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Young-old learners are an underresearched group in foreign/second language research. The present mixed-methods study aims to provide a more differentiated view of this group in the context of lifelong learning and, more specifically, learning English as a foreign language. The author draws from concepts in gerontology, psychology, adult education, and foreign/second language research to investigate the L2-self-concepts of young-old language learners at Volkshochschulen in Germany.
Grundlage der Dissertation sind drei Dimensionen von Alter: das Ende der Erwerbsarbeit, die Leiblichkeit als Grundbedingung menschlicher Existenz und die Endlichkeit des Lebens. Im Rahmen dieser Kategorien untersucht die Autorin, wie Menschen mit dem Thema Altern umgehen und welche Rollen dabei Bildung und Lernen spielen. Sie verknüpft die Besonderheiten des Alterns mit lerntheoretischen Überlegungen. Datenbasis sind fünf Gruppendiskussionen, die in Anlehnung an Verfahren der Grounded Theory ausgewertet werden. Zentrales Ergebnis der Studie ist die Erkenntnis, dass der Umgang mit dem Altern übergreifend auf den Erhalt von Identität und Anerkennung ausgerichtet ist.
Die soziale Teilhabe von Menschen nach einem erlittenen Schlaganfall und ihren familiären Unterstützungspersonen hat wissenschaftlich bislang wenig Beachtung gefunden, v.a. nicht in Relation zur biomedizinischen Forschung. Welche Impulse lassen sich für die Verbesserung der Behandlungsstrukturen für die Betroffenen ableiten? Und welche Konsequenzen ergeben sich für die klinische Sozialarbeit?
Galt frher eine fundierte Berufsausbildung als Garant einer lebenslangen Besch„ftigung, so kann sie heute lediglich als Grundstein des Erfolges betrachtet werden. Die aktive berufliche Weiterbildung stellt heute einen beruflichen Baustein dar und wird von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen vorausgesetzt. Die stetigen Ver„nderungen der Berufsbilder, rasanten technologischen Entwicklungen, neue medizinische Erkenntnisse und zunehmende Erwartungen an Softskills machen eine kontinuierliche berufliche Weiterbildung erforderlich, in jedem Alter und ber den gesamten Berufsweg hinweg. Gegenstand dieser Studie ist die Partizipation „lterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen an den Maánahmen...
Im ersten Teil dieses Bandes werden individuelle Altersbilder im Lebensverlauf in den Blick genommen. Dabei wird u.a. den folgenden Fragen nachgegangen: Welche Altersbilder haben Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen? Wovon hängt es ab, welche Altersbilder Menschen ausbilden? Im zweiten Teil dieses Bandes stehen dann Altersbilder als kollektive, kulturell geteilte Vorstellungen im Fokus. Hierbei interessieren die jeder Kultur eigenen Muster, in denen das Alter gedacht wird und die als scheinbare Gegebenheiten die Grundlage bilden für das gesellschaftliche, aber auch das ganz individuelle Handeln.
Die Interkulturelle Pädagogik hat den Generationen- und Paradigmenwechsel vollzogen und differenziert sich weiter aus. Dieser Band analysiert die Veränderungen, die sich dabei im Verhältnis von Pädagogik, Gesellschaftspolitik und modellhaftem Handeln im Bildungssystem ergeben haben. Er diskutiert den Wandel der theoretischen Grundlagen von der klassischen Fassung der Interkulturellen Pädagogik zu ihrer Verallgemeinerung im Gedanken der diversity education. Er dokumentiert Schritte der Institutionalisierung und präsentiert Beispiele der praktischen Umsetzung. Den sprachlichen Aspekten gilt dabei besondere Aufmerksamkeit. Dieses Buch ist Ingrid Gogolin von ihren Kolleginnen und Kollegen gewidmet. Dem wissenschaftlichen Wirken von Ingrid Gogolin gilt eine biographisch-fachgeschichtliche Einleitung zu Beginn und eine fachliche Würdigung aus internationaler Perspektive am Ende des Bandes.
Wie Menschen im Alltag mit Zahlen umgehen, wie sie rechnen oder schätzen und wie sich mathematische Fertigkeiten über die Lebensspanne verändern, wird in einer der ersten deutschen Studie untersucht, die sich auf den Ansatz "Numeralität als soziale Praxis" bezieht. Die Autorinnen präsentieren vor dem Hintergrund ihrer Befunde neue Grundlagen und Ansatzpunkte zur Entwicklung teilnehmerorientierter Angebote in den Bereichen Alltagsmathematik, Rechnen und ökonomische Grundbildung. Orientiert an der Grounded Theory analysieren sie 19 leitfadengestützte, biografische Interviews. Männer und Frauen zwischen 65 und 92 Jahren sprechen über ihre individuellen numeralen Praktiken in den Bereichen Haushalt, Finanzen, Gesundheit, soziales Leben und Teilhabe. Vielfach ist der Umgang mit Zahlen in Routinehandlungen eingebettet, wird oft unbewusst ausgeführt und sehr verschieden angewandt - Numeralität ist eine wenig sichtbare soziale Praxis. In ihrer Studie arbeiten die Autorinnen die numeralen Praktiken der Befragten im Kontext ihrer Biografie heraus und belegen die prägende Verbindung zum kulturellen, historischen, politischen und subjektiven Alltagshandeln.
Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und einem zu erwartenden Anstieg älterer MitarbeiterInnen in Unternehmen und Betrieben, steht die berufliche Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen über 50 mehr denn je im Fokus von Wissenschaft und Politik. Auf der Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer Daten zeigt dieses Buch, wie sich ältere Erwerbstätige weiterbilden und welche Faktoren die Entscheidung für oder gegen eine Weiterbildungsteilnahme beeinflussen. Dabei werden verschiedene Typen von älteren Erwerbstätigen aufgrund ihrer Bildungsmotive unterschieden. Theoretisch stützt sich die Auswertung auf motivations- und interessenstheoretische Konzepte sowie andragogische Modelle und insbesondere auf eine Heuristik zu Bildungserträgen in Form von Human-, Sozial- und Identitätskapital.
Themenheft 21: Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0. Herausgegeben von Kerstin Mayrberger und Heinz Moser
Fakten, Meinungen, Denkanstöße zu allen Formen und Facetten der Bildung. Rund 80 bekannte Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens, aus Medien, Wissenschaften und der Wirtschaft erläutern ihre Vorstellungen zum Thema Bildung. Dargestellt werden die Erscheinungsformen, Instrumente, Ziele, Voraussetzungen, Orte, Institutionen und Akteure der Bildung. Historische Überblicke und Einblicke in andere Länder runden den Band ab. Vielseitiges Lesebuch, das Diskussionsstoff bietet.