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The Normans have long been recognised as one of the most dynamic forces within medieval western Europe. With a reputation for aggression and conquest, they rapidly expanded their powerbase from Normandy, and by the end of the twelfth century had established themselves in positions of strength from England to Sicily, Antioch to Dublin. Yet, despite this success recent scholarship has begun to question the ’Norman Achievement’ and look again at the degree to which a single Norman cultural identity existed across so diverse a territory. To explore this idea further, all the essays in this volume look at questions of Norman traditions in some of the peripheral Norman dominions. In response t...
This volume explores the images of Alexander the Great from the fifteenth and sixteenth centuries, how they came about, and why they were so popular. In contrast to the numerous studies on the historical and legendary figure of Alexander, surprisingly few studies have examined, in one volume, the visual representation of the Macedonian king in frescoes, oil paintings, engravings, manuscripts, medals, sculpture, and tapestries during the Renaissance. The book covers a broad geographical area and includes transalpine perspectives. Ingrid Alexander-Skipnes examines the role that humanists played in disseminating the stories about Alexander and explores why Alexander was so popular during the Renaissance. Alexander-Skipnes offers cultural, political, and social perspectives on the Macedonian king and shows how Renaissance artists and patrons viewed Alexander the Great. The book will be of interest to scholars working in art history, Renaissance studies, ancient Greek history, and classics.
Novel Perspectives on German-Language Comics Studies: History, Pedagogy, Theory gathers an international team of contributors from two continents whose innovative scholarship demonstrates a regard for comics and graphic novels as works of art in their own right. The contributions serve as models for further research that will continue to define the relationship between comics and other traditional “high art” forms, such as literature and the visual arts. Novel Perspectives on German-Language Comics Studies is the first English-language anthology that focuses exclusively on the graphic texts of German-speaking countries. In its breadth, this book functions as an important resource in a li...
Europa ist in den vergangenen Jahren zu einem dominierenden Thema geworden. Verantwortlich dafür ist vor allem der Prozess der europäischen Einigung, der zunächst wirtschaftlich, zunehmend aber auch politisch gesehen wurde. Ein kulturell fundiertes Europa-Verständnis hingegen wird zwar rhetorisch immer wieder ins Spiel gebracht, bleibt aber eigenartig unscharf. Dieser Band bringt politische, historische und kulturelle Aspekte des modernen Europas zusammen und trägt so zu einem ganzheitlicheren Bild bei. Sein Titel spielt bewusst mit der Mehrdeutigkeit des Begriffspaars »Fiktion« und »Realität«: Auf der einen Seite kann literarische Fiktion eng mit politischer Realität bzw. Realitätsdarstellung verbunden sein; andererseits ist »Realpolitik« oft mit »Fiktion« - Mythen, Stereotypen, Traditionen - durchsetzt.
International Law and Peace Settlements provides a systematic and comprehensive assessment of the relationship between international law and peace settlement practice across core settlement issues, e.g. transitional justice, human rights, refugees, self-determination, power-sharing, and wealth-sharing. The contributions address key cross-cutting questions on the legal status of peace agreements, the potential for developing international law, and the role of key actors – such as non-state armed groups, third-state witnesses and guarantors, and the UN Security Council – in the legalisation and internationalisation of settlement commitments. In recent years, significant scholarly work has examined facets of the relationship between international law and peace settlements, through concepts such as jus post bellum and lex pacificatoria. International Law and Peace Settlements drives forward the debate on the legalisation and internationalisation of peace agreements with diverse contributions from leading academics and practitioners in international law and conflict resolution.
Dieser Band stellt die Intensivierung der kulturpolitischen Aktivitäten und des internationalen literarischen Austausches in und um Berlin in den Jahren unmittelbar nach dem Mauerbau anhand von Fallbeispielen vor. Die 12 Beiträge liefern eine verdichtete Beschreibung jener Phase in der Entwicklung Berlins, in der die geteilte Stadt mit Blick auf die Internationalisierung des Literatur- und Kulturbetriebs eine Vorreiterfunktion übernahm.
Das Frankreich-Forum, Jahrbuch des Frankreich-Zentrums der Universität des Saarlandes, informiert über Ergebnisse und Perspektiven der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den verschiedenen Fakultäten der Hochschule. Es versteht sich als Forum für die Auseinandersetzung mit Themen, die für Deutsche und Franzosen gleichermaßen aktuell sind, aber aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden.
Wie geht die Universität als privilegierter Ort der Wissenschaft mit den Erschütterungen der Covid-19-Pandemie um? Die Beiträger*innen beleuchten die deutsch-französische Forschungslandschaft sowie die Institution Universität während der Covid-19-Pandemie aus interdisziplinärer Sicht und zeigen: Mehr als sonst gerät die Universität ins zentrale Blickfeld gesellschaftlicher Aushandlungen. Das Jahrbuch dokumentiert außerdem das Treffen der Frankreich- und Frankophoniezentren Deutschlands zur 25-Jahr-Feier des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes sowie die französische Gastdozentur 2021 »Theaterarbeit transnational«. Rezensionen zu aktuellen wissenschaftlichen Werken aus dem deutsch-französischen Bereich komplettieren den Band.
Dieses Jahrbuch des Frankreichzentrums verbindet zwei Schwerpunkte: Es befasst sich zum einen mit dem Zusammenhang von Europa und Literatur, zum anderen mit dem Verhältnis von Interkulturalität und Krieg. Der erste Teil fragt, wie der Text Europa den Ort Europa konstituiert - und umgekehrt. Die Beiträge thematisieren u.a. Deleuzes Konzept des Nomadischen, die Geokritik sowie Werke von Paul Valéry und Romain Gary. Der zweite Teil widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive einer provokativen Frage: Sind Kriege Motor interkultureller Kommunikation und Verständigung? Am Beispiel der Weltkriege und der Entkolonialisierungskonflikte des 20. Jahrhunderts sowie anhand von filmischen und literarischen Fallstudien aus dem frankophonen Kulturraum werden Phänomene wie Fremdwahrnehmung und interkulturelle Kommunikation analysiert.
Der Tod ist die einzige Gewissheit des Lebens. Das Bewusstsein von der eigenen Sterblichkeit ist eine Grundbedingung des Menschseins und hat über Jahrhunderte Religionen und Philosophen zu Deutungsversuchen herausgefordert. Die Möglichkeit der menschengemachten Auslöschung des Erdenlebens vor Augen, widmet sich der vorliegende Band verschiedenen Formen, mit der eigenen Zeitlichkeit umzugehen: vom Pomp der Leichenzüge im antiken Rom und der ars moriendi des Mittelalters zu Pariser Revolutionsfriedhöfen, der Erinnerung an Hiroshima und an die Unerträglichkeit des Holocaust, vom Heldentod im Krieg über Filmtote und Sterbepraktiken im Kulturvergleich zum unendlichen Ende im Computerspiel und der Hoffnung auf Unsterblichkeit im Cyberspace. Der vorliegende Band lädt zu einer interdisziplinären Tour d'Horizon zum vielgestaltigen Umgang mit dem Tod ein und stellt Forschungsergebnisse aus den Literatur- und Kulturwissenschaften, aus Theologie, Philosophie und Geschichte sowie aus der Kunst-, Musik- und Medienwissenschaft in einem weiten Spektrum von der Antike bis zur Gegenwart vor.