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Dealing with the most topical questions of the time, Sofia Tolstaya’s artistic works—from parables to short stories, novellas, and memoirs—show deep insights into the social context of nineteenth-century Russia. In his lengthy review of My Life (along with other Tolstaya publications) in Canadian Slavonic Papers, the eminent Tolstoy scholar Hugh McLean (2011) laments the fact that it has taken so long (almost a century after her death) to focus academic attention on Sofia Tolstaya, and that there has been no unified publication of her works, scattered as they are among dated journals or not published at all. This book aims to help fill this lacuna by offering a critical introduction to her literary output as a writer in her own right, and presenting, for the first time, an anthology of her main artistic works, some in fresh English translation, and others never translated before.
Lange Zeit lebte ich nicht mein eigenes Leben und meinen eigenen Willen, sondern als die Gattin Tolstois."--Am 23. September 1862 heiratete die achtzehnjährige Sofja Andrejewna Behrs Lew Nikolajewitsch Tolstoi. Anfangs widmete sie ihr Leben ganz dem viel älteren Schriftsteller. Sie war erste Leserin und Kritikerin seiner Werke, Mutter seiner vielköpfigen Kinderschar, verwaltete das Landgut und kümmerte sich um die Finanzen. In jener Zeit des Familienglücks entstanden u.a. Tolstois große Romane Krieg und Frieden und Anna Karenina. Nach fast zwei Jahrzehnten Ehe beschäftigte sich Tolstoi zunehmend mit religiösen und philosophischen Themen und stellte sämtliche Werte seines bisherigen ...
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The Modern Language Association (MLA) awarded the Lois Roth Award to John Woodsworth and Arkadi Klioutchanski of the University of Ottawa’s Slavic Research Group for their translation of Sofia Andreevna Tolstaya’s My Life memoirs. My Life was selected among the top 100 non-fiction works of 2010 by The Globe and Mail. It has also won an honourable mention in the Biography and Autobiography category of the 2010 American Publishers Awards for the Professional and Scholarly Excellence (PROSE) awards. And, finally, it made it into the Association of American University Presses' 2011 Book, Jacket and Journal Show. One hundred years after his death, Leo Tolstoy continues to be regarded as one o...
Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Straftheorie des Schriftstellers und Denkers Leo Tolstoi in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext und stellt ihre Elemente umfassend dar. Dabei wird aufgezeigt, dass die Theorie - trotz aller Schwächen und Unzulänglichkeiten – weder weltfremd noch utopisch war. Zugleich versteht sich das Werk als Beitrag zur Erforschung der Rechtsphilosophie des späteren 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Ab der Jugendzeit war Sex für Leo N. Tolstoi so etwas wie ein Droge geworden. Im reifen Mannesalter betrachtete er die sexuelle "Enthaltsamkeit" als "eine notwendige Bedingung der menschlichen Würde im ehelosen Zustand". Hier stimmte er ausnahmsweise überein mit dem Apostel Paulus: Am besten wäre, alle lebten ehelos und enthielten sich jeglicher Sexualität; doch wenn die sinnliche Begierde allen guten Vorsätzen zum Trotz brennt, soll Verheiratung das Feuer löschen. In der Nachschrift zur "Kreuzersonate" verstieg sich der Dichter 1890 dann zur These: "Eine christliche Ehe gibt es nicht und hat es nie gegeben." Seine Gattin hatte auf Wunsch des Mannes sechszehn Schwangerschaften tragen ...
Yoshua è il figlio di Dio, venuto in terra per portare il suo verbo tra gli uomini. Ha impressionato il popolo d’Israele con i suoi miracoli – ha resuscitato un morto, sfamato un’intera folla moltiplicando pani e pesci – e turbato la tranquillità dell’Impero romano. I suoi discepoli, nonostante qualche perplessità da parte delle mogli, sembrano seguirlo con fiducia cieca, finché Giuda non lo tradisce. Poi «trascorsero gli anni e i secoli. Le civiltà umane cambiarono di nome e di significato: l’Impero romano si dissolse, la croce di Yoshua diventò il simbolo di una nuova civiltà, capace di trasformare la vita degli uomini e i loro stessi pensieri, gli Ebrei abbandonarono la Palestina e poi vi ritornarono. Essendo un diavolo, Giuda di Quéirot non morì: o, per meglio dire, morirono i suoi corpi mentre lui vagava da un’epoca all’altra», fino a incarnarsi in Ali Agca, e attentare alla vita di Papa Giovanni Paolo II. La notte del lupo è la storia di tutte le storie, di come il bene non sia che un male rovesciato: è la storia di come le infantili follie umane finiscano per determinare ogni atrocità della storia.
Der Roman schildert aus mehreren Perspektiven das letzte Lebensjahr des russischen Schriftstellers Leo Tolstoj und zeichnet so ein vielschichtiges Porträt.
Wie Wissen entsteht, wie es zirkuliert und wie es vermittelt wird - diese Fragen beschäftigen Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen.... Die Fragen wohnen auch allen Aktivitäten der Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Bozena Choluj inne, der diese Festschrift gewidmet ist. Um nun derlei Fragen zu ergründen, ist Bozena Choluj in ihrer Forschung und Lehre bisweilen manchmal experimentelle Wege gegangen und hat dabei ihre Reflexionen, Ideen und Erklärungen immer weitergegeben. Einige Antworten ihrer Wegbegleiter*innen, Student*innen und Forscher*innen versammelt der vorliegende Band. Auch die Autor*innen kommen oft auf Umwegen zum Wissen und wissen die Umwege zu schätzen. In der Festschrift sind Essays aus verschiedenen Disziplinen der Kulturwissenschaften - Literaturwissenschaft und Translatorik, Sprachwissenschaft und Sprachvermittlung, Gesellschaftswissenschaften, Kunst- und Kommunikationswissenschaften - versammelt. Einige nostalgisch, andere polemisch, manche augenzwinkernd. Doch bei allen geht es darum, wie Wissen entsteht, wie es zirkuliert und wie es vermittelt wird.