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Um ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden aufgrund des anthropogenen Klimawandels zu minimieren und Chancen zu nutzen, gilt es auch in Deutschland, vorausschauend Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung zu ergreifen. Die hierfür erforderlichen frühzeitigen Veränderungen individueller und kollektiver Verhaltensweisen werden allerdings nicht durch Eigen- und Marktanreize angestoßen werden können. Denn trotz der bekannten groben Entwicklungspfade möglicher Klimaänderungen bleibt unsicher, wie groß die Auswirkungen im Einzelnen auf regionaler und lokaler Ebene ausfallen und wann sie sich realisieren. Die Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund am Beispiel des Hochwasserschutzes, inwiefern das Recht die erwünschten Verhaltensanreize zugunsten einer proaktiven Klimawandelfolgenanpassung unter der Bedingung von Unsicherheit setzt, und zeigt Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens auf, um eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen.
Advanced Practice Nursing (APN) bezeichnet weltweit eine vertiefte und erweiterte Pflegepraxis durch Pflegefachpersonen mit Hochschulabschluss mindestens auf Masterniveau. In Deutschland scheint die Nachfrage an PflegeexpertInnen APN insbesondere in der klinischen Pflegepraxis zuzunehmen. Aufgrund ihrer erworbenen Kompetenzen sichern sie die Versorgungsqualität im multiprofessionellen Team und tragen zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der PatientInnenversorgung bei. Der Herausgeberband gibt durch Erfahrungsberichte und Interviews einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen in Deutschland: Er befasst sich mit der Relevanz von APN aus Sicht des Managements, beleuchtet die Rolle der Hochschulen als Facilitators und beschreibt Einsatzfelder von APNs in spezialisierten Klinikbereichen, z. B. in der psychiatrischen Pflege und in der Onkologie, wobei auch aktuelle und zukünftige Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden.
Anpassungen an die Folgen des Klimawandels müssen regional erfolgen. Sie stellen eine Querschnittsaufgabe dar, die nur durch die Kooperation von Wissenschaft und Praxis, Wirtschaft und Verwaltung, Politik und gesellschaftlichen Akteuren in der Region bewältigt werden kann. Das Ziel des Verbundvorhabens „Klimaanpassungsnetzwerk Nordhessen“ war es, übertragbare Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in Nordhessen zu erarbeiten, modellhaft zu erproben und die erforderlichen Instrumente zur regionalen Steuerung zu entwickeln. In transdisziplinärer Kooperation von Wissenschaft und Akteuren der Region wurden für die Handlungsfelder Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Energie, Verkehr...
This book moves teaching to a new dimension by integrating well documented instructional strategies with important new concepts of public school education.Collaboration, inclusion, reflective teacher behavior, and community involvement are infused throughout the book to show teachers how to collaboratively plan, implement, and evaluate instruction with school age learners.For professionals working in the field of education.
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Die Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung führt interdisziplinäre Forschungsprojekte zu Rechtsfragen der Informations- und Kommunikationstechniken durch, die die Ziele verfolgen, Technik rechtsverträglich zu gestalten und Recht technikadäquat fortzuentwickeln. 1988 als provet e. V. in Darmstadt gegründet, siedelte die Gruppe 1998 an die Universität Kassel um. Seitdem ist provet eine Forschungsgruppe am Lehrstuhl von Prof. Dr. Roßnagel an der Universität Kassel und seit 2005 auch eine Abteilung im Wissenschaftlichen Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) der Universität Kassel. Der provet e. V. existiert parallel dazu weiter. Im Mai 2018 trat Prof. Dr. Gerrit Hornung als wissenschaftlicher Leiter hinzu. Dieser Band zeichnet die Entwicklung der Projektgruppe nach und will dabei auch als Impulsgeber für ähnliche Vorhaben an anderen Einrichtungen sein.
Klimaschutz und Gesundheitsschutz setzen eine erhebliche Verminderung der Emissionen von Industrieanlagen voraus. Zwar haben die Anstrengungen zur Luftreinhaltung in den letzten Jahrzehnten bewirkt, dass die sichtbaren Auswirkungen von Luftschadstoffen reduziert wurden. Nach wie vor sind aber Anstrengungen notwendig, um die Ausbreitung von Schadstoffen mit praktisch unsichtbaren Wirkungen wie Feinstaub, Stickstoffoxide und vor allem Kohlendioxide zu verringern. Die Bekämpfung der Luftverunreinigung muss sich immer wieder neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, den Fortschritten der Technik und den Änderungen der Wirtschaft anpassen und neuen Herausforderungen stellen. Diese geforderte Dynamik gilt auch für die rechtlichen Instrumente, die ermöglichen sollen, das Ziel der Luftreinhaltung zu erreichen. Das Buch stellt den Bestand der rechtlichen Instrumente im anlagenbezogenen Immissionsschutzrecht vor, bewertet ihn und zeigt Möglichkeiten zur Weiterentwicklung auf. Dabei liegt der Fokus der Untersuchung auf der Betrachtung von Luftverunreinigungen durch genehmigungsbedürftige Anlagen und damit auf einen sehr praxisrelevanten und erheblich regulierten Bereich.