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From ca. 1300 a new genre developed in European literature, Neo-Latin drama. Building on medieval drama, vernacular theatre and classical drama, it spread around Europe. It was often used as a means to educate young boys in Latin, in acting and in moral issues. Comedies, tragedies and mixed forms were written. The Societas Jesu employed Latin drama in their education and public relations on a large scale. They had borrowed the concept of this drama from the humanist and Protestant gymnasia, and perfected it to a multi media show. However, the genre does not receive the attention that it deserves. In this volume, a historical overview of this genre is given, as well as analyses of separate plays. Contributors include: Jan Bloemendal, Jean-Frédéric Chevalier, Cora Dietl, Mathieu Ferrand, Howard Norland, Joaquín Pascual Barea, Fidel Rädle, and Raija Sarasti Willenius.
The first comprehensive guide to Holst's orchestral suite considers the music in detail and places the work in its historical context.
Das Thema „Alter in der Stadt“ ist von einer fundamentalen Dichotomie gekennzeichnet: Einerseits gibt es massive Tendenzen der Ausgrenzung des Alters aus der Stadt als dem vermeintlichen Raum der Jugend und des schnellen Wandels. Andererseits drängt das Phänomen des Alters gerade in der Stadt zunehmend in den Vordergrund. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem in Sprach- und Literaturwissenschaft bislang wenig beachteten Gebiet und beleuchten es aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei werden stark divergierende Haltungen erkennbar, die von der radikalen Abwertung des Alter(n)s als einem defizitären Zustand über seine schlichte Verleugnung oder aber die entschlossene Revolte dagegen bis hin zu seiner positiven Umwertung als Abschnitt der Weisheit und Gelassenheit reichen.
Mit der Rekonstruktion des ökologischen Diskurses in den romanischen Literaturen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert leistet der Band einen innovativen Forschungsbeitrag. Die Untersuchungen spiegeln die epochenspezifische Ausformung des Umweltbewusstseins sowie dessen Wandel unter Einbeziehung ökokritischer Reflexe bereits in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit. Sie zeigen auch, dass sich seit den 1950er Jahren in der Literatur ein modernes Umweltbewusstsein herausgebildet hat. Seit den 1970er Jahren entwickelt sich dieses zu einem vielstimmigen kritischen Diskurs, der zu einer Umweltethik heranreift. Die Poetisierung der Ökologie erfordert eine adäquate Rhetorik, die sich zu einem speziellen ,meteorologischen‘ Schreiben verdichten kann, das den Natur bzw. Umweltphänomenen anverwandelt ist.
Michel Houellebecq passe pour l’auteur le plus controversé de la littérature contemporaine française. Ses textes intègrent le cadre social et se centrent sur les dispositions psychologiques et psychanalytiques de l’homme pour devenir des tissus expérimentaux et théoriques sur le monde. Centré sur l’homme et son développement ontologique dans l’oeuvre de Michel Houellebecq, Mondialisation et monde des théories dans l’oeuvre de Michel Houellebecq est une réflexion sur l’état du monde par le biais de la littérature. Traitant le devenir humain et pensant l’être au monde comme lieu de déploiement cynique, ce livre montre comment Houellebecq passe de la littérature à la philosophie, de la science à la fiction pour construire des stratégies de penser l’homme dans ses relations les plus immédiates.
Fragen des Alter(n)s rücken seit mehreren Jahren verstärkt in das Blickfeld sozial- und geisteswissenschaftlicher Diskurse. Dieser Band versammelt Beiträge, in denen Generation und Alter aus der Perspektive der Geschlechterforschung betrachtet werden. Texte sowie Autorinnen und Autoren des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts stehen im Zentrum der Beiträge im ersten Teil; es folgen Analysen ausgewählter Werke der amerikanischen und deutschen Gegenwartsliteratur. Den Band schließen Diagnosen zur Kultur und Gesellschaft der Gegenwart ab, wobei das Themenspektrum von Computerspielen bis zur Interessenentwicklung Jugendlicher reicht.
Das dritte Bruno Snell-Symposion stellt die interdisziplinären Beiträge zur Aktualisierung von Antike unter den Leitbegriff der Inszenierung. Der Begriff deckt ein Spektrum ab, das vom klassischen Theater bis zu metaphorischen Konnotationen reicht. Das Ergriffenwerden im Sinne des aristotelischen Affekts gehört ebenso in dieses Feld, wie die Selbstverständigung und -inszenierung einer Gesellschaft, die mediale Inszenierung und die Neuinterpretation des bekannten Materials.Ausgehend von der Frage nach der Selbstinszenierung der athenischen Polisgesellschaft und dem Verhältnis von Sprache und Gestik in der griechischen Tragödie, zeigen die Beträge zu Montaigne, zur romantischen Ode in England, zu Paveses Dialog mit der Antike, zur deutschen Lyrik und zum Einfluss der Antike auf den Naturbegriff in der deutschen Literatur wichtige Stationen europäischen Antikeverständnisses auf. Die Aktualisierung des griechischen Körperkults gibt Anlass zu kritischer Nachfrage, LaButes Pygmalion wirft die Frage nach Relevanz des Stoffes in den USA der Gegenwart auf, am Beispiel Thomas Hettches lassen sich antike Mythen als Inszenierungsmittel für ästhetische Probleme beschreiben.
Après avoir été longtemps réduites à des recueils de sentences morales ou à des modèles rhétoriques, les pièces des grands dramaturges grecs et latins reconquièrent, à la fin du XVe siècle, une part importante de leur théâtralité. Le travail des traducteurs, situé au carrefour de l’explication philologique et de l’appropriation culturelle, est un élément essentiel de ce renouveau. Le théâtre occupe une place centrale parmi les œuvres antiques éditées et commentées par les Renaissants, et dans leurs réflexions sur l’Antiquité, mais pose de nombreux problèmes d’interprétation. Comment lire ces textes destinés à la scène et dont une pleine compréhension engage le ressaisissement d’un monde révolu? Les contributions réunies dans ce volume explorent la diversité des pratiques européennes du XVe au XVIIIe siècle afin de mieux mettre en valeur le rôle joué par la traduction dans le nouveau statut du texte dramatique. Elles éclairent la dimension herméneutique de la traduction, son apport à la réflexion théorique sur le théâtre et la place du spectacle antique dans la Querelle des Anciens et des Modernes.