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The ebook edition of this title is Open Access and freely available to read online. Outlining and defining the new concept of Destination Conscience, the authors provide an inter-disciplinary approach through a variety of case studies and definitive examples.
Das Jahrbuch Friedenstheologie 2023 dokumentiert mit diesem Band das friedenstheologische Sommerseminar 2022 zum Thema "'Dein Reiche komme!' Vom Hineinreichen einer anderen Herrschaft: Die Reich-Gottes-Botschaft in Theologie und Politik" sowie aktuelle friedenstheologische und friedensethische Auseinandersetzungen um den Ukrainekrieg. Die gesamte Breite der am Ökumenischen Institut für Friedenstheologie vertretenen Forschung wird in weiteren Beiträgen sowie in ihren Projekten sichtbar. Rezensionen ergänzen den Band.
Mit diesem Jahrbuch für Friedenstheologie 2022 wird die gesamte Breite der am Ökumenischen Institut für Friedenstheologie vertretenen Forschung sichtbar. Verbindend ist die Fundierung der Friedenstheologie in pazifistischer Perspektive. Jahresthema ist "Toleranz und Teilhabe". Weitere theologische Beiträge und Rezensionen ergänzen den Band.
Das dritte Jahrbuch des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie, OekIF, nimmt Beiträge des friedenstheologischen Sommerseminars 2022 unter dem Titel "Schöpfung - Gewaltfreiheit - Widerstand" auf. Aus aktuellem Anlass folgen zwei Kommentare zum neuen Friedenswort der Deutschen Bischofskonferenz. Daneben stehen Berichte über Projekte sowie Rezensionen. Eine neue Rubik mit dem Titel "Zur Debatte" lädt dazu ein, mit kontroversen Artikeln Diskussionen zur Position eines christlich begründeten Pazifismus zu eröffnen. Weitere Beiträge gedenken des 20. Jahrestages des Todes von Dorothee Sölle. Erneut wird die gesamte Breite der am Ökumenischen Institut für Friedenstheologie vertretenen Forschung sichtbar.
Gebete gibt es in allen Religionen. Sie sind gelebter Ausdruck des Glaubens und der Spiritualität. Mit ihren Gebeten, Gottesdiensten und Ritualen versuchen die Gläubigen aller Welt, in Kontakt mit dem Göttlichen zu kommen und mit ihm zu kommunizieren. Das eint sie über alle Glaubens- und Bekenntnisgrenzen hinweg. "Gebet in den Religionen" ist eine Publikation mit Beiträgen verschiedener Autorinnen und Autoren. Sie ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil eröffnen zwei grundlegende Hinführungen zum Gebet die Beschäftigung mit dem Gebet in den Religionen. Im zweiten Teil finden sich Basistexte, die das Gebet in den Weltreligionen thematisieren. Die Texte erläutern Traditionen...
"Jede Theologie muss Friedenstheologie sein. Jede Theologie, die keine Friedenstheologie ist, ist keine Theologie, denn sie sieht Gott nicht." (Anja Vollendorf) Das hier vorgelegte Lesebuch, eine Selbstvorstellung des noch jungen "Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie", geht der Frage nach, was diese Aussage inhaltlich bedeuten könnte. 22 Autorinnen & Autoren vermitteln ihre friedenstheologischen Ansätze und Analysen. Wie unterschiedlich die Wege des Nachdenkens über Krieg und Frieden sich theologisch auch gestalten mögen, sie führen immer zur Ablehnung von tötender (militärischer) Gewalt als einem - vermeintlich legitimen - Mittel der Politik. "Kirche ist Kirche der Versöhnung und des von der Versöhnung her verstandenen Friedens, oder sie ist nicht." (Martin Leiner) Auch außerhalb des theologischen Diskurses, überall dort, wo die Befreiung zum Frieden in Gemeinden oder Friedensbewegungen gelebt wird und sich zu bewähren hat, muss Friedenstheologie daher verständlich und provokativ sein. Dazu dienen einige spirituelle und erzählende Texte, die den Gang der 22 theologischen Aufsätze immer wieder poetisch unterbrechen.
Jochen Vollmer (1939-2014) setzte sich leidenschaftlich für den christlich-jüdischen Dialog ein und für die Überwindung des Antisemitismus in Theologie und Kirche. Auf der Suche nach ihren Ursprüngen ermittelte seine Sonde die Rechtfertigungs¬lehre Luthers. Mit seiner Analyse leistet er einen wesentlichen Bei¬trag zur Entgiftung von Theologie und Kirche. Das vermag in gleicher Weise seine Kritik der Kindertaufe ge-messen an Luthers eigenem Anspruch und die Auseinandersetzung mit CA 16. Ein Friedenskatechismus rundet das Bild ab.
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Im Gespräch die richtigen Worte zu finden, fällt uns nicht immer leicht. Das gilt umso mehr für das Gespräch mit Gott, für das Gebet. Wie spreche ich Gott an? Worum darf ich ihn bitten? Wie lange soll mein Gebet sein und wie soll ich es aufbauen? Und worüber soll ich mit Gott sprechen, der meine Gedanken und Gefühle besser kennt als ich selbst? Fragen wie diesen geht der Kapuziner Raphael Grolimund in seinem Werk »Worte finden für das Gespräch mit Gott« nach. Am Beispiel des berühmten Gebets »Höchster, glorreicher Gott«, das der Heilige Franz von Assisi vor dem Kreuzbild von San Damiano sprach, weist Raphael Grolimund den Weg zu einem belebten, erfüllenden Zwiegespräch mit Gott, der auch für Laien praktizierbar ist.
An der Erzählung Gen 22 scheiden sich die Geister. Lange Zeit hatten die religionsgeschichtliche und typologische Deutung dieser Erzählung in der Exegese wie auch in Predigttexten einen gewissen Absolutheitsanspruch. Die Auslegung von Erhard Blum stellt in der Forschungsgeschichte zu Gen 22 einen Wendepunkt dar. In der Folge ergaben sich vor allem durch die Spätdatierung und die kanonische Exegese eine Vielzahl von Auslegungsmöglichkeiten, die in einer unüberschaubaren Fülle von exegetischer Literatur ihren Ausdruck findet. Ebenso wie in der Exegese ist auch in den Predigttexten eine Veränderung erkennbar, denn die Prediger*innen nutzen nun das ganze Spektrum an Auslegungsmöglichkeit...