You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This open access book explores the 'polycrisis' currently affecting nearly all nations by exploring key themes such as multilateralism and globalization from the perspective of think tanks from nearly every continent, searching for various solutions to the ills that currently plague the world and a way to create a future in which everyone benefits. As China's preeminent non-governmental think tank, the Center for China and Globalization (CCG) has invited 30 leading figures from the global think tank community to sift through the myriad layers of multilateralism and global governance and provide a contextual analysis of major themes both from a theoretical and practical perspective that focus...
The tensions between European conceptions of the welfare state and transnational migration have caused heated political, public, and academic debates over the last decades. Historiography, however, has not yet explored in depth how European societies struggled with this dilemma-filled relationship in the formative phases of modern welfare states from the late nineteenth century to the post-war era. The present volume contributes to filling this gap and thus to putting a highly topical issue into historical perspective. The focus is on Europe, but with a wide geographic scope that reaches also across the Atlantic. Following an introductory chapter, eleven case studies deal with four themes. T...
This open access book consists of 39 short essays that exemplify how interactions between inter- and trans-national interdependencies and domestic factors have shaped the dynamics of social policy in various parts of the world at different points in time. Each chapter highlights a specific type of interdependence which has been identified to provide us with a nuanced understanding of specific social policy developments at discrete points in history. The volume is divided into four parts that are concerned with a particular type of cross-border interrelation. The four parts examine the impact on social policy of trade relations and economic crises, violence, international organisations and cross-border communication and migration. This book will be of interest to academics and postgraduate students in the field of social policy, global history and welfare state research from diverse disciplines: sociology, political science, history, law and economics. .
Argentinien war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der reichsten Länder der Welt, doch in der Bevölkerung herrschten Armut, Hunger und Wut. Die Befriedung von Arbeit und Kapital rückte nach dem Ersten Weltkrieg in den Mittelpunkt der Politik: Im Kontext der neu gegründeten Internationalen Arbeitsorganisation erhielt die Frage, wie international gültige soziale Rechte Demokratien und Volkswirtschaften in Krisenzeiten stabilisieren können, neue Relevanz. Simon Gerards Iglesias liefert neue Erkenntnisse über die transnationalen Dimensionen der Sozialpolitik in ihrer Entstehungsphase und beleuchtet die Komplexität des länderübergreifenden Austauschs zwischen Argentinien, Amerika und Europa.
»Mehr Fortschritt wagen« - unter diesem Motto ist die Bundesregierung von Olaf Scholz angetreten. Schon wegen des nicht vorhergesehenen russischen Krieges gegen die Ukraine gestaltet sich dieses Vorhaben schwieriger als gedacht. Die Beiträgerinnen und Beiträger nehmen die Stellschrauben und Stolpersteine der Transformationspolitik, die sich die Ampel-Koalition vorgenommen hat, in den Blick. Damit erstellen sie nicht nur eine Halbzeitbilanz dieser Regierung, sondern geben in der Zeitenwende einen praxisnahen Überblick über die unterschiedlichen politischen Herausforderungen und ökonomischen Notwendigkeiten der Bundesrepublik.
Was ist heute Fortschritt? Brauchen wir mehr oder weniger Wachstum? Niedrigere Steuern oder bessere Umverteilung? Mehr Freizeit? Rettet uns die Technologie vor der Klimakrise oder ein anderes Verhalten? Die Journalistin Petra Pinzler sortiert die Fäden: Wo sind die Ideen, die uns ein gutes Leben bringen, und wer will uns dagegen Rückschritt als Fortschritt verkaufen? Ihr Buch beantwortet große Fragen mit lebensnahen Antworten und misst die kursierenden Fortschrittskonzepte an den gegenwärtigen Herausforderungen. Zukunftsweisendes Aufräumen in unsicheren Zeiten. »Als Arzt habe ich gelernt: erst Diagnose stellen, dann über Therapie sprechen. Petra Pinzlers politisch versierte Diagnose i...
Von «Zurückhaltung in allen Angelegenheiten» bis «Auswege in eine freie Gesellschaft» greift Michael von Prollius in kurzen, knackig argumentierten Kapiteln große Themen aus liberaler Perspektive auf und große Gegner des Liberalismus an. «Wer für die Freiheit eintritt, sollte mutig sein. Freiheit ist nicht en vogue. Selbständigkeit und Verantwortung sind keine Kennzeichen unserer Zeit, sollten es aber rasch werden. Für Freiheitsfreunde dürfte die Mahatma Gandhi zugeschriebene Weisheit gelten: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. Die Reihenfolge scheint indes durcheinander geraten zu sein. Der klassische Liberalismus bietet bessere Ideen für die Lösung menschlicher Probleme als die seit Jahrzehnten praktizierten politischen Scheinlösungen. Viele unsichtbare Hände sind den wenigen zupackenden Pranken gestaltender Führer:innen der wenigen organisierten Interessen überlegen.» (Michael von Prollius im Vorwort.)
In diesem Heft geht es um zweierlei:Einerseits wird angemahnt, dass die überzeugende sozialdemokratische Erzählung weitgehend abhanden gekommen sei. Die Kritik lautet, es fehle ein zuversichtliches Narrativ des Zieles und der Wege der Gesellschaftsreform, die SPD würde sich zu sehr auf Krisenmanagement, auf technologische Fortschrittsillusionen und auf das Moderieren der zerstrittenen Ampelpartner konzentrieren. Andererseits muss sich zeigen, wie weit das Narrativ des demokratischen Sozialismus bzw. der sozialen Demokratie in der aktuellen Polykrise überhaupt noch auf der Höhe der Zeit ist. Legen die derzeitigen Krisen nicht nahe, dass die sozialdemokratische Erzählung eigentlich ein offensives Momentum haben müsste? Bzw. wie weit müsste es angesichts des Rechtsruckes auch um die erneute Fortschreibung, Revision und Präzisierung dessen, was links ist, gehen?
Die Zeitschrift "Marxistische Blätter" ist eine marxistische Zeitschrift, die inhaltlich zwar der Deutschen Kommunsitschen Partei (DKP) nahesteht, doch sich nicht als ihr "Theorieorgan" veristeht. Die Marxistischen Blätter wurden 1963 in Frankfurt am Main mitten im Kalten Krieg von Mitgliedern der verbotenen KPD und linken Sozialdemokraten gegründet. So sind sie die älteste unter den existierenden marxistischen Zeitschriften in Deutschland.Der Leitgedanke von Marx, Engels und Lenin, die revolutionäre Theorie mit der praktischen Arbeiterbewegung zu verbinden, macht die Marxistischen Blätter offen für die Mitarbeit eines breiten Spektrums von Autorinnen und Autoren nationaler und internationaler Provenienz.Das Logo der Zeitschrift besteht aus dem Namen als Schriftzug mit der Ergänzung "Seit 1963" sowie der Webadrese www.marxistische-blaetter.de