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Philosophy and Kafka is a collection of original essays interrogating the relationship of literature and philosophy. The essays either discuss specific philosophical commentaries on Kafka’s work, consider the possible relevance of certain philosophical outlooks for examining Kafka’s writings, or examine Kafka’s writings in terms of a specific philosophical theme, such as communication and subjectivity, language and meaning, knowledge and truth, the human/animal divide, justice, and freedom.
Appearing for the first time in English, Günter Figal’s groundbreaking book in the tradition of philosophical hermeneutics offers original perspectives on perennial philosophical problems.
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Polyvocal Bob Dylan brings together an interdisciplinary range of scholarly voices to explore the cultural and aesthetic impact of Dylan’s musical and literary production. Significantly distinct in approach, each chapter draws attention to the function and implications of certain aspects of Dylan's work—his tendency to confuse, question, and subvert literary, musical, and performative traditions. Polyvocal Bob Dylan places Dylan’s textual and performative art within and against a larger context of cultural and literary studies. In doing so, it invites readers to reassess how Dylan’s Nobel Prize–winning work fits into and challenges traditional conceptions of literature.
Das Interessante an »7 Deaths of Maria Callas«, »Oper: Der Tempel der Ernsthaftigkeit« und »Tales from a Safe Distance« liegt in der Tonart der Bilder, am langsamen oder schnellen Rhythmus, der Vitalität der Collagen und dem Einsatz von Film Stills. Marina Abramović, Alexander Kluge und die Decameron Opera Coalition arbeiten mit konträren visuellen Formen, die in einen prägnanten Sound eingebettet sind. Der Rhythmus, der zwischen den Bildern, Filmen und Szenen erzeugt wird, ist von überschäumender Vitalität und steht für den Herzschlag der Protagonist_innen und unseren. Gehen wir mit Roland Barthes davon aus, dass es einen Nullpunkt des Werkes gibt, dann können wir uns diesem ...
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Richard Klein leistet die erste kritische Gesamtinterpretation von Bob Dylans Werk in deutscher Sprache. Seine Aufmerksamkeit gilt der Musik wie der Poesie, dem Songwriting wie der Performance. Vor allem jedoch und im Gegensatz zur bisherigen Literatur steht Dylans Stimme im Mittelpunkt: in der Vieldeutigkeit ihrer Masken und ihrer wechselvollen Geschichte von den Anfängen 1961 bis zu den Konzerten vom Herbst 2005. In diesem Zusammenhang skizziert der Autor eine mögliche »Theorie der narrativen Stimme« bei Dylan. Ausführlich beschäftigt sich der Band mit den frühen Jahren, insbesondere mit den politischen und ästhetischen Hintergründen, die zum Eklat von Manchester 1966 füh...
In the contemporary world, voices are caught up in fundamentally different realms of discourse, practice, and culture: between sounding and nonsounding, material and nonmaterial, literal and metaphorical. In The Voice as Something More, Martha Feldman and Judith T. Zeitlin tackle these paradoxes with a bold and rigorous collection of essays that look at voice as both object of desire and material object. Using Mladen Dolar’s influential A Voice and Nothing More as a reference point, The Voice as Something More reorients Dolar’s psychoanalytic analysis around the material dimensions of voices—their physicality and timbre, the fleshiness of their mechanisms, the veils that hide them, and the devices that enhance and distort them. Throughout, the essays put the body back in voice. Ending with a new essay by Dolar that offers reflections on these vocal aesthetics and paradoxes, this authoritative, multidisciplinary collection, ranging from Europe and the Americas to East Asia, from classics and music to film and literature, will serve as an essential entry point for scholars and students who are thinking toward materiality.
Die hier versammelten Texte folgen keinem alternierenden Duktus, sie wechseln vielschichtig hin und her zwischen philosophischen Gedankenbewegungen und imaginativer Prosa. So geht es etwa um Maria Callas und Gesang als Zeichen, um Nina Hagen und Rammstein, um Stimmbruch, mütterliche Cowboys, Gewitter und auch Stille... Die Stimmen, die von Sonja Dierks dargestellt, charakterisiert und in eine ›écriture à haute voix‹ (Roland Barthes) einbezogen werden, stehen für sich und sind zugleich repräsentativ für die zu Beginn entfaltete Grundidee einer äußerst beschleunigten Verlangsamung. Das Bild von der Schnecke im Rennwagen verbindet zwei nicht miteinander zu vereinbarende zeitliche Momente. Es geht um Verknüpfung von Ruhe und Beschleunigung, von Spontaneität und Konzentration. Beides ist unerlässlich für den musikalischen Gesang, und beides steht hier auch für eine Schreibweise, die ihrem Gegenstand in der Form der reflektierenden Fantasie und phänomenologischen Präzision die Treue zu halten versucht.
Die Studie untersucht Erzählverfahren und Schreibweisen in bisher wenig beachteten Texten aus Franz Kafkas Frühwerk. In textnahen Lektüren wird die Entwicklung seines Schreibens hin zu einem traumähnlichen, imaginativen Erzählen sichtbar gemacht. Diese Analyse von Kafkas früher Prosa zeigt erstmals die Voraussetzungen jenes literarischen Durchbruchs, mit dem der Autor 1912 als Erzähler in Erscheinung trat.