalistischen Gesellschaft und ihren staatlichen Institutionen wirkten subkutan rassistische, neonazistische und antisemitische Einstellungen kontinuierlich fort. Gegenüber Menschen fanden sie in Form von persönlichen Angriffen ihre Zuspitzung und ihren Ausdruck. Seit dem Beitritt der Deutschen Demok...