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Lady Gaga, Jilet Ayşe, Müslüm, Andy Warhol und Sun Ra sind Kunstfiguren, die national und international bekannt sind. Diese Publikation befasst sich mit künstlerisch gestalteten Identitäten an den Schnittstellen von Bildender Kunst, Performance, Theater, Film, Kabarett, Stand-Up Comedy und Musik und analysiert die gegenwärtig medial verbreitete, aber noch kaum erforschte Darstellungsform der Kunstfiguren. Dabei handelt es sich um fiktive Identitäten, welche Künstler*innen selbst kreieren und mit denen sie in verschiedenen Kontexten auftreten. Im Zentrum der Beiträge stehen ästhetische Strategien und performative Praktiken sowie das Spannungsfeld von darstellenden Künstler*innen und dargestellter Kunstfigur. Mit Beiträgen von: Vivian Braga dos Santos, Simon Dickel, Sibylle Heim (Hochschule der Künste Bern), Daniel Inäbnit, Mira Kandathil, Katarina Kleinschmidt, Grit Köppen, Stefan Krankenhagen, Fabiana Senkpiel und mit einem Künstler*innen-Gespräch mit Idil Baydar (Berlin) und Semih Yavsaner (Bern). Wer sind Maria Marshal, Jilet Ay ̧se, Müslüm oder Soya the Cow? Die Darstellungsform der Kunstfiguren erstmals wissenschaftlich untersucht
Vegetarische Ernährung, alternativmedizinische Verfahren und ein ausgeprägter Fitnesskult boomen. Mit ihrem Appell, dass sich jede und jeder selbst optimieren solle und möglichst gesund und natürlich leben müsse, nahm die um 1900 entstandene Lebensreform viele dieser Diskurse und Praktiken vorweg. In den 1970er Jahren verbreiteten sich lebensreformerische Ideen und das Ziel einer umfassenden Gesellschaftsreform zunehmend im Alternativmilieu. Eva Locher beschreibt erstmals die Entwicklung der Lebensreform in der Schweiz nach 1945 aus transnationaler Perspektive. Im Zentrum ihrer kultur- und sozialgeschichtlich ausgerichteten Studie stehen Ernährungsreform, Naturheilkunde und Freikörperkultur. https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Für die Bereiche Kommunikation (mit Patienten, Angehörigen, Kollegen oder in interprofessionellen Settings), Ethik, Psychologie sowie für das Training von körperlichen Untersuchungen sind professionelle Simulationspatienten für die Lehre und für das Assessment bzw. Prüfungen häufig die Methode der Wahl.Auch in der akademischen wie beruflichen Ausbildung anderer Gesundheitsberufe sowie in Notfall- und Katastrophenübungen werden immer häufiger Simulationspatienten eingesetzt. Anders als beim Rollenspiel, bei dem die Authentizität stark mit den Darstellungskünsten der Teilnehmer bzw. Studierenden schwankt, können Simulationen durch Schauspieler besser gesteuert und an didaktische E...
Gerade in der Kunst haben Routinen kein gutes Renommee: zu starr, zu einengend, zu langweilig - so zumindest die weit verbreitete These. Dabei sind sich die stabilisierenden Kräfte von Routinen und die innovative Instabilität künstlerischer Praxis näher als oft vermutet. Die Beiträger*innen widmen sich zum einen der produktiven Kraft und zum anderen den krisenhaften Momenten von eingeübten, gewohnheitsmäßigen Praktiken in Tanz und Performance. Dabei nehmen sie Routinen in der Ausbildung, in künstlerischer Praxis und Wissenschaft sowie im Kontext digitaler Formate und postkolonialer Ansätze in den Blick - und zeichnen so ein Bild des Tanzes im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung.
Das Plüschäffchen wird verbrannt, weil es nicht den Hygieneansprüchen der Oma gerecht wird, und das Meerschweinchen erschlagen, da Würmer es innerlich auffressen; die Großmutter stirbt gleich zweimal und der Vater verspielt sein Leben leichtfertig am Tresen. Für Anna Schuster heißt es oft im Leben Abschied nehmen. Winter, kurz vor Weihnachten. Ein Zug bleibt liegen. Im eiskalten Abteil kommen zwei Frauen ins Gespräch. Während die eine ängstlich ist, bleibt die andere ruhig. Um Sibylle abzulenken, beginnt Anna zu erzählen – von sich und ihrer Familie. So entspinnt sich in dieser misslichen Lage die Geschichte einer Kindheit und Jugend. Aufgewachsen mit einem Trinker als Vater und einer blutjungen Mutter, verbringt Anna die meiste Zeit bei den Großeltern. Umgeben von alten Menschen ist ihr Leben früh vom Tod geprägt. Und so sind es ihre Toten, von denen die Protagonistin ihrer Zugbekanntsschaft berichtet. Kapitel für Kapitel erweckt die Erzählerin die Toten in ihren Erinnerungen zum Leben – beginnend beim Meerschweinchen bis hin zur geliebten Oma – und zeichnet dabei auch das Bild dreier Generationen, die ihre Entwurzelung verbindet.
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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration. E-Book 1: Sie entschied sich für ihr Kind E-Book 2: Die schwierige Tochter E-Book 3: Das Testament der Gräfin E-Book 4: Wo ist das Glück, Andrea? E-Book 5: Es kam anders, als sie dachten E-Book 6: Hilf mir auf dem schweren Weg E-Book 7: ... und es ist doch nicht aussichtslos E-Book 8: Sorgen um Anneka E-Book 9: Schwer war der Weg zu dir E-Book 10: Neue Hoffnung für Bibianne
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