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Die Identität von Migrant*innen und ihre Zugehörigkeit zu einer Minderheit oder zur Mehrheitsgesellschaft ist ein kontroverses politisches Thema, das Einblicke in die Herausforderungen der Integration und des sozialen Zusammenhalts bietet. Ausgehend von einem zweidimensionalen Modell der ethnischen Identität fragt das Buch nach der Rolle des sozialen Status für die Identifikation von Migrant*innen mit ihrer Herkunftsgruppe und der Mehrheitsbevölkerung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Unterschieden zwischen den Generationen, der Sichtbarkeit von Migrant*innen, der Diskrepanz zwischen den Status und der Situation im Aufnahmeland. Die Ergebnisse zeigen Formen ethnischer Identität, die über die klassische Annahme der gegenseitigen Ausschließlichkeit hinausgehen, was auf eine Minderheitenidentität bei Migrant*innen mit niedrigem Status und eine Mehrheitsidentität bei Migranten mit hohem Status hindeutet.
Die Einführung des Praxissemesters ist eine der bislang größten curricularen und studienstrukturellen Eingriffe in die universitäre Lehrerbildung. Was spricht für mehr Praxis im Studium? Das Buch liefert aus der Sicht der Erziehungswissenschaft, der Empirischen Bildungs- und Schulforschung sowie der Psychologie facettenreiche Ergebnisse zur Nutzung und Wirksamkeit des Praxissemesters sowie zur Entwicklung der professionellen Kompetenz von angehenden Lehrerinnen und Lehrern. Der Inhalt• Das Praxissemester als Lerngelegenheit• Forschendes Lernen im Praxissemester• Veränderung berufsbezogener Selbstkonzepte• Kompetenzeinschätzungen von Studierenden• Veränderung von Selbstwirks...
Deutschland gehört zu den wichtigsten Einwanderungsländern weltweit. Kulturelle Vielfalt prägt die Gesellschaft mehr denn je, doch in der Bundesverwaltung sind Eingewanderte und ihre Nachkommen nur in geringem Maße repräsentiert. Welche Ursachen stehen einer weiteren Öffnung entgegen? Welche Folgen hat die zunehmende kulturelle Diversität für die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung? Die groß angelegte Studie „Diversität und Chancengleichheit Survey“ bietet erstmals fundierte Ergebnisse zu diesen Fragen.
Fly-Over State, the debut composite novel of Emma Straub.
Ein Zauber liegt in den Wäldern und Höhen des Hochschwarzwalds. Vor des Urgroßvaters Wäldern ist sie groß geworden, durchstreifte sie als Kind, erhielt zwischen Tannen den ersten Kuss. Immer wieder kehrt sie, die schon lange im Ausland lebt, zu ihren Wurzeln zurück. Auf vertrauten Wegen wandernd, denkt sie über jene Menschen nach, die vor ihr in der Einsamkeit und Wildheit ihrer Heimat lebten. Sie nimmt die Fäden der Vergangenheit auf und verknüpft sie mit der Gegenwart. Da sind der Urgroßvater Johann, der ein Bauernfürst ist; die Urgroßmutter Karoline, die in Dublin als Hausmädchen dient; die Mühle des Großvaters Alexander, die zum Grundstein eines bedeutenden Unternehmens wird; der Abschiedsbrief des Großvaters Rudolf an seine Buben, als er in den 1.Weltkrieg zieht. Einfühlsam erweckt die Autorin mündlich und schriftlich Überliefertes zum Leben und bewahrt so die Geschichte einer Familie vor dem Vergessen. Auch vom Abschied erzählt uns das Buch: vom Abschied von der Herkunftsfamilie, den Eltern Else und Josef Morat und vom Abschied von einer großartigen Landschaft.
Veronika Salzburger untersucht Veränderungen von Generationenbeziehungen nach der Geburt des ersten (Enkel-)Kindes. Welche Mechanismen beim Übergang in die Eltern- bzw. Großelternschaft zu einer Veränderung der Solidaritätsdimensionen führen können, wird theoretisch erläutert und anschließend anhand von Daten des Familienpanels (pairfam) empirisch überprüft. Zunächst wird der value-of-children Ansatz in die Theorie der sozialen Produktionsfunktion (TSPF) integriert. Anschließend werden auch die Austausch- und Bindungstheorie mit dem Modell der Generationensolidarität verknüpft. Mittels Difference-Score-Modellen zeigt sich, dass der generationale Übergang zu einer Intensivierung des Kontakts und der emotionalen Nähe sowie einer Reduktion der Konflikthäufigkeit zwischen den Generationen führt. Darüber hinaus wurden fünf Beziehungs-Typen mittels Clusteranalysen identifiziert, wobei die Geburt teilweise zu einer veränderten Typen-Zugehörigkeit über die Zeit beiträgt.
Dass Johanna und Luise Zwillinge sind, erfahren sie erst am Tag nach ihrem 16. Geburtstag, als sie sich nach Erhalten eines geheimnisvollen Briefs in einer mysteriösen Bibliothek kennenlernen. Denn Luise lebt 1884 und Johanna in der Gegenwart. Jene Bibliothek nennt sich Bibliothek der Zeitreisenden und durch den Diebstahl eines wichtigen Geräts können die meisten Zeitreisenden sich an nichts mehr erinnern. Die Zwillingsschwestern sind nun die einzigen, die sie noch retten können...
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