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This two-volume set LNCS 11578 and 11579 constitutes the refereed proceedings of the 11th International Conference on Social Computing and Social Media, SCSM 2019, held in July 2019 as part of HCI International 2019 in Orlando, FL, USA. HCII 2019 received a total of 5029 submissions, of which 1275 papers and 209 posters were accepted for publication after a careful reviewing process. The 81 papers presented in these two volumes are organized in topical sections named: Social Media Design and Development, Human Behaviour in Social Media, Social Network Analysis, Community Engagement and Social Participation, Computer Mediated Communication, Healthcare Communities, Social Media in Education, Digital Marketing and Consumer Experience.
This two-volume set LNCS 11578 and 11579 constitutes the refereed proceedings of the 11th International Conference on Social Computing and Social Media, SCSM 2019, held in July 2019 as part of HCI International 2019 in Orlando, FL, USA. HCII 2019 received a total of 5029 submissions, of which 1275 papers and 209 posters were accepted for publication after a careful reviewing process. The 81 papers presented in these two volumes are organized in topical sections named: Social Media Design and Development, Human Behaviour in Social Media, Social Network Analysis, Community Engagement and Social Participation, Computer Mediated Communication, Healthcare Communities, Social Media in Education, Digital Marketing and Consumer Experience.
Der seit zwei Jahrhunderten aktive Düsseldorfer Musikverein hat durch seine Beteiligung an den Niederrheinischen Musikfesten und seinen Einfluss auf die städtische Kulturpolitik das musikalische Leben der Stadt nachhaltig geprägt. Die Betrachtung seines Wirkens erlaubt Rückschlüsse auf das kulturelle Selbstverständnis der vereinstragenden bürgerlichen Schicht und zeigt ausgehend von Programmgestaltung, Organisationsstruktur und der Interaktion mit Berufsmusikern exemplarisch, wie sich Vertreter der bürgerlichen Musikkultur im 19. und 20. Jahrhundert auf dem zunehmend professionalisierten Musikmarkt positioniert haben. The Musikverein ("Music Association") at Duesseldorf has been acti...
Schon öfters waren die „Ruhrpolen“, die polnischen Migranten, die seit 1870 aus Polen, Masuren, der Kaschubei und aus Nieder- und Oberschlesien ins Ruhrgebiet einwanderten, Thema in Literatur und Sachbuch. Neue Schwerpunkte setzt nun Matthias Blazek in seiner vorliegenden Monographie: Er richtet den Fokus einerseits auf die Lebensverhältnisse der Landarbeiter in ihrer früheren Heimat in den preußischen Ostprovinzen, andererseits beschreibt er anhand ausgewählter Beispiele sehr plastisch die Lebensumstände in der neuen Heimat. So schildert er auch die Umstände der Gründung des Gelsenkirchener Fußballvereins FC Schalke 04 sowie die Begebenheiten um eine außergewöhnliche Hinrichtung im Jahr 1898 in Duisburg. Der Historiograph Matthias Blazek, dessen Vorfahren 1895 gleichfalls als „Ruhrpolen“ ins Ruhrgebiet migrierten, knüpft mit diesem Buch an seine Studien über Westpreußen und die Ost-West-Binnenwanderung im deutschen Kaiserreich an und legt zahlreiche, meist noch unveröffentlichte Fotos und Bilder zum Thema vor. Ein Muss für Heimatkundler, Familienforscher, Freunde der deutsch-polnischen Beziehungen und Liebhaber von Bergbau und Bergbaugeschichte. Glückauf!
Der Band dokumentiert die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln zwischen Preußen, Frankreich und dem Rheinland aus Anlass seines 200. Bestehens am 21. Juni 2019. Der 1819 gegründete Rheinische Appellationsgerichtshof zu Cöln, 1879 in Oberlandesgericht Köln umbenannt, saß zwischen den Stühlen. Er judizierte in einigen Rechtsgebieten bis zum 1. 1. 1900 nach französischem Recht und blickte daher nach Frankreich, wo die Cour de Cassation das französische Recht prägte. Das ihm übergeordnete Höchstgericht, der Rheinische Revisions- und Kassationsgerichtshof, ab 1852 das Preußische Obertribunal, saß bis 1879 jedoch in Berlin, das nach preußischem Recht lebte. Sein direktes Umfeld war weiterhin von eigenständigen rheinischen Rechtstraditionen des Ancien Régime geprägt. In Köln kam hinzu, dass hier der Katholizismus immer wieder in Konflikt mit dem protestantischen Preußen geriet. Der Band zeigt, wie die Rheinische Justiz mit den Prägungen, Wünschen und Vorgaben dieser verschiedenen Kontexte umging.
Arnold Münster, der Vater des Autors, wird 1935 zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt, da er eine kommunistische Widerstandsgruppe anführte. In diesen acht Jahren erlebt er Demütigungen, Folter und menschenunwürdige Bedingungen. Ausgerechnet dieser Mann verliebt sich später in Lilly Curtius, die bereits ein Kind mit einem nationalsozialistischen Klinikdirektor hat. Arnold steht zwar auf der richtigen Seite der Geschichte, doch er misstraut der jungen bundesrepublikanischen Demokratie. Seinen Kindern gegenüber ist er kühl und distanziert. So herrscht im Hause Münster ein ohrenbetäubendes Schweigen. Nach Arnolds Tod im Jahr 1990 werden Historiker auf seine Rolle im Widerstand aufmerksam. Der Autor entdeckt einen umfassenden Nachlass. Dieser enthüllt einen neuen Blick auf den Vater: ein zerrissener, traumatisierter, intellektueller Mensch tritt zum Vorschein. Das Leben von Arnold Münster und seiner Familie gibt einen sehr persönlichen Blick auf den Nationalsozialismus und die widersprüchliche Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
English summary: The parish was one of the Middle Ages' most successful institutions. The Christianization of Europe and pastoral care of its population would have been unthinkable without the numerous parish churches in town and country. The parish shaped peoples' everyday life in all its ups and downs and became the most intense intersection of church and world. Exploring it therefore draws attention to important areas of constitutional and social history as well as the educational, cultural, and art histories of the time. In 21 chapters Enno Bunz examines central aspects of the parish in Central Europe from the 13th to the 16th century. In addition to thematically overarching and comparat...
Die Bilanz der Aufarbeitung von NS-Verbrechen durch westdeutsche Gerichte ist ernuchternd. Der Schwerpunkt der Strafverfolgung lag in der unmittelbaren Nachkriegszeit. In der fruhen Bundesrepublik hingegen kam es zeitweise fast zu einem Stillstand der Ahndung von NS-Verbrechen. Juliane Ohlenroth analysiert die strafrechtsdogmatischen Grundsatze des Obersten Gerichtshofs fur die Britische Zone (1948-1950) zur Aufarbeitung von NS-Unrecht. Dabei untersucht sie die Urteilspraxis anhand der Tatkomplexe NS-Euthanasie, Justizverbrechen, Denunziationen und der Reichspogromnacht und stellt diese in den Kontext der Rechtsprechung der Instanzgerichte und des Bundesgerichtshofs. Die Autorin zeigt auf, dass die Rechtsauslegung des Obersten Gerichtshofs fur die Britische Zone im Kontrast zur ubrigen westdeutschen Justiz und der zeitgenossischen Lehre eine angemessenere strafrechtliche Aufarbeitung von NS-Verbrechen ermoglicht hatte.
Dieser Band vereint 26 facettenreiche Beiträge zum Kirchenlied, die mit ihren je eigenen Stoßrichtungen und Fragestellungen exemplarisch für die Vielfalt der methodischen Ansätze bei der Erforschung von Gesangbüchern und Kirchenliedern stehen. So werden unter anderem die historischen Kontexte bestimmter Lieder oder Gesangbücher beleuchtet, einzelne Motive und ihre Rezeption näher erforscht, Melodien in ihrer Wirkung und Entstehung reflektiert, aber auch über die Herausforderungen bei der Erstellung von Gesangbüchern berichtet. Die Beitragenden, Forscherinnen und Forscher aus Mainz sowie aus den europäischen Fachnetzwerken der Liturgiewissenschaft und der Hymnologie, ehren damit den Mainzer Liturgiewissenschaftler und Hymnologen Ansgar Franz zum 65. Geburtstag, der seit vielen Jahren das Mainzer Gesangbucharchiv leitet und zahlreiche Publikationen zu Kirchenlied und Gesangbuch verfasst hat.
This book examines the professional life of Rudolf Greifeld, who was a managing director from 1956 to 1974 at the Karlsruhe Nuclear Research Center. Main topics are his role in National Socialism and the allegations against him risen in the 1970s. The survey also includes Greifeld's colleagues in the management of the center, whose careers in National Socialism had progressed much further and in some cases had led to much stronger entanglements.