You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Musa Okwonga – a young Black man who grew up in a predominantly working-class town – was not your typical Eton College student. The experience moulded him, challenged him... but also made him wonder why a place that was so good for him also seems to contribute to the harm being done to the UK. The more he searched, the more evident the connection became between one of Britain’s most prestigious institutions and the genesis of Brexit, and between his home town in the suburbs of Greater London and the rise of the far right. Woven throughout this deeply personal and unflinching memoir of Musa’s five years at Eton in the 1990s is a present-day narrative which engages with much wider questions about pressing social and political issues: privilege, the distribution of wealth, the rise of the far right in the UK, systemic racism, the ‘boys’ club’ of government and the power of the few to control the fate of the many. One of Them is both an intimate account and a timely exploration of race and class in modern Britain.
Christina Elmer und Holger Wormer erklären zunächst, was das eigentlich ist: ein Datenjournalist. Es folgen Berichte über Veranstaltungen der Jahreskonferenz von netzwerk recherche, die sich 2014 erstmals schwerpunktmäßig mit datenbasierter Recherche und entsprechenden Darstellungsformen beschäftigte. In Porträts und Interviews stellen wir anschließend eine Reihe von Datenjournalisten aus Deutschland und ihre internationalen Kollegen vor. Die Autoren der Texte sind Journalistik-Studierende der TU Dortmund. Einige Berichte über weitere Schwerpunkte (Freie, Ausland, Überwachung, Forum), ebenfalls von Nachwuchsjournalisten verfasst, geben einen Eindruck von der Themenvielfalt der Jahreskonferenz 2014.
Über das Thema „Journalismus im Internet“, dem dieser Band gewidmet ist, wird gegenwärtig viel geschrieben. Besonders oft geschieht dies natürlich im Journal- mus und im Internet selbst. Dort kommt es zumeist auf Kürze und Geschwind- keit an. Ein Twitter-Beitrag, der maximal 140 Zeichen lang sein darf, ist in Sek- denschnelle getippt und veröffentlicht. Dieses Buch ist genau das Gegenteil dazu: Es hat nicht nur viele Seiten, sondern auch eine lange Vorgeschichte. Vom Proje- antrag bis zum Abschluss der Druckvorlage sind mittlerweile vier Jahre vergangen. Darf man sich so viel Zeit gönnen, wenn man sich mit dem Internet beschäftigt? Das Internet verführt dazu, dass Hecheln zur „Leitgeschwindigkeit“ (Geyer 2008) wird. Die Möglichkeit, unverzüglich publizieren zu können, hat eine Art Sogwirkung; sie wird unversehens zum Imperativ, dem viele Autoren im Internet bereitwillig folgen. Im Unterschied dazu zwingen die alten Medien Presse und Rundfunk noch zu einer gewissen Verzögerung, zum Sich-Zeitlassen – bis zum - daktionsschluss. Nachdenken braucht Zeit, und viel Zeit brauchen wissenscha- liche Studien.
In diesem Buch wird das hoch komplexe Beziehungsgeflecht der Presse- und Medienarbeit von Organisationen und journalistischen Massenmedien detailliert untersucht. Im Zentrum steht das Intereffikationsmodell, welches weiterentwickelt und durch die Integration von Giddens Strukturationstheorie und Schimanks Vorstellung einer Akteur-Struktur-Dynamik im soziologischen Diskurs anschlussfähig gemacht wird. Detailliert erfahren die Leser, wie die Zusammenarbeit von Pressesprechern und Journalisten funktioniert (Mikro-Ebene). Sie erhalten einen Blick hinter die organisatorischen Kulissen (Meso-Ebene) und die gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge (Makro-Ebene). Die beiden Fallstudien (Leipzig und Nürnberg), welche die Methoden der Beobachtung, Inhaltsanalyse und Befragung kombinieren, zählen zu den anspruchsvollsten und umfangreichsten Arbeiten in diesem empirischen Forschungsfeld.
Die Mediennutzung ver„ndert sich vielerorts in einem rasanten Tempo. Aktuell sind 97% der 14-29 j„hrigen Deutschen und 60 Millionen aller Deutschen online, ber 23 Millionen davon nutzen Facebook. Weltweit werden in dem sozialen Netzwerk t„glich ber 500 Jahre Videomaterial allein von YouTube angesehen. Diese Inhalte kommen zu groáen Teilen von den Nutzern selbst. Wer frher mediale Inhalte lediglich konsumierte, kann sie heute via Social Media mit einem geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand selbst erstellen und teilen. Die Grenzen zwischen privater und beruflicher sowie zwischen interner und externer Kommunikation erodieren zunehmend, w„hrend die Zahl neuer Kan„le steti...
Seit dem Fall Snowden ist es offensichtlich: Wir haben die Kontrolle verloren. Das gilt für alle - für Regierungen, Unternehmen, Individuen. Im täglich weiter anschwellenden Datenstrom, in den sich die Welt verwandelt hat, wird kopiert, geklaut, geschnüffelt, systematisch überwacht. Wie sollen wir damit umgehen? Michael Seemann plädiert dafür, den Kontrollverlust zu akzeptieren und uns mit seinen Mechanismen vertraut zu machen. Wenn wir schwimmen lernen, anstatt uns der übermächtigen Welle entgegenzustemmen, kann sie uns nicht umwerfen. In seinem Buch fasst Seemann zusammen, was wir dafür wissen müssen. Und er macht konkrete Vorschläge für eine Gesellschaft, in der Ordnung, Wissen und Macht nicht mehr funktionieren werden wie gewohnt. Wer "Das neue Spiel" gelesen hat, versteht die komplexen Diskurse, die das digitale Zeitalter mit sich bringt, und erkennt dessen Potenzial - im Guten, wie auch im Schlechten.
Die re:publica 2015 steht ganz im Zeichen Europas. 450 Speaker sprechen unter dem Motto "Finding Europe" zu den neuesten Entwicklungen in der digitalen Gesellschaft und decken die Trends von morgen auf. Dabei werden neue Impulse für fast alle Bereiche des digitalen Lebens diskutiert. Die Agenda reicht von Gesundheit über Medien bis hin zu Wissenschaft und Mobilität. Im re:publica Reader findest du brandaktuell Zusammenfassungen der spannendsten Talks, Interviews mit den Speakern sowie informative Hintergrundtexte zur diesjährigen re:publica.