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Historian Michael H. Kater chronicles the rise and fall of one of Germany’s most iconic cities in this fascinating and surprisingly provocative history of Weimar. Weimar was a center of the arts during the Enlightenment and hence the cradle of German culture in modern times. Goethe and Schiller made their reputations here, as did Franz Liszt and the young Richard Strauss. In the early twentieth century, the Bauhaus school was founded in Weimar. But from the 1880s on, the city also nurtured a powerful right-wing reactionary movement, and fifty years later, a repressive National Socialist regime dimmed Weimar’s creative lights, transforming the onetime artists’ utopia into the capital of its first Nazified province and constructing the Buchenwald death camp on its doorstep. Kater’s richly detailed volume offers the first complete history of Weimar in any language, from its meteoric eighteenth-century rise up from obscurity through its glory days of unbridled creative expression to its dark descent back into artistic insignificance under Nazi rule and, later, Soviet occupation and beyond.
The Routledge Companion to Performance Philosophy is a volume of especially commissioned critical essays, conversations, collaborative, creative and performative writing mapping the key contexts, debates, methods, discourses and practices in this developing field. Firstly, the collection offers new insights on the fundamental question of how thinking happens: where, when, how and by whom philosophy is performed. Secondly, it provides a plurality of new accounts of performance and performativity – as the production of ideas, bodies and knowledges – in the arts and beyond. Comprising texts written by international artists, philosophers and scholars from multiple disciplines, the essays eng...
Wherever we turn, we find creative practices and creative spaces, creative organizations and creative subjects. At work or in public places, in media representations and in advertisements, on social platforms, in schools and universities: There is a demand to be new and special, conspicuous and singular. How did this creativity complex and its imperative to be creative come about? Which terms and concepts enable us to understand its multiple and partly contradictory forms and processes? Where are its limits? Gathering and interweaving 40 short and incisive essays, this companion maps, investigates and illuminates the contemporary creativity complex.
Die Veränderungen der Arbeitswelt, die mit der sogenannten »Ökonomisierung aller Lebensbereiche« einhergehen, sind von Strömungen beeinflusst, die in künstlerischen Lebens- und Arbeitsformen ihr Vorbild suchen oder entwerfen. Diese Tendenzen beeinflussen nicht nur das Selbstverständnis derjenigen, die unter veränderten Bedingungen arbeiten - sie haben auch Auswirkungen darauf, was wir unter Arbeit verstehen. Dieser Theorieband untersucht - in Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Forschungen von u.a. Luc Boltanski/Eve Chiapello - die Veränderungen des Konzepts Arbeit und geht der Frage nach, welchen Einfluss »künstlerische« Arbeitsformen auf die heutige Arbeitsorganisation und den Arbeitsbegriff selbst haben.
Die wohltätige Verteilung von Lebensmitteln steht für eine neue Polarisierung in den Überflussgesellschaften. Während Überangebot und individuelle Konsumentscheidungen systematisch Überschüsse hinterlassen, sind zugleich Menschen von Arbeit und Konsum so weit ausgeschlossen, dass sie nehmen, was die Tafeln und ähnliche Initiativen gerade verteilen können. Der transdisziplinäre Diskussionsband versammelt empirisch fundierte Analysen, theoretische Einsichten und politische Stellungnahmen zu dieser noch jungen Entwicklung. Ein breites Spektrum an Perspektiven auf ein aktuelles sozialpolitisches Phänomen, mit Beiträgen u.a. von Katrin Göring-Eckardt, Regina Görner, Gabriele Goettle, Marianne Gronemeyer, Fabian Kessl und Matthias Möhring-Hesse.
»Glück bei der Arbeit« - gibt es das überhaupt? Warum ist Arbeitszufriedenheit nicht nur wichtig für die Beschäftigten und die Unternehmen, sondern auch für die Gesellschaft? Wie schafft man Arbeitsplätze, die zum Erfolgsfaktor werden? Antworten gibt dieses Buch mit einer interdisziplinären Rundschau aus philosophischer und psychologischer Sicht, mit Erkenntnissen aus der Glücksforschung und der Arbeitswissenschaft. Die Beiträge zeigen: Arbeit muss nicht nur Last, sondern kann auch Lust sein. Es gibt das »Glück bei der Arbeit« - man muss es nur schaffen (wollen).
Das Buch ist ein Beitrag zur Theatergeschichte von der Aufklärung bis zur Gegenwart aus dramaturgischer Sicht. Allzu lang wurde den Dramaturgen innerhalb des Theaters kaum Interesse geschenkt. Ihre Arbeit wurde dem Werk des Theaterdirektors, des Regisseurs oder dem Ensemble zugeschlagen. Dieses Buch zeigt, wie dramaturgische Tätigkeit Einfluss auf das Theater nahm und nimmt und wie die vorbereitende und begleitende Arbeit von Dramaturgen und Dramaturginnen das Entstehen von Theater ermöglicht. Es zeigt, welche Dramaturgiekonzepte und welche speziellen Talente und Fähigkeiten Dramaturgen und Dramaturginnen besonders erfolgreich machten und machen. Es zeigt aber auch die Widersprüchlichkeiten und Enttäuschungen, die dieser Beruf für die Ausübenden barg und bergen kann.
Heutige Gesellschaften lassen sich in erster Linie als städtisch geprägt verstehen. Doch was bedeutet es, als Individuum in einer Stadt aufzuwachsen, sich in ihr zu orientieren und sein Leben mit anderen Menschen zu gestalten? In diesem Handbuch werden die unterschiedlichen Seiten der Stadtgesellschaft wie das multikulturelle Zusammenleben, soziale Ungleichheiten und Segregation, Mobilität, Kriminalität, Stadtplanung, Lokalpolitik oder das Leben in Nachbarschaften und in öffentlichen Räumen unter dieser Fragestellung beleuchtet. Das Handbuch bietet eine Übersicht über das soziologische Wissen zu den unterschiedlichen Aspekten städtischen Lebens. Dabei werden übergeordnete theoretische Diskussionen von der "Megacity" bis hin zur "Europäischen Stadt" aufgearbeitet. Um einen Anschluss an die weitergehenden Debatten der Soziologien zu ermöglichen, werden zudem klassische und neuere Theorien hinsichtlich ihres Stadt- und Raumverständniss eingeführt.
Much evidence suggests that a fundamental reordering of artistic production and a transformation of the art field are about to take place. Heated debates have been sparked over new forms of work, public subsidies, and the expanding impact of the creative industries. Independent education programs, self-organized urban planning, artistic practices in the outer field of scientific research, and similar initiatives have unfolded over the last few years. This publication addresses this wide field, focusing on theoretical reflections and exemplary insights into alternative artistic working models. The anthology assembles expert studies and artist interviews, in order to reflect on new forms of practices that have been established beyond the exhibition-gallery nexus and hegemonic market activity. These strategies in particular are investigated concerning their self-images, organizational structures, networks, and economies, and the potential for usurpation.
Die Sehnsucht des Theaters gilt der Darstellung des Menschen. Diese Sehnsucht hat die Postdramatik, so ihr profiliertester Kritiker Bernd Stegemann, zu Unrecht in Zweifel gezogen. Die Tradition von Mimesis, Spiel und Bedeutung wurde durch Selbstreferenz, Ironie und Performativität ersetzt. In den Spielen der Postdramatik erscheint die Realität nur noch als Simulation. Alle Ereignisse sind zu Zeichen ihrer selbst geworden und kokettieren mit dem Anschein von Authentizität. Die kapitalistisch organisierte Gesellschaft bleibt von diesen Spielen ungestört. Sie macht ihre zerstörerischen Geschäfte mit fiktivem Geld, das im Leben der Menschen eine verblüffend echte Rolle spielt. "Kritik des...