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Im Mittelpunkt der Beitrage des Bandes steht die Aristotelische Rhetorikschrift. In einem breit angelegten Uberblick wird der von diesem Werk ausgehende Theoriezweig der Rhetorik nachgezeichnet. Dies geschieht anhand von Einzeluntersuchungen zu den wichtigsten historischen Entwicklungsphasen, ausgehend von der Zeit Platons und Aristoteles selbst uber das europaische und arabische Mittelalter sowie den Humanismus bis hin zum 20. Jahrhundert. Dabei tritt das groae Kontinuum zutage, in dem die Aristotelische Konzeption der Rhetorik als einer Techne steht, die das Phanomen der Persuasion so umfassend reflektiert, dass die Lehrschrift in der Rhetoriktheorie einen prominenten Platz beanspruchen darf. Mit Beitragen von: Joachim Knape, Wolfgang Kullmann, Gernot Krapinger, Christof Rapp, Manfred Kraus, Thomas Schirren, Thomas Zinsmaier, Wolfram Ax, Renate Wursch, Franz Josef Worstbrock, Ekkehard Eggs, Ralph Hafner, Joachim Knape / Thomas Schirren, Josef Kopperschmidt, Manfred Kienpointner.
"While some scholars have said that there is no such thing as culture and have urged to abandon the concept altogether, the contributors to this volume overcome this impasse by understanding cultures and their representations for what they ultimately are - rhetorical constructs. These senior, international scholars explore the complex relationships between culture and rhetoric arguing that just as rhetoric is founded in culture, culture is founded in rhetoric. This intersection constitutes the central theme of the first part of the book, while the second is dedicated to the study of figuration as a common ground of rhetoric and anthropology. The book offers a compelling range of theoretical reflections, historical vistas, and empirical investigations, which aim to show how people talk themselves and others into particular modalities of thought and action, and how rhetoric and culture, in this way, are co-emergent. It thus turns a new page in the history of academic discourse by bringing two disciplines - anthropology and rhetoric - together in a way that has never been done before."--Publisher's website.
In unserer Gesellschaft sind rhetorische Fähigkeiten gefragt. Der Klassiker unter den Rhetoriklehrbüchern führt fundiert in Geschichte, Technik und Methode der Redekunst ein. Die tragende Säule ist das antike Rhetoriksystem, das bis heute als das theoretisch differenzierteste gilt. Wer die Kunst, gut und wirkungsvoll zu reden studiert, sollte auf diesen Grundriss nicht verzichten.
Interest in ancient rhetoric and its relevance to modern society has increased dramatically over recent decades. In North America, departments of speech and communications have experienced a noticeable renaissance of concern with ancient sources. On both sides of the Atlantic, numerous journals devoted to the history of rhetoric are now being published. Throughout, Aristotle's central role has been acknowledged, and there is also a growing awareness of the contributions made by Theophrastus and the Peripatetics. Peripatetic Rhetoric After Aristotle responds to this recent interest in rhetoric and peripatetic theory. The chapters provide new insights into Peripatetic influence on different pe...
Rhetorik-Renaissance an Hochschulen und in der Weiterbildung. Der Band führt ein in die Theorie und das System der Rhetorik, präsentiert rhetorische Gattungen, Argumentations- und Stiltheorie und dokumentiert den historischen Wandel. Das bewährte Standardwerk ist in der Neuauflage erweitert um ein Kapitel zur angewandten Rhetorik und auf den aktuellen Stand gebracht.
Dieses Handbuch bietet aus geschichtsdidaktischer Perspektive einen Überblick über den Bereich der Geschichtskultur. Es liefert eine Bestandsaufnahme der verschiedenen geschichtskulturellen Genres, erfasst sie in der Theorie, erschließt sie didaktisch für den Geschichtsunterricht und gibt erste methodische Impulse für die Unterrichtspraxis. Das Handbuch gliedert sich in die Bereiche Gebiete im öffentlichen Raum | Geschichtspolitik | Literarische Verarbeitung | Fiktionale Dramatisierung | Eventisierung.
Das »Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft« ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart veröffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird.
Die Monographie zum Thema „Goethe und Rhetorik“ schließt an die Untersuchungen zur Transformation der Rhetorik im 18. Jahrhundert an. Am Einzelfall Goethe zeigt sich, wie weitgehend die Literaten des 18. Jahrhunderts noch von einer rhetorischen Bildungstradition geprägt sind. Goethes rhetorische Schriften, aber auch seine literarischen Werke behandeln immer wieder rhetorische Problemlagen, und die Autoren der antiken Rhetoriktradition (Aristoteles, Cicero, Quintilian, Ps.Longin) sind für Goethe genauso bedeutende Bezugsgrößen wie die zeitgenössischen Rhetoriktheoretiker (Gottsched, Johann August und Christian Gottlieb Ernesti), wenn es darum geht, sein literarisches und ästhetisches Selbstverständnis zu formulieren. Untersucht werden die klassischen theoretischen Texte Goethes (etwa die Rede Zum Schäkespears Tag, Von deutscher Baukunst, Einfache Nachahmnung der Natur, Manier, Stil) aber auch ausgewählte Dramen (Tasso, Iphigenie, Faust), die autobiographischen Schriften sowie Meister-Romane.