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The Conference for E-Democracy and Open Government (CeDEM) brings together experts from academia, public authorities, developers and practitioners. The CeDEM proceedings present the essence of academic and practical knowledge on e-democracy and open government. The peer-reviewed academic papers, the reflections, the workshops and the PhD summaries found in these proceedings reveal the newest developments, trends, tools and procedures, and show the many ways that these impact society and democracy.
Sabrina Schöttle untersucht, inwiefern das Internet dazu beiträgt, die Lücke in der politischen Partizipation zu schließen und ob Männer und Frauen unterschiedlich partizipieren. Es wird empirisch überprüft, wie sich die bislang Inaktiven von jenen unterscheiden, die zu Online-Partizipation motiviert sind. Die Ergebnisse zeigen einerseits eine generelle Aufgeschlossenheit gegenüber elektronischer politischer Beteiligung, andererseits liegen nach wie vor soziale und geschlechterspezifische Unterschiede vor.
Distribute war ein Projekt von 2017 bis 2020 zur Erprobung von Nutzungsmöglichkeiten für Elektro-Lastenfahrräder in zwei Berliner Innenstadtquartieren, Klausenerplatz-Kiez und Mierendorff-Insel. Ziel des Projekts war es, Transporte mit Autos und Lieferwagen durch elektrisch betriebene Lastenfahrräder zu ersetzen und so den Verkehr in den Quartieren zu entlasten. Das Projekt wurde von zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Kommune und Wirtschaft durchgeführt und testete in einem Reallabor sowohl Lastenrad-Ausleihe als auch Lastenrad-Lieferungen auf der letzten Meile. Akteure aus den Quartieren sollten ihre Ideen und Erfahrungen von Anfang an einbringen und in Ko-Kreations-Formaten optimi...
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS.
Wie wählten die Deutschen bei der Bundestagswahl 2017? Wie groß war der Einfluss der Programm- und Personalangebote der Parteien auf den Wahlkampf und das Wahlergebnis? Welche Konsequenzen folgen aus dem Wahlausgang für das Parteiensystem und das Regieren in Deutschland? Dieser Konzeptband bietet umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2017 und bettet sie ein in das breite Spektrum der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung.
Maximilian Schiffers entwickelt in dieser Studie das Argument für eine indirekte Forschungsstrategie, um die Frage des Interessengruppeneinflusses zu behandeln. Anhand von Koordinierungsgremien von Regierungen und Interessengruppen der Energiewendepolitik konstruiert er eine Einflusskonzeption mit Schwerpunkt auf Politikkoordination. Hintergrund ist die Diskrepanz zwischen starken theoretischen Erwartungen und unschlüssigen empirischen Ergebnissen im Forschungsstand. Die vergleichende Studie identifiziert kooperative und konfrontative Strategietypen der Interessenvermittlung im Spannungsfeld von Interessen und Argumenten. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang von Policy-Ziel, Strategiewahl und Einflusserfolg bei Formen kooperativer Politik.
Johannes Krause untersucht, welche Maßnahmen Menschen aufgrund bestehender sozialer Dimensionen, Medienkonsum und Werteinstellungen unternehmen, um ihre eigene körperliche Darstellung nach außen zu kontrollieren und zu determinieren. Mit Hilfe einer Online-Erhebung wird aufgezeigt, welche Rolle diese Faktoren spielen, und anhand von Strukturgleichungsmodellen werden diese Einflussfaktoren quantifiziert. Der interdisziplinäre theoretische Rahmen integriert soziologische Konzepte wie das Habitus-Konzept von Pierre Bourdieu, medienwissenschaftliche Wirkungsansätze in Form der Kultivierungsthese von George Gerbner und die Schwartz-Werte als Persönlichkeitsmerkmale in einem gemeinsamen empirischen Modell.
Homosexuelle werden zunehmend ins populistische »Wir« der äußersten Rechten integriert. Der Kulturanthropologe Patrick Wielowiejski hat eine Gruppe schwuler Mitglieder der »Alternative für Deutschland« (AfD) zwei Jahre lang begleitet. Ausgehend von ihren Narrativen und Praktiken analysiert er in dieser »Ethnografie der Feindschaft« das politische Imaginäre der gegenwärtigen Rechten. Dabei wird deutlich, dass die Grenze zwischen »normal« und »pervers« hier nicht mehr zwischen »Hetero« und »Homo« gezogen wird, sondern zwischen essentialistischen und emanzipatorischen Lebensentwürfen und Praktiken. Zugleich reflektiert Wielowiejski kritisch seine Forschungserfahrungen und ermöglicht so einen nuancierten Einblick in ein politisches Feld, das den demokratischen Zusammenhalt immer mehr bedroht. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung der Hausarbeit ist die Untersuchung der Anteile weiblicher Kommunalpolitikerinnen in den gewählten kommunalen politischen Gremien und mögliche Gründe für deren zu erwartende Unterrepräsentanz. Sabrina Schöttle hat festgestellt, dass die politische Partizipation zwischen Männern und Frauen zumindest im Bereich des aktiven Wahlrechtes bis auf eine Nachkommastelle gleich ist. Allerdings ergeben sich dann deutliche Unterschiede bei Mitgliedschaften in den Parteien, was auch ein Indiz für politische Partizipation ist. Nicht bei einer einzigen Partei ...
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Sina Farzin; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.